DE609241C - Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen

Info

Publication number
DE609241C
DE609241C DEH117526D DEH0117526D DE609241C DE 609241 C DE609241 C DE 609241C DE H117526 D DEH117526 D DE H117526D DE H0117526 D DEH0117526 D DE H0117526D DE 609241 C DE609241 C DE 609241C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
needle
machine
machine according
needles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH117526D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED HOFMANN NEEDLE WORKS IN
Original Assignee
ALFRED HOFMANN NEEDLE WORKS IN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED HOFMANN NEEDLE WORKS IN filed Critical ALFRED HOFMANN NEEDLE WORKS IN
Priority to DEH117526D priority Critical patent/DE609241C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE609241C publication Critical patent/DE609241C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Nadeln für Wirk- und Strickmaschinen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Maschine nach Patent 568423 zur Herstellung von Nadeln für Wirk- und Strickmaschinen.
  • Um diese Maschine in der Weise weiter zu vervollkommnen, daß sie trotz Herstellung aines ausgesprochenen Massenfabrikates ein hochwertiges Einzelerzeugnis liefert, das sich in jeder Weise durch Gleichmäßigkeit auszeichnet, ist gemäß der Erfindung an den Bedienungsstellen zum Abbiegen des Kopfes der Nadel und zum Eindrücken der Nut, an denen dies von besonderer Bedeutung ist, eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen, die das Nadelwerkstück um eine bestimmte, gleichbleibende Länge in den Werkstückhalter hineinschiebt. Es wird hierdurch erreicht, daß die Lage der einzelnen in ihrer Bearbeitung aufeinanderfolgenden Nadelwerkstücke in bezug auf den Werkstückhalter stets die gleiche- ist, wodurch die erwünschte Gleichmäßigkeit gewährleistet wird.
  • Eine derartige Einrichtung ist jedoch auch für andere Bearbeitungsstellen vorteilhaft, bei welchen die Greif- und Fördervorrichtungen das Nadelwerkstück in verschiedener Lage empfangen, so daß es eine verschiedene Lage zu den Greifern hat.
  • Für die Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses ist es ferner wesentlich, eine Bearbeitungsvorrichtung vorzusehen, die die Nadelseiten entlang der in die Nadel eingedrückten Nut flachdrückt. Ohne eine solche Bearbeitungsvorrichtung sind Ungleichmäßigkeiten an den fertigen Nadeln unvermeidlich, da durch das Eindrücken der Nut in den Nadelschenkel dieser an den Seiten leicht uneben wird.
  • Wenngleich die genannten Verbesserungen für die Maschine nach dem Hauptpatent besonders geeignet sind, lassen sie sich mit Vorteil auch für andere Maschinen zur Herstellung von Nadeln anwenden.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Draufsicht auf den linken Teil der Maschine, Abb. a eine Draufsicht auf den rechten Teil, Abb.3 einen Schnitt durch den linken Teil, Abb. 4 einen Schnitt durch den rechten Teil, Abb.5 einen Schnitt in Richtung der Linie 5-5 der Abb. a, Abb.6 bis 8 Einzelheiten, Abb. 9 schematisch die Herstellung der Nadel, Abb. zo in vergrößertem Maßstabe die Anwendung der Nadel in Verbindung mit einer Nadel mit federndem Haken.
  • In der Maschine gemäß der Erfindung wird das Werkstück nacheinander zu einer Reihe von einzelnen Bearbeitungsvorrichtungen gebracht, wie dies auch bei der Maschine nach dem Hauptpatent der Fall ist, die hauptsächlich zur Herstellung von Nadeln mit federnden Haken dient. Die Maschine gemäß der Erfindung stellt eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Maschine nach dem Hauptpatent dar und enthält eine Reihe von Abänderungen sowohl in der Ausführung als auch in ihrer Wirkung. Sie dient zur Herstellung von sogenannten Zubringernadeln.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Maschine sind die von den einzelnen Bearbeitungsvorrichtungen bewirkten Formänderungen der Nadeln schematisch in Abb.9 dargestellt. Zunächst wird von dem als Werkstoff zugeführten Draht ein bestimmtes, der Länge der herzustellenden Nadel entsprechendes Stück abgeschnitten (A). Darauf wird das so erhaltene Werkstück zu der Schleifvorrichtung gebracht, in der mittels einer Schleifscheibe der Kopf des Werkstückes abgerundet wird (B). Das Werkstück wird dann zu der Schmiedevorrichtung gefördert, wo die Spitze der Nadel konisch ausgeschmiedet bzw. im Durchmesser verjüngt wird (C). Die nächste Bearbeitungsvorrichtung bewirkt ein genaues. Nachschleifen der Nadelspitze (D). Die dann folgende Bearbeitungsvorrichtung biegt das Kopfende der Nadel herunter (E) und stellt an dem spitzen Ende der Nadel eine Nut her (F). In der nächsten Bearbeitungsvorrichtung wird die Nadel flachgedrückt, um die durch die Herstellung der Nut entstandenen Unebenheiten des Nadelschenkels auszugleichen (G). Das Werkstück gelangt dann zu einer Vorrichtung, welche die Spitze abbiegt (H). Die nunmehr vollständig geformte Nadel wird sodann zwecks Härtung durch einen Glühofen geführt und in ein Ölbad gebracht.
