DE698197C - ren Legierungen - Google Patents
ren LegierungenInfo
- Publication number
- DE698197C DE698197C DE1936D0074111 DED0074111D DE698197C DE 698197 C DE698197 C DE 698197C DE 1936D0074111 DE1936D0074111 DE 1936D0074111 DE D0074111 D DED0074111 D DE D0074111D DE 698197 C DE698197 C DE 698197C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- pickling
- alcohol
- mixture
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
- C23G5/02—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
- C23G5/032—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents containing oxygen-containing compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
iüiüiiötheek
Bist. lud. Eisend
Bist. lud. Eisend
§=r AUSGEGEBEN AM
4. NOVEMBER 1940
4. NOVEMBER 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48 d GRUPPE 2oi
Dy 4111 VIl48d
Dr. Albert Jean Ducamp und Marie Emile Alfred Baule
in Chaville, Seine-et-Oise, Frankreich,
sind als Erfinder genannt worden.
Dr. Albert Jean Ducamp und Marie Emile Alfred Baule
m Chaville, Seme-et-Oise, Frankreich
Verfahren zum Beizen von Eisen oder Kupfer bzw. ihren Legierungen
Verfahren zum Beizen von Eisen oder Kupfer bzw. ihren Legierungen
Patentiert im Deutschen Reiche vom io. Dezember 1936 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 3. Oktober 1940
Patenterteilung bekanntgemacht am 3. Oktober 1940
Die Priorität der Anmeldungen in Frankreich vom 10. Dezember 1935 und 28. März 1936
ist in Anspruch genommen
Bei vielen technischen Anwendungsformen, z. B. beim Aufbringen fetter Firnisse auf die
Metalle, beim Löten usw., zeigen die bekannten Beizverfahren in wäßrigem Medium zahlreiche
Nachteile: das Vorentfetten greift nicht oxydierte Metallteile an und macht ein Nachspül-en
mit Wasser nach der Behandlung und ein darauffolgendes sehr sorgfältiges Trocknen
zur Vermeidung einer Oxydation der gebeizten Oberfläche erforderlich, wonach man
erst zum notwendigen fetten Medium, z. B. beim Auf bringen fetter Firnisse oder gewisser
Lötmittel, gelangen kann.
Es wurden schon Beizverfahren in fettem Medium unter Verwendung bestimmter Fettsäuren
ο. dgl., wie Stearinsäure, Abietinsäure usw., vorgeschlagen. Diese Verfahren sind
unzulänglich, insbesondere wenn es sich um das Befreien der Eisenmetalle von Hammerschlag
Fe3Q4 handelt. Die Stärke der erwähnten
Säuren reicht nicht aus, und die Metallseifen, die sich durch Verbindung dieser Säuren
mit den λIetalloxyden bilden, sind wenig
löslich in den Fettstoffen. Sie bilden bald eine isolierende Schicht auf den Arbeitsstücken,
welche die Beizung unterbindet.
Es ist auch bekannt, daß bei A'erwendung
der bisher vorgeschlagenen flüssigen Beizmittel, die anderer Zusammensetzung sind als
die obenerwähnten Fettsäuren, die mit den Metalloxyden gebildeten Verbindungen im
Beizbad suspendiert oder gelöst bleiben und auf diese Weise seinen Titer verändern. Dabei
wird die Wirksamkeit des Beizbadus zunehmend vermindert und seine Rückbildung
nach einer gewissen Verwendungszeit unmög-
698107
lieh gemacht. Man muß sich dann von dem
gesamten unverwendbar gewordenen Bad trennen, was ein recht schwieriges Problem
darstellt, wenn man es mit Bädern von größen
Ausmaßen zu tun hat, und was stets außerordentlich große Ausgaben mit sich bringt, allein schon zur Bereitung eines neuen
Bades.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese ίο Nachteile in der Weise, daß bei einem Beizbad
zum Beizen von Eisen oder Kupfer bzw. ihren Legierungen, das in an sich bekannter
Weise aus einer Mischung besteht, die einerseits aus einer beizenden Säure, wie SaIzsäure.
Phosphorsäure, Ameisensäure, Milch-' säure, Oxalsäure, andererseits aus zusätzlichen
Stoffen aus der Gruppe der Alkohole, Polyalkohole, höheren Fettsäuren besteht, die
zusätzlichen Stoffe 1. aus mindestens einem nichtcyclischen Alkohol mit 4 oder mehr
Kohlenstoffatomen und 2. aus mindestens einer höheren Fettsäure, gegebenenfalls zusammen
mit Glyceriden und einem Alkohol oder Polyalkohöl, bestehen, wobei eine was-.
serabstoßende Mischung entsteht, die ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser hat.
so daß sich das Wasser und die Nebenprodukte der Reaktion infolge des Dichteunterschiedes
von selbst aus dem Medium, in wel-3" chem sie gebildet werden, abscheiden.
