AT111538B - Verfahren zur Aufarbeitung von oxydischen antimonhaltigen Zinnerzen mit Säure. - Google Patents
Verfahren zur Aufarbeitung von oxydischen antimonhaltigen Zinnerzen mit Säure.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Aufarbeitung von oxydischen antimonhaltigen Zinnerzen mit Säure. Die Trennung des Antimons von Zinn in antimonhaltigen Zinnerzen bietet bekanntlich grosse Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten treten insbesondere. dann auf. wenn, wie das ja im allgemeinen notwendig ist. die Erze vor der Laugung abgeröstet werden. Dabei gehen nämlich die Antimonverbindungen in Antimontetraoxyd Efb204 Über. welches in Säure fast unlöslich ist. Wenn man daher in der bisher bekannten Weise Zinnerze, die mit Antimon verunreinigt sind. röstet und nachher mit Säure auslaugt, so bleibt der grösste Teil des Antimons in dem das Zinn enthaltenden Rückstand zurück. Gemäss der Erfindung erfolgt die Trennung des Antimons in der Weise. dass das oxydisehe Erz gleichzeitig mit oder vor der Laugung einer reduzierenden Behandlung unterworfen wird. Das Erz kann z. B. mit Reduktionsstoff. Holzkohle usw., gemengt abgeröstet werden, wobei sich die überraschende Erscheinung ergibt, dass bei Anwesenheit von Antimon die Reduktionswirkung des Kohlenstoffes in bezug auf Zinn nicht eintritt und der Zinnstein bei der folgenden Laugung unlöslich zurückbleibt. Wird dann mit konzentrierter Säure gelaugt, so bleibt in dem Laugerückstand nur noch ein verschwindender Teil des Antimons, während der grösste Teil in Lösung gegangen ist. Man kann aber auch in der Weise verfahren, dass man das Erz mit einer Säure laugt, welche reduzierende Zusätze. z. B. Oxydulsalze von Metallen, wie Eisen, Kupfer usw.. enthält. Mit einer derartigen Laugeflüssigkeit gelingt es, das Antimon fast quantitativ aus dem Erz zu entfernen. Verwendet man zu dieser Behandlung des Erzes z. B. Salzsäure mit Ferrosulfat oder saure Ferrochlorürlösung. dann gehen ausser dem Antimon auch Kupfer. Wismut, Arsen und Eisen so gut wie vollständig und der grösste Teil EMI1.1 Arsen, Blei und Eisen notwendige chlorierende Röstung direkt für den reduzierenden Flammofenprozess geeignet. Die Gewinnung der einzelnen Metalle aus der Lauge bzw. dem Rückstand erfolgt dann nach bekannten Methoden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Aufarbeitung von oxydischen antimonhaltigen Zinnerzen mit Säure, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben vor oder gleichzeitig mit der Säurelaugung einer reduzierenden Behandlung unterworfen werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Erz mit Reduktionsmitteln gemengt, abgeröstet und dann gelaugt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erz mit einer einen reduzierenden Zusatz enthaltenden Säure ausgelaugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=5997708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT111538D AT111538B (de) | 1926-03-29 | 1926-06-10 | Verfahren zur Aufarbeitung von oxydischen antimonhaltigen Zinnerzen mit Säure. |
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1926
- 1926-06-10 AT AT111538D patent/AT111538B/de active
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- 1926-06-12 NL NL33676A patent/NL22019C/xx active
- 1926-07-05 GB GB16842/26A patent/GB268278A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR617408A (fr) | 1927-02-19 |
GB268278A (en) | 1927-04-14 |
NL22019C (de) | 1930-04-24 |
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