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Die Widerstände 4 und 49 sind im Nebenschluss zu den Klemmen der Läutewerke 11 und 43 angeordnet, um die Stromstärke während des Betriebes auf einen geeigneten, mittleren Wert zu reduzieren und die Zerstörung der Anker und Reguliorschraubcn durch die Untcrbrechungsfunken zu vermindern.
Um den auf den beiden Stationen den Lampen 28 und 29 entsprechenden Befehl zu übermitteln, stellt man den Hebel 44 des Übermittlers in Richtung auf die Lampe 28 ein.
Sobald der Hebel den Kranz 12 mit der Taste 14 verbunden hat, durchströmt der Strom das Läutewerk 41, den Hebel 44, die Lampe 28, deren Spule 35, den Leiter 33, die
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um durch das Läutewerk 43 hindurch nach der Stromquelle zurückzukehren.
Auf der Empfängcrstation ertönt dann das Läutewerk 43 und die Lampe 29 zeigt gleichzeitig durch Erglühen den auszuführenden Befehl an, worauf der Maschinist den Hebel 45 in die Richtung auf die Lampe 29 einstellt und hiedurch mittelst der Rolle 45 den Streifen 19 von dem Kranz abhebt und den Stromkreis öffnet, so dass die Läutewerke und die Lampen auf beiden Stationen ausgeschaltet sind. Die akustischen und optischen Signale wirken also nur in der Zeit, welche zwischen dem Einstellen der Hebel der beiden Stationen liegt, kaum 2-3 Sekunden ; im Augenblick, wo die Hebel beider Stationen in einander entsprechenden Stellungen sich befinden, werden die Signale ausgeschaltot, wodurch eine vollkommen sichere Kontrolle erreicht wird.
Der zur Obermittlung dienende Strom durchläuft also nacheinander in den beiden Stationen jede Gruppe der zusammengehörigen Lampen mit Spule und verteilt sich naturgemäss auf diese beiden Organe je nach dem denselben eigenen Widerstand.
Da die Übermittlung auch dann sicher stattfinden muss, wenn eine der beiden.
Lampen 2S oder 29 oder auch beide beschädigt sind, so empfiehlt es sich, den Spulen 35 und 36'solche Widerstände zu geben, dass. bei Fortlassung der beiden Lampen 28 und 29, d. h. wenn die beiden Spulen dieser Lampen allein in dem Stromkreise auf Spannung geschaltet bleiben, der Strom noch eine genügende Stärke hat, um die beiden Läutewerke 41 und 43 zu betätigen.
Wenn in diesem Falle der Kommandant den Hebel 44 auf die der Lampe 28 en- sprechende Inschrift stellt und die Lampe 26, sowie die Lampe 29 beschädigt sind, so ertönen die Läutewerke auf beiden Stationen, und der Maschinist verstellt den Hebel 45 der
Empfängerstation so lange, bis er die richtige, dem auszuführenden Befehle entsprechende
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hören xu ei tönen.
L'm die Ubermittlung zu erleichtern, kann man den auf der Kommandobrücke betind- lichen apparat derart anordnen, dass, wenn man von der senkrecht durch die Achse und den Fuss des Apparates gelegten Ebene ausgeht, alle auf die Vorwärtsfahrt bezüglichen Befehle nach dem Yorterteil des Schiffes hin und alle auf die Rückwärtsfahrt bezügliche
Befehle nach dem Hinterteile hin liegen.
Diese Übermittler mit nur einer Zeichenscheibe werden in der in der Fig. 1 dar- gestellten Weise geschaltet.
Da auf Kriegsschiffen der Kommandant dem Maschinisten alle Tourenzahlen, ebenso wie auch die Anzahl der zu gewinnenden oder zu verlierenden Sekunden und dem Steuer- mann alla winkel in einzelnen Graden angeben können muss, so ist die Anzahl der zu übertragenden Befehle sehr gross, man muss daher mehrere Zeichenscheiben anordnen.
Wenn man mehrere Zeichenscheiben verwendet, so kann es vorteilhaft sein, für jede der Kmpfängerscheiben ein Läutewerk oder ein Relais anzuordnen, damit im Falle einer Beschädigung der Lampe das Läutewerk oder das Relais anzeigt, welcher Stromkreis ge- schlossen ist.
Fig. 2 veranschaulicht eine Einrichtung, welche durch den Maschinenstromkreis gespeist werden soll. Ein Relais 74 mit Klappe 75 ist auf der Geborstation angeordnet und Relais 7 ( ;. 77. 78 bennden sich in Reihenschaltung mit den Kränzen 17 des Empfängers, um den Stromkreis der beiden Läntewerke zu beeinflussen. Die Scheiben 79, 81, 82 dieser
Relais werden verstellt, sobald der Glühfaden einer der in ihrem Stromkreise gelegenen Lampen zerbricht.
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