AT111754B - Kettenrad für Kettenpumpen. - Google Patents

Description

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  Kettenrad für   Kettenpumpen.   



   Die Kettenräder, welche bisher für Kettenpumpen in Verwendung kamen, haben verschiedene Nachteile. Insbesondere der Umstand, dass die einzelnen Kettenglieder durch die dauernde Zugbeanspruchung länger werden und dadurch der Abstand zwischen den einzelnen Förderscheiben vergrössert wird, verursacht ein mangelhaftes Mitnehmen und eine ungünstige ruckweise Beanspruchung der Kette. 



   Bei dem Kettenrad gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die am Radkranz angebrachten Mitnehmer als nach innen spitz zulaufende Rippen ausgeführt sind und mit den als einfache Scheiben ausgebildeten Schöpfkörpern derart zusammenwirken, dass die Kette unabhängig von einer (z. B. durch die Dehnung im Betriebe erfolgten) Längenänderung des zwischen den Scheiben befindlichen Kettentrummes in der richtigen Betriebsstellung bleibt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 einé Ansicht und ein teilweiser Mittelschnitt senkrecht   zur Radachse. Fig. 3   ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. 



   1 ist die   Nabe, : 2   sind die Arme und 3 der Radkranz. Die Pumpenkette besteht aus den Kettengliedern 6 und den   kreisförmigen   Förderscheiben 7, welche in   bestimmten     Abständen in   die Kette eingeschaltet sind. Der Radkranz ist nicht nach der Gestalt der einzelnen Kettenglieder. sondern nach der Umfangslinie der   Förderscheiben   geformt und in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von halbkreisringförmigem Querschnitt. Im Innern des Radkranzes sind Mitnehmer 8 für die   Förderscheiben   der   Pumpenkette   angebracht, die mit den   Förderscheiben zusammenwirkend   die Bewegung des Kettenrades auf die Pumpenkette übertragen.

   Diese Mitnehmer 8 bestehen aus je einer auf jeder Radkranzhälfte angeordneten   Pippenreihe   8 und   8',   deren einzelne Rippen 
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Rippen sichelartig mit gegen die Mitte des Radkranzes spitz zulaufenden Enden als im Quer- schnitt dreieckige Angüsse an dem Radkranz ausgebildet. 



   Die einzelnen Mitnehmer 8 sind in bei   Kettenpumpen   an sich bekannter Weise in Ab- ständen auf dem Umfang des Radkranzes angebracht, welche nur einem Bruchteil, z. B. nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ungefähr einem Achtel, des   Abstandes der Förderscheiben   voneinander entsprechen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Mitnahme der Kette durch das Kettenrad auch bei einer Längenänderung der Kettenglieder im Betriebe ermöglicht ist. da nicht die einzelnen Kettenglieder vom Radkranze mitgenommen werden, sondern viel- mehr die Förderscheiben selbst bei jeder beliebigen   Entfernung voneinander von einem Rippen-   paar erfasst und   mitgenommen   werden. 



   Da die Förderscheiben hinter jedem Rippenpaar einfallen können und die   Formgebung   der Rippen eine solche ist. dass eine gegebenenfalls daran auflaufende Scheibe an der Rippe abgleitet, indem sie sich z. B. etwas schief stellt, ist die Beanspruchung der Kette eine gleich- mässiger und ruhigere als bei den bisher bekannten Ausführungsarten, und es braucht nicht. wie es bei jenen der Fall war. im Bedarfsfalle die Kette zwischen den einzelnen Scheiben   anf   die   Ursprungsentfernung   gekürzt zu werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kettenrad für Kettenpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass die am Radkranz angebrachten Mitnehmer (8) als nach innen spitz zulaufende Rippen ausgeführt sind und mit den <Desc/Clms Page number 2> als einfache Scheiben (7) ausgebildeten Schöpfkörpern derart zusammenwirken, dass die Kette unabhängig von einer (z. B. durch die Dehnung im Betriebe erfolgten) Längenänderung des zwischen den Scheiben befindlichen Kettentrummes in der richtigen Betriebsstellung bleibt.

   2. Kettenrad für Kettenpumpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (8) sichelartig mit gegen die Radkranzmitte zu auslaufenden Enden und als im Querschnitt dreieckige Angüsse an dem Radkranz ausgebildet sind. EMI2.1