AT116857B - Muldenbügelmaschine. - Google Patents
Muldenbügelmaschine.Info
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- AT116857B AT116857B AT116857DA AT116857B AT 116857 B AT116857 B AT 116857B AT 116857D A AT116857D A AT 116857DA AT 116857 B AT116857 B AT 116857B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Muldenbügelmaschine. Die Erfindung bezieht sieh auf Muldenbügelmaschinen jener Bauart, bei welchen mehrere Mulden mit Bügelwalzen hintereinander angeordnet sind. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Bügelwalzen dieser Maschinen in einem gemeinsamen Rahmen zu lagern und diesen Rahmen mit Hilfe von Stossstangen in lotrechter Richtung beweglich zu machen, zum Zwecke, die Bügelwalzen gleichzeitig anheben zu können. Gemäss der Erfindung greifen an jeder der im Muldengestell gelagerten Walzen Stossstangen an, die durch ein Gestänge und eine Wandermutter od. dgl. betätigt werden. Durch diese Anordnung der Walzenaushebevorrichtung wird die zentrische Einstellung der Walzen in bezug auf die Mulden erleichtert. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ein-und Ausschaltvorrichtung der Maschine, auf die Spannvorrichtung für die Umlauftücher, die Lagerausbildung für die Walzen usw. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 3 zeigt Lagereinzelheiten, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1 und Fig. 5 in grösserem Massstab einen Querschnitt und eine Draufsicht des in Fig. 2 rechts dargestellten Maschinenantriebes. Das am Aussenende kugelförmig ausgebildete Walzenlager a ist in Führungen d der Ständer c in lotrechter Richtung verschiebbar, welche Führungen der Kugelform a des Lagers entsprechend ausgebildet sind. Dieses bewegliche Führungslager ist gleichzeitig als Federspannlager b eingerichtet, so zwar, dass das Lager b in Stangen d3 geführt ist, die oben und unten durch Querbalken a3 und C3 ver- EMI1.1 Während des Betriebes der Maschine wird mit Hilfe der Stange L das Anpressen der Walzen an die Mulden bewirkt, indem die Traverse a ; s heruntergezogen und die Feder b3 zusammengedrückt wird. Während der Arbeitsunterbrechungen müssen die Walzen von den Mulden abgehoben werden, um Ver- brennungen der Wicklungstücher zu vermeiden. Zu diesem Zwecke wird die Stange L gehoben, wodurch vorerst die Spannfeder b3 entlastet und hierauf erst das Lager angehoben wird. In der ausgerückten Stellung der Bügelwalzen ist die Feder B3 mithin entlastet. Zum Heben und Senken sämtlicher hintereinander angeordneter Muldenwalzen ex-eu sind zu beiden Seiten links und rechts der Maschine doppelarmige Hebel h für die erste Muldenwalze eI angeordnet, deren Arme ha rechtwinkelig abgebogene Fortsätze h2 aufweisen. Nahe dem Drehpunkt des Hebels h ist die Stange l zum Andrücken der Muldenwalze eI angelenkt. Die Zugstangen l der übrigen Muldenwalzen sind im Kniepunkt rechtwinkelig abgebogener Hebel - angelenkt, die an einem Ende gelagert sind, am andern aber an die Stange K angelenkt sind, die vom Fortsatz h2 des Hebels h bei Betätigung dieses Hebels in hin-bzw. hergehende Bewegung versetzt wird. Die Betätigung der Hauptkniehebel h mit ihren hintereinander angeschlossenen Kniehebeln erfolgt durch Wandermuttern o, die durch in den Konsolen m senkrecht gelagerte Führungsspindeln n und Handräder p betätigt werden. Zum Beschicken der Maschine sind auf der Wäscheeinlegseite stetig wandernde Führungstücher qu in bekannter Weise vorgesehen. Diese Tücher müssen bei der wandernden Bewegung immer in gespanntem Zustande gehalten werden. Dies geschah nun bisher entweder durch Nachstellen der verschiebbar gelagerten Transportwalze r von Hand oder aber mit Hilfe von Schraubenspindeln, ferner auch durch Umnähen der Tücher qu. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der ganzen Maschinenbreite nach eine selbstspannende Walze s angeordnet, welche beiderseits in den am Ständer t befestigten Führungsstangen v in der Zugrichtung geführt wird. Die Belastung dieser Walze s erfolgt erfindungsgemäss mittels zu beiden Selten derselben wirkender Gewichte w, die durch EMI2.2 Triebrolle in Führungen des Lagerbockes g3 verschiebbar. Gleichfalls im Lagerbock verschiebbar sind die Stangen (l3, die die beiden Traversen e3, f3 zu einem festen Rahmen verbinden, an dem die Stange g befestigt ist. - Gegen, die Traverse f3 stützt sich eine Schraubenfeder, welche im eingerückten Zustand die Triebrolle elastisch an das Reibungsrad a1 andrückt. Die Stange gist durch die Traverse e3 hindurchgeführt und so weit verlängert, dass sie durch eine Bohrung e1 des Lagerbockes in diesen hineinreicht. Beim Einrücken des Antriebes zieht die Stange g mit Hilfe der Verbindungsstangen-d3 die Traverse f3 nach links, so dass die auf das Triebrollenlager wirkende Feder zusammengedrückt und die Triebrolle an die Reibscheibe angedrückt wird ; das Ende der Stange g steht dabei um ein kleines Stück vom Lager- EMI2.3 die Feder entspannt wird und hierauf das Ende der Stange g auf den Lagerkörper aufschlägt und diesen zwangsläufig nach rechts verschiebt, wodurch ein rasches, stossartiges Ausrücken des Maschinenantriebes bewirkt wird. Die Stange g ist an dem Handhebel n1 angeschlossen, welcher unten an