Zur Erzielung günstiger Ergebnisse bei der technischen Verwertung ist es zweckmäßig,
daß außerdem der Dichteunterschied groß genug ist, daß sich die selbsttätige Trennung
schnell vollzieht.
Der gemäß vorliegender Erfindung erzielte Fortschritt besteht aber nicht nur darin, daß
das Beizbad ausreichend leicht ist und eine ausreichend geringe Affinität zum Wasser
und den Reaktionsprodukten hat, um zu ermöglichen, daß sich die Reaktionsprodukte
von selbst aus der Reaktionszone durch Niederschlag abscheiden, sondern darüber hinaus
u. a. in der Möglichkeit der Wiederverwendung eines bereits benutzten Bades in der
Weise, daß die bei der Beizbehandlung als Niederschlag gebildete wäßrige Flüssigkeit
kontinuierlich abgezogen wird. Die Wiederverwendung ist möglich, weil die Reaktionsprodukte
vollkommen abgetrennt sind und die Oberfläche rein ist.
Ferner ist die Farbe des Niederschlags deutlich verschieden von derjenigen des Bades,
so daß es keine Schwierigkeit macht, genau all das abzuziehen, was entfernt werden
soll; es geht kein noch verwendbarer Teil des Bades verloren, während sich bei den üblichen
Bädern die Verbindungen im wäßrigen Medium mehr oder weniger im Reaktionswasser
auflösen, wodurch eine vollkommene Wiedergewinnung unmöglich gemacht wird. J
Die selbsttätige Abscheidung ermöglicht vor allem eine größere Wirksamkeit der Beizfähigkeit
infolge der Kreislaufbewegung, die sich auf der Oberfläche des Arbeitsstückes ausbildet. Andererseits ist die Aufrechterhaltung
des normalen Titers der Beizflüssigkeit sehr erleichtert. Praktisch kann die bei dieser
Abscheidung gebildete wäßrige Flüssigkeit ohne Schwierigkeit abgegossen werden. Da
ihr Volumen dem Verbraucli au aktivem Stoff proportional ist, genügt es für die Rückbildung
des flüssigen Beiznutteis, den abgegossenen
Teil durch ein genau gleiches Volumen einer geeigneten regenerierenden Flüssigkeit
zu ersetzen, welche die verbrauchten Stoffe in entsprechendem Verhältnis enthält.
Es besteht also die Möglichkeit, das Beizbad sehr lange Zeit, wenn nicht unbegrenzt
zu verwenden.
Man kann das Verfahren der Erfindung sogar streng ununterbrochen ausführen, wenn
es sich um das technische Beizen von Arbeitsstückserien mit einem konstanten und geregelten
Verbrauch handelt. Es genügt erfindungsgemäß, eine dauernde Ableitung der Reaktionsprodukte
an der tiefsten Stelle des Bades vorzunehmen, während man ebenso dauernd die entsprechende Menge Regenerierflüssigkeit
in das Bad zulaufen läßt.
Das Beizbad gemäß der Erfindung kann sowohl
in der Wärme als auch in der Kälte verwendet werden.
Die Herstellung eines Beizbades gemäß der Erfindung geschieht z. B. einesteils mit Hilfe
von Alkoholen, Phenolen, Kohlenwasserstoffen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren
mit oder ohne Glyceridc oder mit Hilfe von binären, ternären oder quarernären Gemischen
dieser Körper, andernteils mit Hilfe einer oder mehrerer stärkeren Säuren, die sich in
diesen Stoffen oder Stoffgemischen lösen, wie Salzsäure, Essigsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure,
Milchsäure, Oxalsäure usw.
Als Alkohole kann man allein oder in Mischung Methylalkohol, Äthylalkohol, Butylalkohol,
Amylalkohol und ihre höheren Homologen sowie die Glykole und ihre Äther-
und Esterverbindungen verwenden, wobei diese Alkohole oder Glykole gegebenenfalls
einen geringen Gehalt an Trioxymethylen aufweisen können. Man kann insbesondere
auf technische Alkoholgemische zurückgreifen.
Als Phenole können Oxybenzol, Methyloxybenzolc und ihre höheren Homologen verwendet
werden.
Als Fettsäuren kommen die Undecylsäurc, Ölsäure, Stearinsäure usw. in Frage.
