AT79711B - Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus zinkhaltigen Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus zinkhaltigen Zinnaschen, Zinnkrätzen oder ähnlichen AbfallproduZinnaschen, Zinnkrätzen oder ähnlichen Abfallprodukten. kten. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus zinkhaltigen Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus zinkhaltigen Zinnaschen, Zinnkrätzen oder ähnlichen AbfallproduZinnaschen, Zinnkrätzen oder ähnlichen Abfallprodukten. kten.

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  Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus   zinkhaltigen     Zinnaschen,     Zinnkrätzen   oder ähnlichen   Abfallprodukten.   



   Die   Zinuasche   oder Zinnkrätze ist ein Abfallprodukt, das insbesondere beim Verzinnen entsteht. Dieses Produkt ist häufig stark zinkhaltig, namentlich dann, wenn das Zinn bad zur Vermeidung von Zinnverlusten mit einer    Schutzdecke. von Chlorzink   versehen ist. Das Zink kommt dann in diesem Abfallprodukt meist als Chlorzink oder Zinkoxychlorid vor und bildet für die Gewinnung des Zinns aus den Aschen einen durchaus schädlichen Bestandteil. Die Entfernung dieses Bestandteiles erwies sich bisher als so kostspielig, dass man wenig Neigung 
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 mit dem Zinn legieren und es würde ein sehr unreines, minderwertiges Zinn entstehen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren, wonach die Zinnaschen in einfacher Weise von den schädlichen Bestandteilen, namentlich den Chlorzinkverhindungen, befreit werden und ein vollkommen zinkfreies Zinn erhalten wird. 



   Das Verfahren besteht darin, dass man die in den Aschen enthaltenen Zinkverbindungen durch Ammoniak oder Ammoniumsalzlösungen auflöst, die Asche von den Lösungen trennt, nachwäscht und darauf zu metallischem Zinn verschmilzt, das völlig zinkfrei erhalten wird. Aus den   zurückbleibenden zinkhaltigen Lösungen   wird das Ammoniak durch Destillation wiedergewonnen und von neuem zur Auflösung der Zinkverbindungen benutzt. 



   Um bei diesem Verfahren eine sichere Auflösung der Zinkverbindungen zu bewirken, ist es   zweckmässig,   die Aschen einem vorbereitenden Verfahren zu unterwerfen. um die Zinkverbindungen in eine leicht lösliche Form überzuführen. Diese Vorbereitung besteht vorteilhaft in der Behandlung der Asche mit   Kalkwasser   oder ähnlichen alkalischen Lösungen oder auch in einem oxydierenden Rösten. 
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 Eine   Zinnasche,   in der Zink als Chlorzink oder als basisches Chlorzink enthalen ist, wird zunächst mit Kalkwasser oder einer'ähnlichen alkalischen Lösung hehandelt. Dadurch werden die Zink- 
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   stand i"t eine Zinnasche,   die frei von   Zinkvcrbindungen   ist.

   Diese Zinnasche wird von der zinkhaltigen   Lösung nach irgend   einer   bekannten Methode   getrennt und dann verschmolzen. Es entsteht ein Zinn. das kein Zink mehr enthält. Aus der zurückbleibenden Lösung wird noch das Ammoniak durch Destillation wiedergewonnen und von neuem in   den Auflösungsprozess eingeführt.   



   Handelt es sich um eine Zinnasche, die wohl zinkhaltig, aber chlorfrei ist, so wird das Gut nicht mit Kalkwasser vorbehandelt, sondern es wird unter Umständen das Zink dann durch ein oxydierendes Rösten in eine Form   übergeführt,   in der es für Ammoniak oder Ammoniumsalzlösungen leicht lösbar ist. Die Weiterbehandlung der vom Zink befreiten Aschen ist dann die 
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PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus zinkhaltigen Zinnaschen, Zinnkrätzen oder ähnlichen Abfallprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass man das Zink durch Auflösen mittels Ammoniak oder Ammoniumsalzlösungen, gegebenenfalls unter Anwendung von Truck un Wärme, von der Asche trennt und diese dann auf Zinn verhüttet. 
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