AT11334B - Vorrichtung zum Kolumnenschreiben auf Schreibmaschinen. - Google Patents

Description

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   Österreichische   PATENTSCHRIFT Nr. 11334.   
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Papierwagen der Schreibmaschine durch einen Hebel ausgelöst wird, wobei   gleichzeitig Anschlagsknaggen,   die den einzelnen Kolumnen entsprechen, in Tätigkeit treten, um die Bewegung des Papierschlittens rechtzeitig zu hemmen. 



   Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und zwar ist Fig. i eine Oboransicht, Fig. 2 eine Hinteransicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung. 
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 Welle b ist ferner ein Arm h, h' angebracht, dessen Teil h' mit einem Hebel C gelenkig verbunden ist. Dieser ist in dem Teil d längsverschiebbar und horizontal drehbar gelagert. 



   Vorn am Maschinengestell befindet sich eine aus einem   Winkclblech   hergestellte segment-   förmige      Platte./* (Fig. 1,   3), die mit einer Teilung vorsehen ist und einen Schlitz hat, an 
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 Aufnahme einer Nase N des Hebels C. In dem Schlitz der Platte f kann Hebel C nach beiden Seiten bewegt werden, während er durch Verschiebung in seiner Längsrichtung mittelst der Nase N in einem der   Ausschnitte/'festgelegt werden kann. Eine am   Maschinengestell angebrachte Feder p'' (Fig. 1) dient dazu, Hebel C nach jeder   Betätigung   in seine dem Nullpunkt der Skala entsprechende Anfangslage zurückzuführen.

   Eine zweite Feder p' (Fig. 3) steht durch   einrn Stift d'mit Hebel C in Verbindung   und presst ihn ständig nach vorn, so dass er bei seiner   Nichtbetätigung   die in Fig. 1 und 3 dargestellte   Lage einnimmt.   n (Fig. 3) ist das Rad, welches den Papierschlitten der Schreibmaschine in bekannter 
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 auch   diejenige des Papierwagens regelude Bremse,   die durch den Druck eines unter der Wirkung einer Feder q stehenden und auf Hebel C längsverschiebbaren Anschlages c' bei 
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 zu schreibenden   Kolumnen   entsprechend eingestellt und treten sie beim   V orwärtsscbwingOl1     des Rahmens A dem Arm 9 und somit dem Papierwagen in den Weg,

   so erlauben sie nur eine begrenzte - Bewegung des Papierwagens bis zum Anschlag an den nächsten   Knaggen e. 



   Stellt man Hebel C von neuem ein und verschiebt ihn darauf, so bewegt sich der Papierwagen bis zum Anschlag an den nächsten Knaggen u. s. w. Nach jedem Anhalten des Papierwagens schlägt man die Tasten für die zu schreibenden Ziffern an. Bleiben für sämtliche Zeilen die Anschlagsknaggen e e e... an ihren Stellen, so erhält man offenbar Zahlenkolumnen, bei denen Einer, Zehner,   Hunderter   u. s. w. genau untereinander stehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Kolumnenschreiben auf Schreibmaschinen mit auf einer Zahnstange verstellbaren   Anschlagsknaggcn   und Hemmarm auf dem Papierwagen zur Bewegungsbegrenzung des letzteren, dadurch gekennzeichnet, dass ein um Zapfen drehbarer und in der Richtung dieser Zapfen verschiebbarer Rahmen (A) die Zahnstange mit den   Knaggen   trägt, so dass durch geeignete Drehung eines dreh-und verschiebbaren sowie federnden Einstellhebels   (C),   welcher mit einem Arm   (hui)   des Rahmens verbunden ist, der Rahmen    (..

   1)   verschoben wird und dadurch die Kolumnen einstellt, während durch Verschiebung des Einstellhebels (C) der Rahmen (A) gedreht und durch einen auf das bewegende Organ des Papierwagens wirkenden Arm   (h)   der Papierwagen ausgelöst wird.

Claims (1)

1. 2. Für die Vorrichtung gemäss Anspruch 1 die Anordnung einer Bremsvorrichtung für den Papierwagen, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Ausrücken des Papierwagens eine unter Federwirkung stehende Bremse (m) gegen das den Papierwagen antreibende Rad gedrückt wird, um den Anschlag des Papierwagens an die Anschlags- knaggen (e, e...) zu mildern.