Unter der Einwirkung eines solchen Bades mn
verbinden sich die Metalloxyde der zu beizenden Oberfläche mit den starken. Säuren zu
Metallverbindungen im wäßrigen Medium, die die Eigenschaften haben, sich durch die
Verschiedenheit der Dichte des fetten Mediums, in welchem sie sich gebildet haben, von
selbst abzuscheiden.
Unter diesen Umständen ist es leicht, die Rückstände des Hauptteils des Bades abzutrennen
und den letzteren durch Zusatz einer Gewichtsmenge aktiver Stoffe zu regenerieren,
die dem Gewicht der im abgezogenen Teil in Verbindung getretenen Stoffe entspricht,
wobei die in dieser Weise verwendete Regenerierflüssigkeit übrigens eine Zusammensetzung
und einen Säuregrad aufweist, die von demjenigen der Ausgangsflüssigkeit verschieden
sind.
Beispielsweise kann erfindungsgemäß ein Ausgangsbad folgender Zusammensetzung verwendet
werden:
Undecylsäure 10 %
Essigsäureanhydrid 5 °/o
wäßrige Salzsäure von 22J Be 15 °/„
Butanol 70 %
\Venn man in dieses Bad ein mit Hammerschlag bedecktes Eisenblech eintaucht, beobachtet
man sehr rasch an den Oxyden die Bildung kleiner Wassertröpfchen, die auf den Boden des Bades fallen und die
Eisensalze und Reaktionsprodukte mit sich führen.
Bei gewöhnlicher Temperatur ist die Beizung in 5 oder 6 Stunden beendet, bei 650 C
beansprucht sie nur 30 Minuten.
Wenn man das Metallstück nach dem \"erschwinden
der Oxyde im Bad beläßt, ist der Angriff auf das Metall unbedeutend.
Nach der Behandlung werden die wäßrige Flüssigkeit am Boden des Bades sowie die
mitgeführten Rückstände abgezogen, und das Bad wird durch Ersatz des abgezogenen Teils
durch ein genau gleiches Volumen der folgengenden Zusammensetzung zurückgebildet:
Undecylsäure 15 °/o
Essigsäure io°/0
Salzsäure 65 °/o
Butanol io°/0
Diese Mengenverhältnisse können jedoch schwanken und durch die Praxis, entsprechend
der Beschaffenheit des zu beizenden Metalls, seinem Oxydationsgrad usw., bestimmt
werden.
Die Verluste durch Verdampfung, Abtropfen usw. können durch Zusatz entsprechender
Mengen an Ausgangsflüssigkeit ausgeglichen werden.
Nach dem Beizen werden die Arbeitsstücke unter fließendem Wasser abgerieben und dann
mit Hilfe eines geeigneten basischen Bades, wie Kalkwasser, Soda usw., neutralisiert.
Eine dünne Fettschicht bleibt auf der Oberfläche des Arbeitsstückes zurück und erleichtert
ihre Reinhaltung, indem sie einer neuen Oxydation vorbeugt.
Zum Phosphatieren oder Metallisieren oder zum Aufbringen gewisser anderer Schutzüberzüge
ist es oft erforderlich, die Arbeitsstücke durch eines der bekannten technischen
Verfahren vollständig zu entfetten.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Metalloberfläche vorzugsweise in der
Wärme mit einer Mischung aus Alkohol, Undecylsäure und einer oder mehreren stärkeren
Säuren, die sich im Alkohol lösen, wie Salzsäure oder Essigsäure, derart behandelt, daß
sich die Metalloxyde der Oberfläche mit den erwähnten Säuren unter Bildung von Metallkomplexen verbinde"n. Bei dieser Ausführungsform
kann als Alkohol wasserfreier Äthylalkohol, Butanol, Glykol oder eines
seiner Derivate, wie Methylglykol, Athylglykol,
Polyglykole, verwendet werden, und die Mischung mit den Säuren kann geringe Mengen
Trioxymethylen in gelöstem Zustand enthalten. Will man z. B. erfindungsgemäß ein
mit Hammerschlag bedecktes, gegebenenfalls verrostetes Stahlblech beizen, so taucht man
dieses Blech in eine Mischung aus 1,5 Teilen Undecylsäure, 1,5 Teilen Salzsäure und 7Teiten
Butanol, die auf etwa 850 C erhitzt wird.
Stets bleibt die Beizflüssigkeit rein, ebenso wie die gebeizte Oberfläche.
