AT113202B - Schaftmaschine. - Google Patents
Schaftmaschine.Info
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- AT113202B AT113202B AT113202DA AT113202B AT 113202 B AT113202 B AT 113202B AT 113202D A AT113202D A AT 113202DA AT 113202 B AT113202 B AT 113202B
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- dobby
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaftmaschine. Die wesentlidien Organe der l) ekannten Schaftmaschinen. Messer und Platinen führen während ihrer Betätigung eine geradlinige Bewegung aus. die nicht bloss eine verwickelte Bau- EMI1.1 Infolgedessen werden die Herstellungskosten der Maschine unverhältnismässig hoch; bei Danmwoll-Webstühlen erfüllt die Konstruktion infolge ihres grossen Raumbedarfes vollständig EMI1.2 die Karten werden schwer und ihre Herstellungsart verwickelt ; die Maschine ist schwer zugänglich und die Regelung des Faches beschwerlich. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Übelstände und erreicht dies im Wesen dadurch, dass die Schäfte, unter Vermittlung einer Reihe von zwischengeschalteten, ringförmigen Kupplungen von einer Schwingwelle ihren Antrieb erhalten, die ihrerseits durch eine kontinuier- lich rotierende Welle in Schwingung versetzt wird. Die Schäfte werden gemäss der Erfindung durch eine ihrer Zahl entsprechende Anzahl von ringförmigen Kupplungen angehoben. Das eine Kupplungsorgan ist die erwähnte Sehwingweile. das andere ist aus einer der Schäftezahl entsprechenden Anzahl von mit dem gemeinsamen Kupplungsorgan zusammeuwirkenden Ringen gebildet, die gemäss der Schaftkartenlochung mit der Schwingwelle zeitweise in Eingriff gebracht werden. wobei die Schwingwelle bei Mitnahme des entsprechenden Ringes durch Vermittlung eines zwischengeschalteten Zugorganes den dem Ring heigeordneten Schaft bewegt. Die Verbindung der Ringe mit der Schwingwelle, entsprechend der Lochung der die Bindung des Gewebes bestimmenden Karte, erfolgt entweder auf elektromagnetischem oder auf mechanischem Wege. Im ersten Fall kann der Anker eines Elcktromagneten als Mitnehmerorgan dienen, während bei der mechanischen Lösung der Mitnehmer als schwingende Klinke ausgebildet ist. Auf diese Weise werden die Schäfte, unter Ausschluss von in einer Geraden sich bewegenden Messern und Platinen. durch wenig Raum einnehmende, ringförmige Schwingkörper bewegt. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen- EMI1.3 gesteuerten Schaftmaschine mit unangehobenem bzw. angehobenem Schaft. Fig. 3 ist ein Seitenschnitt. Über dem Kopfbalken des mechanischen Webstuhles ist in der Längsrichtung des Webstuhles, also senkrecht zu den Schäften. die Welle T angeordnet (Fig. l), auf welcher sich eine der Anzahl der zu hebenden Schäfte N entsprechende Anzahl von Ringen G 3npinanderreiht. Diese Ringe werden fallweise mit der Welle T'gekuppelt, die ständig eine Schwing- bewegnng ausführt. Der Antrieb der Welle T erfolgt durch das auf der ständig rotierende Welle aufgekeilte Exzenter X durch Vermittlung von Arm Y. In der Welle T ist eine Nut SI eingearbeitet und gegenüber dieser ist an jedem Ring G eine um einen Bolzen schwingende und in einer Endlage in diese Nut einschnappende Klinke Kl EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Ring G ein bogenförmiger Arm C und an diesem eine Blattfeder F befestigt. Wenn das Kartenprisma H während seiner Umdrehung eine Karte R, aus der ein Stift Y vorragt, vor den Arm C bringt, dann drückt er diesen Arm gegen die Welle T, wobei der Arm C die Klinke Ja, entgegen der Wirkung der Spiralfeder ff, mittels der Feder F gegen die Welle T presst. Die Nase der Klinke la gelangt auf diese Weise vor die Nut M und schnappt bei Drehung der Welle in diese ein, wodurch der Ring G-mit der Welle T gekuppelt wird. Der Eingriff zwischen Schwingwelle l'und dem entsprechenden Ring G ist nunmehr bewerkstelligt, so dass die Welle T den Ring G mitnimmt ; das am Ringumfange befestigte Zugorgan Z führt zum Schaft N, so dass beim Aufschwingen des Ringes G der Schaft durch EMI2.1 Linien gezeichnete Lage angehoben wird. Feder U zieht den Schaft sodann in seine ursprüngliche Lage zurück. Diese Bewegung des Schaftes ist keine gleichmässige, da den Ring G die Welle T in seine ursprüngliche Lage zurückführt. Bevor die Welle T und mit ihr der Ring G während des Zurückschwingens zum Totpunkt gelangen, stösst der Anschlag Jl des Ringes an einen ortsfesten und genau einstellbaren EMI2.2 Klinke Ja aus der Nut 111 hebt. Der vor dem Arm C angeordnete Anschlag JE begrenzt die Ausschwingung des Armes C und mittelbar auch die der Klinke Ja. - Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die Federn überflüssig sind, u. zw. infolge der Form und Lage der Sperrklinken J (1 und C. In seinen baulichen Einzelheiten kann der Gegenstand der Erfindung mannigfaltig abge- EMI2.3
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane der Schäfte auf den Umfang von Scheiben auflaufen, die fallweise in schwingende Bewegul1g-verset-zt 2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mitnehmerorgane, welche die den Schäften entsprechende Ringscheiben mit einer gleichförmig schwingenden Welle fallweise verbinden, welch letztere ihren Antrieb von einer ständig umlaufenden Welle erhält.3. Schaftmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, Álass als Mitnehmerorgane Klinken dienen, die von der Musterkarte beeinflusst, die Scheiben mit der Schwingwelle kuppeln.4. Schaftmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in der Längsrichtung der Schwingwelle eingearbeitete Nut und gegenüber dieser an den Ringen schwingbar angeordneten, mit ihrer Nase in die Nut passende Klinken, die durch von den Kartenstiften beeinflusste Schwingarme, unter Einwirkung von Federkraftdifferenz, zeitweise in die Wellennut einschnappen.5. Schaftmaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Anschläge ( der Ringe (G) und mit diesen zusammenwirkende, einstellbare, ortsfeste Anschläge (J2), welche EMI2.4 in ihre Totpunkklage gelangt ist, wobei das Mitnehmerorgen (Kr) inzwischen in seine ursprüng- liche Lage gelangt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU113202X | 1926-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT113202B true AT113202B (de) | 1929-05-10 |
Family
ID=10977234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT113202D AT113202B (de) | 1926-09-07 | 1927-08-23 | Schaftmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT113202B (de) |
-
1927
- 1927-08-23 AT AT113202D patent/AT113202B/de active
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