der Konsole m1 befestigt EMI2.4 an der Wäseheeinfuhrseite der ganzen Maschinenlänge nach befindlichen schwenkbar gelagerten SchutzbrettXempor. Um die Maschine auch von der Rückseite (Wäscheausfuhrseite) vom Betrieb ausschalten zu können, ist eine Verbindungsstange X1 angeordnet, die zu ihrer Führung Schlitze a2 aufweist. .. Diese Stange ist an den Auslösehebel vl angelenkt und mit einem Handgriff b2 zum Auslösen in der Zugrichtung versehen ; es ist hiedurch der Notwendigkeit Rechnung getragen, falls die Gefahr eines Unglücks droht, den federgespannten Auslösehebel vs entweder vorne an der Wäscheeinlegeseite durch. Stoss an dem frei schwingbar aufgehängten Schutzbrett X oder rückwärts an der Wäscheausfuhr- seite, durch Zug am Handgriff b2 auszulösen. ; Die Ausrückung der Maschine erfolgt in der Weise, dass bei Betätigung der Stange x1 die stange mit ihrer Nase vom Bolzen r1 abgeleitet, durch Federkraft nach abwärts gezogen wird und hiebei den Hebel S1 verdreht, der die Ausrückstange nl verschwenkt ; in der ausgerückten Stellung legt sich die Stange. n1 in die Rast der Lasche p1 (s. die strichliert dargestellte Lasche in Fig. 4 der Zeichnung). . Die Einrichtung nach der Erfindung hat ausser der gleichzeitigen Ein-und Aushebung sämtlicher Muldenwalzen auch den Vorteil, dass infolge des in genau lotrechter Richtung wirkenden Zuges der Stangen l der Druck jeder der hintereinander angeordneten Walzen unbedingt zum Mittel der Mulden gerichtet ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Muldenbügelmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Muldenwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass an den in lotrechter Richtung verschiebbaren Lagern der Walzen Stossstangen angreifen, die durch ein Gestänge mit Hilfe einer Wandermutter, Schraubenspindel od. dgl. gemeinsam zu betätigen sind, zum Zwecke, die Walzen gleichzeitig von den Mulden abheben zu können. EMI2.5
Claims (1)
- . durch eine Wandermutter (o) zu betätigenden doppelarmigen Hebels (-) rechtwinkelig abgebogen ist, wobei im Kniepunkt der Abbiegung die Stossstange der ersten Muldenwalze angreift, während am Ende des abgebogenen Armes eine Verbindungsstange (k) angelenkt ist, die zum gleichzeitigen Verdrehen der die, übrigen Muldenwalzen anhebender Kniehebel (il dient.3, Muldenbügelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (h), Gestänge (k, i1, i2) Stossstangen (L) beiderseits der Maschine zum gleichzeitigen Anheben der beiden Lager ; einer jeden Walze angeordnet sind und von einer mit lotrechter Gewindespindel (n) verschiebbaren Wndermutte. ro) gemeinsam betätigt werden.4. Muldenbügelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze zum Spannen der Führungstücher unter Gewichtsbelastung steht.5. Muldenbügelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit Reibungsantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein-und Ausrücken des Antriebes ein starrer, im Lagerbock (g3) verschiebbarer <Desc/Clms Page number 3> Rahmen (e3, f3, d3) auf das bewegliche Triebradlager (k2) in der Weise einwirkt, dass beim Einrücken eine am Lager angreifende Feder gespannt wird, beim Ausrücken vorerst die Feder entlastet wird und hierauf ein mit dem Rahmen verbundener Bolzen (h3) od. dgl. das Lager stossartig verschiebt, so dass der Antrieb zwangsläufig ausgerückt wird.6. Muldenbügelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von der üblichen Ausrückung eine sowohl vorne wie auch rückwärts der Maschine zu betätigende Notausrüekung derart angeordnet ist, dass die an die drehbare Klinke (SA) angelenkte, am Bolzen unter Federspannung eingehängte Auslösestange (vl) hinter dem in bekannter Weise der ganzen Maschinenbreite nach schwenkbar gelagerten Schutzbrett emporführt, an deren oberem Ende die Zugstange ( angekuppelt ist, so dass beim Abrücken der Auslösestange (v1) vom bolzen (r1), entweder vorne an der Maschine durch das Verschwenken des Schutzbrettes oder aber durch Zug am Handhebel (Xl) rückwärts an der Maschine der Auslösehebel (W)durch die Klinke (SI) ausgelöst wird, wodurch der Antrieb ausgerückt und die Maschine augenblicklich stillgesetzt wird.7. Muldenbügelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenlager am Ende kugelförmig ausgebildet sind und in der Kugelform angepassten lotrechten Führungen der Gestelle (c) beweglich sind, zum Zwecke, dass sich die Lager unter dem Federdruck frei einstellen können. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT116857T | 1928-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT116857B true AT116857B (de) | 1930-03-25 |
Family
ID=3630126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT116857D AT116857B (de) | 1928-05-24 | 1928-05-24 | Muldenbügelmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT116857B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170896B (de) * | 1955-08-01 | 1964-05-27 | Gunnar Ivar Fredholm | Abhebevorrichtung fuer Muldenmangeln |
-
1928
- 1928-05-24 AT AT116857D patent/AT116857B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1170896B (de) * | 1955-08-01 | 1964-05-27 | Gunnar Ivar Fredholm | Abhebevorrichtung fuer Muldenmangeln |
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