Danach genügt es, mit Benzol oder mit einer Mischung aus Benzin und wasserfreiem
Äthylalkohol nachzuwaschen, um beispielsweise die letzten Spuren von Eisenoxyd zu
entfernen und ein gebeiztes Blech zu erhalten, welches vollkommen fertig zur Aufnahme
eines fetten Firnisses in der Kälte oder im Ofen ist oder das sich für jedes andere
Schutzverfahren oder zum Löten im wasserfreien Medium eignet.
Erfindungsgemäß können die Mengenverhältnisse der Undecylsäure und der anderen
in den Alkoholen löslichen Säuren schwanken, ebenso wie diejenigen der übrigen Bestandteile
der Beizmischung.
Wenn es erwünscht ist, daß die Beizmischung nur die Metalloxyde, nicht aber das
wirkliche Metall angreift, löst man erfindungsgemäß in der erwähnten Beizmischung
in der Wärme eine kleine Menge Trioxymethylen, z.B. 3°/oo bis 3%. und erhizt die
zu beizenden Arbeitsstücke nur auf etwa 6o°C.
Man kann annehmen, daß in Gegenwart des erfindungsgemäßen sauren Gemisches das Trioxymethylen
in der Wärme Äthersalze erzeugt, die durch die Metalloxyde unter Wiederbildung von Trioxymethylen und Bildung
von Metallsalzen zersetzt werden, während
das reine Metall selbstverständlich nicht imstande ist, die erwähnten Äthersalze anzugreifen.
Es ist natürlich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch möglich, das oben
beschriebene Beizmittel anders als in Form eines Bades zu verwenden, insbesondere um
Verfahren, bei denen mit Sand gearbeitet wird, zu ersetzen. Beispielsweise kann man es
ίο durch Pulverisieren, Anstreichen oder aucli
gemischt mit einem inerten Pulver in Form einer Paste, die die notwendige Zeit auf der
Oberfläche der zu beizenden Stücke haften kann, verwenden. In diesen letzten Anwendungsfällen
ist eine Wiedergewinnung des Produktes nicht möglich, aber die selbständige
Abscheidung der Reaktionsprodukte bewirkt eine Art örtlichen Kreislaufes an allen
Punkten der Oberfläche, der die Wirksamkeit des sauren Beizmittels erhöht.
Claims (4)
- Patentansprüche:τ. Beizbad zum Beizen von Eisen oder Kupfer bzw. ihren Legierungen, bestehend aus einer Mischung, die einerseits aus einer beizenden Säure, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Milchsäure, Oxalsäure, andererseits aus zusätzlichen Stoffen aus der Gruppe der Alkohole, Polyalkohole, höheren Fettsäuren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stoffe 1, aus mindestens einem nichtcyclischen Alkohol mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und 2. aus mindestens einer höheren Fettsäure, gegebenenfalls zusammen mit Glyccriden und einem Alkohol oder Polyalkohol, bestehen, wobei eine wasserabstoßende Mischung entsteht, die ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser hat, so daß sich das Wasser und < die Nebenprodukte der Reaktion infolge des Dichteunterschiedes von selbst aus dem Medium, in welchem sie gebildet werden, abscheiden.
- 2. Beizbad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Medium, in dessen Gegenwart die Behandlung mit dem Beizmittel erfolgt, eine kleine Menge handelsübliches Trioxymethylen enthält.
- 3. Beizbad nach Anspruch 1 und 2, da- st durch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung aus einem Alkohol, vorzugsweise Butanol, Undecylsäure und einer oder mehreren stärkeren Säuren, die in einem Alkohol löslich sind, wie z. B. Salzsäure oder Essigsäure, besteht.
