AT113555B - Hülsentrockner. - Google Patents

Hülsentrockner.

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AT113555B
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Austria
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sleeve
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chambers
rings
housing
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Inventor
Christian Majer
Original Assignee
Christian Majer
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    Hiilsentrockner.   



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Apparat zum Trocknen von Papier-und   Papphülsen.   



   Es wurden bis jetzt in der   Papierhülsenindustrie,   die auf den automatischen   Hilsenwiekelmasehinen   gewickelten und geklebten   Hülsen   in nassem Zustande mittels   Drahtsieben   auf Wagen in   Trockenräume   gebracht, was jedoch sehr umständlich und zeitraubend ist.

   Ebenso sind   Hülsenwickelmasehinen   bekannt, in welchen Trockenapparate eingebaut sind, wobei die Hülsen zum Trocknen auf einen Kettentransport gelangen, der durch einen teilweise geheizten Kasten geführt wird und hauptsächlich die konischen Hülsen 
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Diese Trockenapparate mit Kettentransport haben den grossen Nachteil, dass dia Ketten in dem geheizten Raum einem grossen Verschleiss unterworfen sind und gestreckt werden, so dass Störungen durch unge- nauen Vorschub, hauptsächlich beim Ineinanderstecken der konischen Hülsen, leicht vorkommen.
Ausserdem beansprucht ein derartiger Kettentroekner eine ziemlich grosse Antriebskraft und grossen
Raum, so dass ein solcher nur in hohen Räumen in die Maschine eingebaut werden kann. 



   Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, 
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 welchem die Papierhülsen während ihrer zwangsweisen Bewegung getrocknet werden. In dem ring- förmigen Gehäuse sind Ringe drehbar angeordnet, auf denen Kammern od. dgl. befestigt sind, in welche die Hülsen aus Papier oder Pappe zum Trocknen eingelegt werden. Die Hülsenkammern bilden mit den Ringen ein Ganzes, so dass ein Verziehen oder Strecken in dem   Trockengehäuse   nicht eintreten kann und somit eine Veränderung der Hülsenkammerabstände nicht möglich ist. Das Ringsystem ist auf
Rollen frei gelagert und wird vorteilhaft mittels Zahnradantrieb in Umdrehung versetzt, wodurch ein wesentlich leichterer Gang erzielt und der Apparat mit einem viel geringeren Kraftaufwand angetrieben wird, als dies bei dem bekannten Kettentransport der Fall ist. 



   Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, dass sich der   Trockenapparat   leicht aus einzelnen 
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 ist. Ausserdem kann die Temperatur in den einzelnen Elementen sehr vorteilhaft gesteigert werden, so dass ein einwandfreie Trocknung der Hülsen erzielt wird. 
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 noch weitere Gruppierungen, wie die Apparate beispielsweise zusammengesetzt werden können. 



   In dem   Trockenkammergehäuse   a, das mit einem Deckel b abgeschlossen wird, ist der Hiilsenkammerring c eingebaut, der sieh aus den   Führungsschienen     cl   von beliebigem Profil und den Hülsen- 

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 kammern e beliebiger Form zusammensetzt. Der   Hülsenkamrherring c kann sich   derart zusammensetzen, dass die   Hülsenkammern   e ausserhalb (Fig. 1 und 2) oder innerhalb der Führungsschienen   d   angeordnet sind (Fig. 3 und 4). Die Lagerung des Hülsenkammerringes c erfolgt durch   mehrer" Laufrollen t, Über   welchen die Führungsschienen d gleiten.

   Die Umdrehung des   Hülsenkämmerringes   c wird mittels eines angetriebenen Zahnrades g bewerkstelligt, das mit der, an einer der   Führungsschienen   vorgesehenen Verzahnung   h   im Eingriff steht. Das Zahnrad g kann auf einer der Rollenachsen i oder aber auf einer besonderen Achse k befestigt sein. Der Antrieb des Zahnrades   gaz   kann auf beliebige Art und Weise erfolgen. 



  Die   Hülsenkammerringe   c werden seitlich durch eine Anzahl   Gleitrollen ?   geführt, die an dem Gehäuse a 
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 und ausgeschoben werden. 



