DE595843C - Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl. - Google Patents

Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl.

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DE595843C
DE595843C DEJ32001D DEJ0032001D DE595843C DE 595843 C DE595843 C DE 595843C DE J32001 D DEJ32001 D DE J32001D DE J0032001 D DEJ0032001 D DE J0032001D DE 595843 C DE595843 C DE 595843C
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DE
Germany
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stack
paper
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cardboard
cutting
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Expired
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DEJ32001D
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • B26D7/016Back gauges

Description

  • Schneidemaschine für Papier, Pappe u. dgl. Die Erfindung. betrifft eine Schneidemaschine für Papier, Pappe o. dgl. mit Vor-und -Hintertisch mit einem den Papierstapel vor- und zurückführenden Sattel und mit einem die Ausnutzung der gesamten Stapellänge für den Schnitt ermöglichenden Sattelantrieb.
  • Bei derartigen Schneidemaschinen ist es bereits bekannt, mit dem Sattel ein Schneidbrett aus verhältnismäßig starkem Holz anzuordnen. Bei dieser Ausbildung kann der Schneidstapel nur so lang gehalten werden wie das Schneidbrett, so daß bei diesen Einrichtungen nicht der gesamte Sattelvorschub zum. Schneiden von Papier ausgenutzt werden konnte, denn bei derartigen Schneidemaschinen besitzt der Vordertisch lediglich 2/3 der Länge des Hintertisches, so daß also das Schneidbrett, um ein Überstehen desselben über die vordere Kante des Vordertisches, an welcher die Steuermechanismen angeordnet sind, zu vermeiden, nicht länger als der Vordertisch ausgebildet sein dürfte.
  • D;er Erfindung gemäß, wird nun dieser Nachteil bei solchen Schneidemaschinen vermieden, indem eine mit dem Sattel verbundene, aus Blech o. dgl. bestehende Auflageplatte für den Stapel eine so geringe, praktisch gerade noch zulässige Stärke (.etwa o,3 mm) hat, daß sie auch bei überb;ängendem, in üblicher Weise von der Schneidpappe unterstütztem Stapel in keiner Lage den geraden Schnitt bis zu den untersten .Stapellagen merkbar beeinflußt. Hierdurch ist es möglich, die Auflageplatte unabhängig von der Länge des zu verwendenden Stapels so kurz auszubilden, daß sie bei der Arbeit nicht störend wirkt, da es infolge dieser Ausbildung möglich ist, den Stapel sowohl auf der Auflageplatte als auch vor derselben zu schneiden. Infolgedessen können Stapellängen verwendet werden, welche gleich der Hintertischlänge sind, trotzdem die Auflageplatte nur einen Teil der Länge des Hintertisches besitzt.
  • An sich ist es bereits bekannt, Auflageplatten aus dünnem Material, z. B. bei Spezialbeschneidernaschinen, zu verwenden. Bei diesen Einrichtungen war jedoch die Ausbildung der Platten von nebensächlicher Bedeutung, da die Stapel entweder ohne Anwendung eines Vordertisches, aber mit drehbarem Stapelträger, nur in einer erheblichen Entfernung von dieser Auflageplatte oder ebenfalls ohne Vordertisch in. der Berührungslinie zweier aneinandergelegten, verschiebbaren plattenförmigen Unterlagen bzw. dicht am Rande der Unterlagen beschnitten wurden. Die Mitbenutzung einer Schneidpappe ist die allgemein übliche.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r die Einrichtung im Aufriß und Abb.2 im Grtmdriß, während , Abb. 3 die Verbindung des Förderbleches i mit dem Sattel 3 in größerem Maßstab zeigt.
  • Das Förderblech i ist. durch Schrauben z und eine Druckplatte 3a mit dem Sattel 3 verbunden. Auf dem Blech i liegt die Schneidpappe q., welche zur Schonung der Schneidleisten 5 und zur leichteren Handhabung des Stapels 6 allgemein angewendet -wird. Das Blech i wird zweckmäßig so lang gemacht, daß auch der längste Stapel zu etwa 29/3 seiner Länge darauf ruht. Durch die geringe Stärke des Bleches i von nur etwa o,3 mm ist es praktisch ohne Einfluß auf die Genauigkeit des Schnittes auch dann, wenn seine Vorderkante zufällig kurz hinter die Schnittlinie zu stehen kommt (wie gezeichnet). Durch Verwendung von Messingblech, das auf der oberen Seite rauh und auf der unteren poliert ist, lä.ßt sich die Reibung, die sonst beim Transport des Stapels zwischen Schneidpappe q. und Tisch 7 zu überwinden ist, erheblich vermindern. Durch die rauhe Oberseite des Bleches i wird das Mitnehmen des Stapels auch bei ruckweisem Rückgang des Sattels sichergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidemaschine für Papier, Pappe u. dgl. mit Vor- und Hintertisch mit einem den Papierstapel vor- und zurückführenden Sattel und mit einem die Ausnutzwlg der gesamten Stapellänge für den Schnitt ermöglichenden Sattelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Sattel verbundene, aus Blech o. dgl. bestehende Auflageplatte (i) für den Stapel (6) eine so geringe, praktisch gerade nochzulässige Stärke (etwa 0,3 mm) hat; daß sie auch bei überhängendem, in üblicher Weise von der Schneidpappe (,4) unterstütztem Stapel in keiner Lage den geraden Schnitt bis zu den untersten Stapellagen merkbar beeinflußt.
DEJ32001D 1927-08-23 1927-08-23 Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl. Expired DE595843C (de)

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