AT117308B - Schneidemaschine für Papier, Pappe od. dgl. - Google Patents

Description

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  Schneidemaschine für Papier, Pappe od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine   Sehneidemaschine   für Papier, Pappe od.   dgl.,   bei welcher das Schneidgut durch einen auf dem Tisch verschiebbaren Sattel   vor-und zurückgeführt   werden kann, um dasselbe auszurichten. 



   Zweck der Erfindung ist es, den Stapeltransport durch bequemer und schneller vorzunehmende Handhabung des Sattels zu erleichtern und dadurch eine Leistungssteigerung der Maschine zu erzielen. 



  Zu diesem Zweck wird mit dem Sattel eine Stapelauflagefläche von so geringer Stärke verbunden, dass sie auch bei darüber hinausragendem Stapel in keiner Lage den Schnitt beeinflusst. Die Länge der Auflagefläche ist dabei so bemessen, dass sie in vorderster Lage des Sattels über die Kante des Vordertisches nicht störend hinausragt. Hiedurch wird es ermöglicht, den Sattel so weit vorzubringen, dass das Auflegen des Stapels, ohne hinter die Maschine treten zu müssen, von vorne erfolgen kann. Es wird dabei vermieden, dass der Bedienende mit den Händen unter das Schneidmesser kommt, was eine häufige Unfallsquelle ist. Der Sattel wird dann zusammen mit dem Stapel zurückgefahren und dadurch der Stapel in Schneidlage gebracht. 



   Die Auflagefläche besteht dabei vorteilhaft aus einem an dem Sattel befestigten Blech, welches auf der oberen Fläche rauh und auf der unteren Seite poliert sein kann. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung versehenen Schneidemaschine. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf dieselbe. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstabe einen Schnitt durch den Sattel und die   Stapelauflagefläche   der Schneidemaschine. 



   Der Sattel 3 wird in üblicher Weise von dem Schnellsattelrad bewegt. An dem Sattel ist mittels Schrauben 2 und einer Druckplatte 3   a   ein Blech 1 befestigt, welches rechtwinklig gebogen ist und mit dem längeren Teil auf dem Schneidtisch aufliegt. Auf dem Blech 1 ist die Schneidpappe 4 angeordnet, welche zur Schonung der Schneidleiste   5   und zur leichteren Handhabung des Stapels 6 allgemein angewendet wird. Das Blech wird vorteilhaft so lang ausgeführt, dass auch der längste Stapel mit zwei Drittel seiner Länge auf demselben ruht und nur ein Drittel darüber hinausragt. Infolgedessen liegt der Stapel vollkommen fest auf dem Blech 1 und wird bei Verschiebung desselben mitgenommen. Das Blech 1 kann eine geringe Stärke, z. B. von etwa   0'3   mm besitzen.

   Infolge seiner geringen Stärke ist dieses Blech ohne Einfluss auf den Schnitt, auch dann, wenn seine Vorderkante zufällig kurz hinter die Schnittlinie zu stehen kommt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. 



   Die Länge des Bleches ist dabei derart bemessen, dass seine Vorderkante in der vordersten Lage des Sattels über die Kante des Vordertisches nicht störend hinausragt. Infolgedessen kann der Sattel beim Auflegen in seine vorderste Lage gebracht und dann der Stapel von vorn aufgelegt werden. Hierauf wird der Sattel zurückgeführt und dadurch der Stapel in Schneidlage gebracht. 



   Als Stapelauflageblech wird vorteilhaft   Messingblech   gewählt, das auf der oberen Seite rauh und auf der unteren Seite poliert ist. Hiedurch wird die Reibung, die sonst beim Transport des Stapels zwischen der Schneidpappe   4   und Tisch 7 auftritt, vermindert. Durch die rauhe Oberseite des Bleches 1 wird 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : . 1. Schneidemaschine für Papier, Pappe od. dgl., bei welcher das Schneidgut, um dasselbe auszurichten, durch einen auf dem Tisch verschiebbaren Sattel vor-und zurückgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Sattel eine Auflagefläche für den Stapel von so geringer Stärke verbunden ist, dass sie auch bei darüber hinausragendem Stapel in keiner Lage den Schnitt beeinflusst, und dass die Länge der Auflagefläche derart bemessen ist, dass sie bei vorderster Sattelstellung über den Vordertisch nicht störend hinausragt.

   2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche aus Blech besteht, das. auf der oberen Seite rauh und auf der unteren Seite poliert ist. EMI2.1