DE682822C

DE682822C - Trommelfoermiges Fliehkraftluefterlaufrad

Info

Publication number: DE682822C
Application number: DEST56390D
Authority: DE
Inventors: Otto Steltzner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-07-07
Filing date: 1937-07-07
Publication date: 1939-10-23

Description

Trommelförmiges Fliehkraftlüfterlaufrad Die Erfindung betrifft ein trommelförmiges Fliehkraftlüfterlaufrad bzw. ein Fliehkraftpumpenlaufrad, bei dem das Fördermittel axial eintritt und radial. austritt und dessen Schaufelkranz durch zusammengesetzte gewellte Ringe gebildet wird, die jeweils finit ihren Wellenbergen und Wellentälern einander berühren und vermittels dort angebrachter rillenartiger Erhöhungen bzw. Vertiefungen innig ineinandergreifen.
Die Erfindung verfolgt den Zeck, durch eine besondere Ausbildung der rillenartigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen zu verhüten, daß die benachbarten gewellten Ringe sich infolge von Fliehkräften gegeneinander verschieben.
Erfindungsgemäß sind die ineinandergreifenden rillenartigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen jeweils an einer oder mehreren sich gegenseitig ineinanderfügenden Stellen unterbrochen, um die gewellten Ringe auch in der Längsrichtung der Erhöhungen bzw. Vertiefungen gegeneinander unverschieblich zu machen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht. Dieses zeigt in Abb. i ein Laufrad in einem senkrechten Axialschnitt.
Abb. z ist eine schaubildliche Ansicht zweier ineinandergreifender Ringteile.
Abb.3 ist eine Aufsicht auf den oberen Ringteil der Abb. a, in Richtung der Laufradachse gesehen.
Abb. q. ist ein Schnitt nach der Linie A-B in der Abh. 3, in radialer Richtung gesehen. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-DI in der Abb. 3, ebenfalls in radialer Richtung gesehen.
In Abb. i ist z die Laufradwand und 3 ein Ring an der Saugöffnung dr-s Laufrades. Nicht gezeichnete axiale Bolzen, für welche Löcher in den gewellten Ringen i vorgesehen sind, pressen diese Ringe zwischen den Teilen a und 3 zusammen. q. zeigt .einen Teil des Gehäuses.
Die gewellten Ringe i besitzen an ihren Wellenbergen bzw. an ihren Wellentälern Erhöhungen 5 bzw. Vertiefungen 6 (Abb-. 4), die so geformt sind, daß -sie zur gegenseitigen Versteifung der gewellten Ringe ineinander eingreifen können. Eine weitere Versteifung gegenüber -den Fliehkräften wird dadurch hervorgebracht, daß die Erhöhungen 5 bzw. Vertiefungen 6 nicht radial geradlinig, sondern bogenförmig verlaufen.
Die Versteifung wird gemäß der Erfindung noch weiter dadurch erhöht, daß die rillenartigen Erhöhungen 5 bzw. Vertiefungen 6 jeweils an einer oder mehreren sich gegenseitig ineinanderfügenden Stelle. 7 unterbrochen sind. Die gewellten Ringe i sind dadurch auch in der Längsrichtung der Erhöhungen bzw. Vertiefungen gegeneinander unverschieblich, so daß selbst große Fliehkräfte eine Verschiebung nicht hervorbringen können.
Bei sehr breiten gewellten Ringen können statt nur einer Unterbrechung 7 auf der radialen Ringhöhe auch mehrere Unterbrechungen hintereinander angeordnet sein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Trommelförmiges Fliehkraftlüfterlaufrad, dessen Schaufelkranz durch zusammengesetzte gewellte Ringe gebildet wird, die jeweils mit ihren Wellenbergen und Wellentälern einander berühren und vermittels dort angebrachter rillenartiger Erhöhungen bzw. Vertiefungen innig ineinandergreifen, dadurch g'e'kennzeichnet, daß ,die rillen.artigen Erhöhungen (5) bzw. Vertiefungen (6) jeweils an einer oder mehreren sich gegenseitig ineinanderfügenden Stellen unterbrochen sind, um die gewellten Ringe (i) auch in der Längsrichtung der Erhöhungen bzw. Vertiefungen gegeneinander unverschieblich zu machen.