AT38909B - Verfahren zur Gewinnung von Zink aus seinen Erzen oder Verbindungen. - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Zink aus seinen Erzen oder Verbindungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Gewinnung von Zink aus seinen Erzen oder Verbindungen. EMI1.1 scheidung des Zinks in einem Zustande zurückbleiben, in welchem ihre Gewinnung nach bekannten Verfahren erfolgen kann. Zusammengesetzte sulfidische Erze, welche Zink, Blei, Silber u. s. w. enthalten, Rückstände der Zinkdestillation, eisenhaltige Zinkerze und Zinkprodukte eignen sich für die Behandlung nach vorliegendem Verfahren. Bisher wurden bei der Aufarbeitung von zinkhaltigen Erzen durch Lösen des gegebenen- falls vorerst gerosteten Erzes in schwefliger Säure und Wasser und Abscheiden der Lösung des Zinkbisulfites von dem Rückstande zur Abscheidung des Zinks aus der Lösung verschiedene Mittel vorgeschlagen. So fällte man beispielsweise das Zink in der Form von Zinkoxyd unter EMI1.2 lösungzudienen. Zur Ausführung des Verfahrens wird das Zink in bekannter Weise in Lösung in ein zweifach schwefligsaures Produkt überführt, wobei man schweflige Säure verwendet, die vorteilhaft dem in geeigneten Öfen ausgeführten Röstprozess von Schwefelerzen entnommen wird. Wenn das Zinkerz ein sulfidisches ist, wird das Erz totgeröstet, um das Zink in Oxyd überzuführen, wobei auch die anderen etwa vorhandenen Metalle in Oxyde überfhrt werden, während eventuell vor- handenes Blei wesentlich in Sulfat übergeht. Das so geröstet Material wird dann mit einem Überschuss von schwefliger Säure in einem geeigneten Gefäss und bei Gegenwart einer genügenden Menge von Wasser behandelt, um das erhaltene zweifach schwefligsaure zink aufzulösen DasGefässbesitzteineEinrichtungzumDurchleitenvonmitschwefligerSäuregenügend EMI1.3 dient, verbunden. Enthält das Rohmaterial das Zink in Form von Oxyd oder von zersetzten Silikaten oder a ! s Metall, so entfällt das Rösten. Grössere Mengen von metallischem Zink äussern das Bestreben, sich mit einer Schicht von Zinksulfit zu überziehen und nur teilweise angegriffen zu werden, doch solches Zink kann von dem unlöslichen Rückstand durch nachfolgendes Waschen gewonnen werden, Wenn Silber in dem Erz vorhanden ist, soll ein Äquivalent eines löslichen Chlorides, EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 wird, welches dir weitere Einwirkung verhindert. Wenn aber da : ; vorhandene Zinkoxyd und die Losung in Uestalt eines Hreies in geeigneten Apparaten durchgearbeitet werden, wird die EMI2.2 fach schwefligsaurem zink durch Zinkoxyd erfolgt leicht bei niedriger Temperatur. Das so ausgefällte schwefligsaure Zink wird nun von der Flüssigkeit abfiltriet und gesammelt, getrocknet EMI2.3 ist, um sich zur Destillation in Retorten zu eignen, kann es angefeuchtet and in geeigneten Vor- richtungenverdichtetwerden. Dieses Verfahren eignet sich auch zur Behandlung von Blei- und Zinkkonzentrationen. welche als Produkte verschiedener Trennungsverfahren erhalten werden, und dient zu einer äusserst gründlichen Trennung des Zinks von Blei und Silber. Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird das Erz geröstet, um das Zink in Oxyd zu verwandeln. Wenn jedoch w hrend des Röstens ein grösserer oder kleinerer Teil von Zinksulfat entsteht, so wrde dieses sulfat während des ganzen Prozesses in Lösung zurückbleiben. In diesem Falle werden die sich ergebenden, Zinksulfate in Lösung enthaltenden Filtrate in bekannter Weise mit Kalk behandelt, um Zinkoxyd und Kalzinmsulfat zu fällen, und diese Mischung wird mit schwefliger Säure in der oben beschriebenen Weise behandelt. In derselben Weise kann Zinksulfat, das durch irgend ein metallurgisches Verfahren gewonnen wurde, in Wasser gelöst und mit Kalk behandelt werden, um das Zink als Oxvd in Mischung mit Kalziumsulfat zu fällen, unddannkanndasdenGegenstanddieserErfindungbildendeVerfahrenaufdieMischungangewendet werden. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.4
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