- 4. Verfahren zum Beizen von Eisen oder Kupfer bzw. ihren Legierungen unter Wiederverwendung eines bereits benutzten Bades gemäß Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Beizbehandlung als Niederschlag gebildete wäßrige Flüssigkeit kontinuierlich abgezogen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR698197X | 1935-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698197C true DE698197C (de) | 1940-11-04 |
Family
ID=9047566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936D0074111 Expired DE698197C (de) | 1935-12-10 | 1936-12-10 | ren Legierungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2152406A (de) |
BE (1) | BE418799A (de) |
DE (1) | DE698197C (de) |
FR (2) | FR810719A (de) |
GB (1) | GB488656A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2472786A (en) * | 1943-08-21 | 1949-06-14 | Sylvania Electric Prod | Method of pickling metal contact surfaces |
US2993862A (en) * | 1956-08-02 | 1961-07-25 | Dow Chemical Co | Acetylenic glycols as corrosion inhibitors |
US2993864A (en) * | 1956-08-02 | 1961-07-25 | Dow Chemical Co | Ethynylcyclohexyl compounds as corrosion inhibitors |
US2993865A (en) * | 1956-08-02 | 1961-07-25 | Dow Chemical Co | Corrosion inhibitors for aluminum |
US2993863A (en) * | 1956-08-02 | 1961-07-25 | Dow Chemical Co | Halogenated propargyl alcohols as corrosion inhibitors |
US3065184A (en) * | 1957-09-27 | 1962-11-20 | Harvel Res Corp | Acetone-formaldehyde reaction product corrosion inhibitor |
US3293186A (en) * | 1963-04-15 | 1966-12-20 | Polychrome Corp | Adding and restoring image areas to plates |
DE1199791B (de) * | 1963-10-04 | 1965-09-02 | Kalle Ag | Reinigerloesungen fuer Flachdruckformen |
US4818482A (en) * | 1987-07-09 | 1989-04-04 | Inco Alloys International, Inc. | Method for surface activation of water atomized powders |
-
0
- BE BE418799D patent/BE418799A/xx unknown
-
1935
- 1935-12-10 FR FR810719D patent/FR810719A/fr not_active Expired
-
1936
- 1936-03-28 FR FR47895D patent/FR47895E/fr not_active Expired
- 1936-12-08 US US114871A patent/US2152406A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-12-10 DE DE1936D0074111 patent/DE698197C/de not_active Expired
- 1936-12-10 GB GB34000/36A patent/GB488656A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE418799A (de) | |
GB488656A (en) | 1938-07-11 |
US2152406A (en) | 1939-03-28 |
FR810719A (fr) | 1937-03-27 |
FR47895E (fr) | 1937-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE969976C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Phosphatueberzuges auf Eisenwerkstoffen | |
DE19510825A1 (de) | Korrosionsschützender Reiniger für verzinnten Stahl | |
DE1142488B (de) | Waessrige Saeureloesung zum Entfernen von Kupfer und Eisenoxyde enthaltenden Verkrustungen auf Oberflaechen von Eisengegenstaenden | |
DE698197C (de) | ren Legierungen | |
DE2711429A1 (de) | Verfahren zur reinigung von zinn- oberflaechen | |
DE557352C (de) | Verfahren zur Reinigung von Gegenstaenden aus Eisen und Eisenlegierungen | |
DD147116A5 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen behandlung von stahlblechen | |
DE2758629C3 (de) | Verfahren zum Reinigen der verzinnten Oberfläche eines eisenhaltigen Metalls | |
DE2540068C3 (de) | Verfahren zur Behandlung harzartiger Überzüge auf Metalloberflächen | |
CH619986A5 (en) | Rust-dissolving cleaning agents and process for their preparation and their use | |
DE2125965C3 (de) | Reinigungsmittel, insbesondere für Metall, Glas und feuerfeste Stoffe | |
DE1521889B1 (de) | Verfahren zur phosphatierung von eisen und stahl | |
DE2214974C3 (de) | Verfahren zur Spritzreinigung von Metalloberflächen vor der Phosphatierung | |
DE907685C (de) | Wasserverdraengende Mineraloelzusammensetzung fuer kaltzuwalzende Werkstuecke aus korrodierenden Metallen | |
DE2239581C3 (de) | Lösung und Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Zink oder Zinklegierungen | |
DE2317896A1 (de) | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von zink und zinklegierungen | |
DE2041871C3 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Rost aufweisenden, eisenhaltigen Oberflächen für die elektrophoretische Lackierung | |
DE3217145A1 (de) | Verfahren zum reinigen, entfetten sowie aktivieren von metalloberflaechen | |
DE1521888A1 (de) | Verfahren,Loesung und Konzentrat zum Reinigen von metallischen Oberflaechen und zur Bildung eines Phosphatueberzuges | |
DE1145892B (de) | Verfahren zum Reinigen von Metalloberflaechen und Emulsionsreiniger zu dessen Durchfuehrung | |
DE663772C (de) | Verfahren zum Ziehen von Rohren aus Eisen bzw. Eisenlegierungen ueber Stahlstangen | |
DE1093649B (de) | Verfahren zum Aufbringen von Phosphatschichten auf Metallen | |
DE1908421C3 (de) | Mittel zum Ablösen von kupferhaltigen Metallüberzügen von Eisen- und Stahloberflächen | |
DE621732C (de) | Verfahren zum Polieren von Kleinmetallgegenstaenden | |
DE584411C (de) | Verfahren zur Herstellung von korrosionsfesten UEberzuegen auf Eisen und Stahl |