AT11384B - Elektrischer Apparat zur Übertragung von Befehlen. - Google Patents

Elektrischer Apparat zur Übertragung von Befehlen.

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AT11384B
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AT
Austria
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lamps
chime
lamp
electrical apparatus
chimes
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Inventor
Lucien Vialet-Chabrand
Original Assignee
Lucien Vialet-Chabrand
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    



  Die Widerstände 4 und 49 sind im Nebenschluss zu den Klemmen der Läutewerke 11 und 43 angeordnet, um die Stromstärke während des Betriebes auf einen geeigneten, mittleren Wert zu reduzieren und die Zerstörung der Anker und Reguliorschraubcn durch die Untcrbrechungsfunken zu vermindern. 



  Um den auf den beiden Stationen den Lampen 28 und 29 entsprechenden Befehl zu übermitteln, stellt man den Hebel 44 des Übermittlers in Richtung auf die Lampe 28 ein. 



  Sobald der Hebel den Kranz 12 mit der Taste 14 verbunden hat, durchströmt der Strom das Läutewerk 41, den Hebel 44, die Lampe 28, deren Spule 35, den Leiter 33, die   
 EMI2.1 
 um durch das Läutewerk 43 hindurch nach der Stromquelle   zurückzukehren.   



   Auf der   Empfängcrstation   ertönt dann das Läutewerk 43 und die Lampe 29 zeigt gleichzeitig durch Erglühen den auszuführenden Befehl an, worauf der Maschinist den Hebel 45 in die Richtung auf die Lampe 29 einstellt und hiedurch mittelst der Rolle 45 den Streifen 19 von dem Kranz abhebt und den Stromkreis öffnet, so dass die Läutewerke und die Lampen auf beiden Stationen ausgeschaltet sind. Die akustischen und optischen Signale wirken also nur in der Zeit, welche zwischen dem Einstellen der Hebel der beiden Stationen liegt, kaum 2-3 Sekunden ; im Augenblick, wo die Hebel beider Stationen in einander entsprechenden Stellungen sich befinden, werden die Signale ausgeschaltot, wodurch eine vollkommen sichere Kontrolle erreicht wird. 



   Der zur   Obermittlung   dienende Strom durchläuft also nacheinander in den beiden Stationen jede Gruppe der   zusammengehörigen Lampen   mit Spule und verteilt sich naturgemäss auf diese beiden Organe je nach dem denselben eigenen Widerstand. 



   Da die   Übermittlung   auch dann sicher stattfinden muss, wenn eine der beiden. 



  Lampen 2S oder 29 oder auch beide beschädigt sind, so empfiehlt es sich, den Spulen 35 und   36'solche Widerstände zu   geben, dass. bei Fortlassung der beiden Lampen   28 und 29,   d. h. wenn die beiden Spulen dieser Lampen allein in dem Stromkreise auf Spannung geschaltet bleiben, der Strom noch eine genügende Stärke hat, um die beiden Läutewerke 41 und 43 zu betätigen. 



   Wenn in diesem Falle der   Kommandant   den Hebel 44 auf die der Lampe   28 en-     sprechende Inschrift stellt   und die   Lampe 26, sowie   die Lampe 29 beschädigt sind, so   ertönen die Läutewerke   auf beiden Stationen, und der   Maschinist verstellt den Hebel 45   der
Empfängerstation so lange, bis er die richtige, dem   auszuführenden   Befehle entsprechende 
 EMI2.2 
 hören   xu ei tönen.   



     L'm   die Ubermittlung zu erleichtern, kann man den auf der Kommandobrücke betind-   lichen apparat   derart anordnen, dass, wenn man von der senkrecht durch die Achse und den Fuss des Apparates gelegten Ebene ausgeht,   alle auf die Vorwärtsfahrt bezüglichen     Befehle nach dem Yorterteil   des Schiffes hin und alle auf die   Rückwärtsfahrt   bezügliche
Befehle nach dem Hinterteile hin liegen. 



   Diese Übermittler mit nur einer Zeichenscheibe werden in der in der Fig. 1 dar- gestellten Weise geschaltet. 



   Da auf Kriegsschiffen der Kommandant dem Maschinisten alle Tourenzahlen, ebenso wie auch die Anzahl der zu gewinnenden oder zu verlierenden Sekunden und dem Steuer- mann   alla winkel   in einzelnen Graden angeben können   muss,   so ist die Anzahl der zu übertragenden Befehle sehr gross, man muss daher mehrere Zeichenscheiben anordnen. 



   Wenn man mehrere   Zeichenscheiben verwendet,   so kann es vorteilhaft sein, für jede der   Kmpfängerscheiben   ein Läutewerk oder ein Relais anzuordnen, damit im Falle einer   Beschädigung   der Lampe das Läutewerk oder das Relais anzeigt, welcher Stromkreis ge- schlossen ist. 



    Fig. 2 veranschaulicht eine Einrichtung,   welche durch den   Maschinenstromkreis   gespeist werden soll.   Ein Relais 74   mit Klappe 75 ist auf der   Geborstation   angeordnet und   Relais 7 ( ;. 77. 78 bennden sich   in Reihenschaltung mit den Kränzen 17 des Empfängers, um den Stromkreis der beiden Läntewerke zu beeinflussen. Die Scheiben 79, 81, 82 dieser
Relais werden verstellt, sobald der   Glühfaden   einer der in ihrem Stromkreise gelegenen Lampen zerbricht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Apparat zur übertragung von Befehlen, insbesondere an Bord von Schiffen, bei \' ! chem in die Leitung Lampen und Läutewerke eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen und Läutewerk jeder Leitung in Reihe geschaltet sind, und sowohl bei jeder Lampe als auch bei jedem Läutewerk ein in Parallelschaltung hiezu <Desc/Clms Page number 3> angeordneter Widerstand vorgesehen ist, so dass die Übertragung von Befehlen durch diese einzige Leitung selbst dann nicht unterbrochen wird, wenn die Lampen an zwei Stollen, oder wenn die Läutewerke an zwei Stellen, oder wenn die Lampen an einer Stelle und die Läutewerke an einer anderen Stelle in Unordnung geraten.
    2. Ein elektrischer Apparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Klemmen der Lampen und Läutewerke Zweigwiderstände eingeschaltet sind, während ein Tableau oder ein Läutewerk in Reihenschaltung in dem den verschiedenen Lampen desselben Empfängers gemeinsamen Stromkreis sich befindet, um für den Fall, dass eine Lampe des Empfängers beschädigt ist, den gegebenen Befehl ohne langes Probieren mit dem Hebel feststellen zu können.
AT11384D 1900-11-22 1900-11-22 Elektrischer Apparat zur Übertragung von Befehlen. AT11384B (de)

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