   Der   Hülsen-Ringtrockner   kann auch derart ausgebildet sein, dass zu dem   Hülsenkammerring   c noch mehrere Hülsenringe m radial angeordnet und zu einem Ganzen vereinigt sind, so dass sich sämtliche im Gehäuse a eingebauten   HüIsenkammern   gleichzeitig drehen (Fig. 5). In diesem Fall sind die, die   Hülsenkammern   e tragenden Ringe n durchbrochen, damit die   Trockenluft   auch nach den innen liegenden
Hülsenkammern strömen kann. Die Ringe n können auch nicht durchbrochen sein. Hiebei kann die
Heissluft jedem einzelnen Ring n zugeführt werden. 



   Die Hülsenkammern e sind ihrer ganzen Länge nach mit einem Schlitz o versehen, in welchem der
Hülsenausstosser p geführt ist. Um der eingepressten Heissluft in den   Hülsenkammern   e eine gute   Zirkulation Z11 ermöglichen,   sind dieselben mit Durchbrechungen q versehen. An dem Gehäuse a sind eine oder mehrere Öffnungen   r   angebracht, an welchen Luftdüsen angeschlossen werden, mit deren
Hilfe heisse Luft in die Kammern e gepresst und wieder abgesaugt wird. An Stelle der Kammern e können 
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 bzw. Einführung einer Hülse wird der   Hülsenkammerring   c um eine Kammer vorgeschoben. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, dass der   Hülsenkammerring     c   fortlaufend rotiert.

   Das Gehäuse a und der Deckel b werden vorteilhaft aus Isoliermaterial hergestellt, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. An Stelle das Gehäuse a und Deckel b aus Isoliermaterial herzustellen, können die Wände   innerhalt   auch mit einem wärmehaltenden Material belegt sein. 
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 Gruppierung von einzelnen Elementen (Fig. 6,7 und 8), so dass eine ganze Anzahl solcher Apparate in einem verhältnismässig kleinen Raum untergebracht werden können. 



   Der Hülsenringtrockner kann auch zwecks Raumersparnis nach vorstehender Grundform mit den bekannten Kettentrocknern gekuppelt werden. Hiebei dient der Kettentrockner als Transportmittel von der   Hülsenwickelmaschine   zum Ringtrockner. Die Hülsen können von Hand oder selbsttätig in den Ringtroekner eingesetzt und hier vollends getrocknet werden. 



   Der Ringtroekner kann sowohl vertikal als auch horizontal angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Hülsentrockner,   dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem ringförmigen, mit Heissluft erwärmten Gehäuse besteht, in welchem die Papierhülse während ihrer zwangsweisen Bewegung getroelmet werden.

Claims (1)

  1. 2. Hülsentrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ringförmigen Gehäuse (a) aus beliebigem Profil bestehende Ringe (d) in beliebiger Weise drehbar angeordnet sind, auf denen die aus durehlochtem Material bestehenden Kammern (e) befestigt sind, in welche die zu trocknenden Papierhülsen von Hand oder automatisch ein-und ausgeschoben werden.
    . 3. HÜlsentrockner nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Ringen (du Dorne befestigt sind, auf welche die zu trocknenden Hülsen gesteckt werden.
    4. Hülsentrockner nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Kammern (e) ein starres Ganzes bildende Ringsystem (e) auf Rollen (i) ruht und mittels Zahnrad- getriebe od. dgl. periodisch oder fortlaufend in Umdrehung versetzt wird.
    5. Hülsentrockner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat je nach Bedarf der Troeknungsdauer der Hülsen aus einem oder mehreren Elementen der Grundform gebildet wird, wobei die Gruppierung so zu erfolgen hat, dass jedes einzelne Element leicht ausgeschaltet werden kann.
    6. Hülsentrockner nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ringsystem (e) noch weitere, mit Hülsenkammern (e) versehene Hülsenringe (m) vereinigt sind.
    7. Hülsentroekner nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (a) Öffnungen (1') zum Anschluss von Luftdüsen vorgesehen sind, mittels welchen die heisse Luft eingepresst bzw. abgesaugt wird.
AT113555D 1927-05-28 1928-05-21 Hülsentrockner. AT113555B (de)

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