AT111193B - Maschine zur Herstellung von Stecknadeln. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stecknadeln.

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AT111193B
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William Prym Ges Mit Beschraen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von Stecknadeln. 



   Die bisherigen Maschinen zur Herstellung von Stecknadeln arbeiten in der Regel in der Weise, dass der Draht durch einen in zwei Richtungen sich bewegenden Hebel erfasst und absatzweise zur Stauchvorrichtung vorbewegt wird, in der der Kopf gestaucht wird. Alsdann wird der Draht in der Länge der Stecknadel abgeschnitten und zur Schleifvorrichtung gebracht, wo er die fertige Spitze erhält. Diese Maschinen arbeiten mit etwa 150-200 Umdrehungen in der Minute, also verhältnismässig langsam. 



   Die Erfindung bezweckt nun eine Erhöhung der Arbeitsleistung einer derartigen Maschine durch eine besondere Ausbildung der Vorrichtung für den Vorschub des Drahtes nach der Stauchvorrichtung. 



  Gemäss der Erfindung sind hiefür zwei nach einander und unabhängig voneinander arbeitende Hebel vorgesehen, von denen der eine den Draht um die Nadellänge und die für die Bildung des Kopfes erforderliche Länge vorbewegt, worauf der zweite den Draht noch weiter zwecks Fertigstellung des Kopfes vorzieht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf die Maschine. Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten in grösserem Massstab. 



    Der Maschinenrahmen 64 trägt eine Hauptwelle 65 mit einem Schwungrad 46 und Daumenscheiben47,     18, 19,   20 und 21. Gegenüber der Welle 65 befindet sich an der andern Tischseite eine FÜhrung 22 für zwei Schlitten 23 und 24. Diese Schlitten werden von Hebeln 25 und 26 bewegt, die um Achsen 27 und 28 schwingen und von den Daumen 17 und 18 bewegt werden. Der durch die Schlitten 23,24 vorbewegte Draht 29 gelangt in die Abschneidvorrichtung   30,     31,   die von einem Hebel   32   bewegt wird, der um   33   mittels der gegen eine Rolle   34   des Hebels drückenden Daumenscheibe 19 hin und her geschwungen wird. 



  Hinter der Abschneidvorrichtung befindet sich eine Klemmvorrichtung, die aus einer am Tisch befestigten 
 EMI1.1 
 bewegt wird. Am Austrittsende der Backen   36,     37   ist zwecks Bildung des Nadelkopfes ein Hammer 40 angeordnet, der in einem auf dem Tisch 64 angeordneten Block   44 geführt   und durch einen von dem Daumen 21 angetriebenen Hebel 42 bewegt wird. 



   Die Bauart der den Draht bewegenden Schlitten 23 und 24 ist in Fig. 2 und 3 dargestellt, u. zw. sind die Schlitten 23 und 24 einander gleich, so dass die Beschreibung des Schlittens 23 genügt. Dieser ist U-förmig gestaltet und trägt in seiner Ausnehmung eine Stahlplatte   47. Über   dieser befindet sich eine bewegliche Klemmplatte   48,   die durch Stifte 49 geführt wird, welche durch Bohrungen des Schlittens 23 hindurchgehen. Das Ende des Hebels 25 greift in die   Ausnehmung   des Schlittens 23 ein und trägt einen durch eine Schraube 51 einstellbaren Block 50, der an der Platte 48 anliegt, um diese in Klemmwirkung mit der Platte 47 zu bringen. 



   Der Vorschubschlitten 24 und sein Antrieb entsprechen den Teilen 23, 17, aber dieser Vorschub erfolgt derart, dass zunächst der Draht durch den Schlitten   23   so weit vorbewegt wird, dass der Hammer 40 auf das vorstehende Ende des in den Backen 36,   31   eingeklemmten Drahtes einen ersten Schlag ausführt, worauf der Schlitten 23 den Draht loslässt, die Backen 36, 37 sich öffnen und der Hammer   zurückgezogen   wird, während der Schlitten 24 den Draht erfasst und ihn um ein Stück vorbewegt, worauf die Backen 36 
 EMI1.2 
 führt und den Kopf vollendet. Darauf wird die Nadel mittels der Abschneidvorrichtung 30 und 31 abgeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Stecknadeln, bei der der Draht durch einen in zwei Richtungen sich bewegenden Hebel erfasst und absatzweise zur Stauchvorrichtung vorbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nacheinander und unabhängig voneinander arbeitende, die Doppelbewegung ausführende Hebel (25, 26) in der Weise angeordnet sind, dass, nachdem der eine Hebel (25) den Draht um die Nadellänge und die für die Bildung eines Kopfes erforderliche Länge gefördert hat, der zweite Hebel (26) den Draht noch weiter zwecks Fertigstellung des Kopfes vorzieht, EMI2.1
AT111193D 1925-08-22 1925-08-22 Maschine zur Herstellung von Stecknadeln. AT111193B (de)

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