AT117519B - Walzenwagenantrieb an Tiegeldruckpressen. - Google Patents

Walzenwagenantrieb an Tiegeldruckpressen.

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AT117519B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Walzemvageualltrieb   an   Tiegeldrnekpressell.   



   Um bei Tiegeldruckpressen einen zeitweiligen Stillstand des Walzenwagens am Farbzylinder zu bewirken, ist bereits vorgeschlagen worden, zum Antrieb eine Pleuelstange zu verwenden, die sich auf ihrem antreibenden Eurbelzapfen verschieben kann und sich daher, wenn sie auf Druck beansprucht wird, zu verkürzen sucht, dagegen, wenn sie auf Zug beansprucht wird, wieder verlängert.

   Durch einerseits mit dem Kurbelzapfen und anderseits mit der Pleuelstange verbundene Segmente sollte dabei während der Aufwärtsbewegung des Farbwalzenwagens die Pleuelstange an einer Verkürzung verhindert werden und ihr danach während der höchsten Stellung des Walzenwagens, in der seine weitere Aufwärtsbewegung durch einen Anschlag verhindert wurde, während eines Teiles der Umdrehung der Kurbel eine Verkürzung   ermöglicht werden.   Die Wiederaufnahme des Antriebes des Walzenwagens setzte dann mit einem plötzlichen Stoss ein ; auch war es leicht möglich, dass infolge von Hemmungen die Segmente in dem Augenblick, in dem sie wieder miteinander in Eingriff treten sollten, nicht genau aufeinander ausgerichtet waren und dann ein Bruch der   Antriebsvor-   richtung entstand. 



   Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die Pleuelstange dauernd an einer mit der Antriebsscheibe fest verbundenen doppelten Kurvenführung zwangläufig geführt und durch deren entsprechende   Ausbildung ein allmähliches   Anhalten und Wiederingangsetzen des Walzenwagens bewirkt wird. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht,   u.   zw. stellen dar : Fig. 1 eine Seitenansicht der Steuerungsvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht derselben. 



  Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 4 dieselbe in anderer Stellung, 
 EMI1.1 
 
Auf einer Welle 1 sind in üblicher Weise zwei hakenförmige Hebel 2 angeordnet, die durch Lenker 3 mit dem Walzenwagen 4 verbunden sind. Eine Schraubenfeder 5 dient dazu, das Gewicht des Walzenwagens, u. zw. in der obersten Lage, auszugleichen. Die Zusatzspannung, welche die Feder 5 beim Niedergang des Walzenwagens 4 erfährt, wird durch den hiebei erfolgenden Ausschlag der Hebel   2 ungefähr ausgeglichen.   Die Einstellung der Feder 5 erfolgt durch eine nach-und feststellbare Mutter 6. Der Antrieb erfolgt durch einen auf einem Zahnrad 8 sitzenden Kurbelzapfen 7, der mittels einer kulissenartigen Pleuelstange 9 auf einen Arm 10 der Welle 1 wirkt. Auf dem Kurbelzapfen 7 sitzt ein Kulissenstein 11, der in einer Kulisse 12 der Stange 9 verschiebbar ist.

   Auf dem Zahnrad 8 ist eine den Kurbelzapfen 7 umgebende Doppelkurvenscheibe 13 angebracht, die am Umfange mit einem erhöhten Rande 14 versehen ist, dessen innere und äussere Kurven jedoch nicht parallel, sondern etwas verschieden verlaufen. Am Hebel 9 sind zwei Führungsrollen 15 und   16   angebracht, von denen die erstere auf der Innenseite des Randes   14,   die letztere auf dem Umfange der Kurvenscheibe 13 läuft, wodurch die Führung und damit die Bewegung des ganzen   Antriebs zwangläufig   gestaltet wird. 



   Die Linie 17 in Fig. 3 und 4 zeigt den Verlauf der Bewegung der Stange   9,   die Linie 18 die Wirkung auf die Bewegung des Hebels    < ?.   Von b bis c steht der Walzenwagen 4 still vor dem Farbzylinder   20,   von c bis   cl   erfolgt das allmähliche Einsetzen der Abwärtsbewegung bis e, von e bis b die Aufwärtsbewegung, die jedoch von   a bis b   zum allmählichen Stillstand wieder verlangsamt wird. Während des Stillstandes schiebt sich der Kulissenstein 11 in der   Kulisse 12   der Pleuelstange 9 zwangläufig vor und zurück.

   Durch den Kulissenstein 11 
 EMI1.2 
 der Doppelkurvenseheibe 13 ist der Hebel 10 in jeder Stellung verriegelt, und der ganze Arbeitsgang verläuft ruhig und stossfrei, auch bei hohen Umdrehungszahlen der Maschine. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Walzenwagenantrieb an Tiegeldruckpressen mittels einer Kurbel oder Kurbelscheibe und einer am Ende als Kulisse ausgebildeten Pleuelstange, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuel- EMI1.3 den Kurbelzapfen verlaufende Doppelkurve (12) umfassen, zwangläufig an dieser geführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117519D 1926-08-03 1927-07-13 Walzenwagenantrieb an Tiegeldruckpressen. AT117519B (de)

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