  • Die Maschine ist wie die Maschine nach dem Hauptpatent auf einem Bett i angeordnet, welches zur Aufnahme der verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen dient.
  • Bevor der Draht in die Maschine eingeführt wird, durchläuft er wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent eine Reinigungsvorrichtung und eine Drahtrichtvorrichtung. Diese (in der Zeichnung nicht dargestellt) liegen seitlich des Maschinenrahmens in solcher Lage, daß der Draht in Richtung der Welle 16 (Abb. i) in die Maschine einläuft. Der gereinigte und gerichtete Draht gelangt sodann in die im wesentlichen aus den Teilen 18. bis 22 bestehende Abschneidevorrichtung, in der wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent von dem Draht ein Stück entsprechend der Länge des Werkstückes abgeschnitten wird (Abb. i, 3, 9 A). Während des Abschneidevorganges wird der Draht von dem ersten Werkstückhalter 22 gehalten. Die weitere Förderung des Werkstückes vom ersten Werkstückhalter der Reihe nach zu den weiteren Werkstückhaltern, von denen je einer zu jeder der folgenden einzelnen Bearbeitungsvorrichtungen gehört, geschieht wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent.
  • Das abgeschnittene Werkstück gelangt sodann zu der im wesentlichen aus den Teilen 49 und 5o bestehenden Vorrichtung zum Schleifen des Kopfendes (Abb. i, 3). In dieser wird wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent das Kopfende mit einer Schleifscheibe abgerundet (Abb. 9B).
  • Nachdem das Kopfende abgerundet ist, gelangt das Werkstück in die im wesentlichen aus den Teilen 54 und 58 bestehende Schmiedevorrichtung 58 (Abb. i, 3).
  • Die Ausbildung der Schmiedevorrichtung ist die gleiche wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent. Das Ergebnis der Schmiedebearbeitung ist bei C in Abb. 9 gezeigt.
  • Sodann gelangt das Werkstück zu der im wesentlichen aus den Teilen 59 und 62 bestehenden Anspitzvorrichtung. In dieser wird wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent die Spitzebearbeitetund fertiggestellt (Abb. 9D).
  • Bei der nun folgenden Vorrichtung zum Formen des Kopfes und zur Herstellung der Nut ist es wesentlich, daß das Werkstück iri genau richtiger Lage .zwischen den Backen des zugehörigen Werkstückhalters 63 (Abb.2, 5) festgehalten wird, so daß eine ganz bestimmte Länge des Drahtstückes als Kopf umgebogen und die Nadelspitze an einer bestimmten Stelle mit einer Nut versehen wird. Dies wird auf folgende Weise erreicht; In Lagern 64 (Abb. 2) ist eine Welle 65 (Abb. 2, 4) gelagert, welche an ihrem vorderen Ende auf einem Schwenkarm den Kopf 66 eines Schiebers trägt. Dieser Schiebekopf befindet sich in Ruhestellung unterhalb der Ebene des Werkstückhalters 63 und der Greiferbacken 35 (vgl. ausgezogene Linien in Abb. 4, 5). Wenn die Greiferbacken - sich der Stellung nähern, in welcher.sie das Werkstück dem Werkstück-. halter 63 übergeben, wird der Schiebekopf 66 in die in den Abb.4 und 5 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung angehoben: Diese Hubbewegung wird mittels eines Hebels 67 (Abb.4, 5) bewirkt, welcher an einem Ende am Bett i schwenkbar gelagert ist und mit einer Rolle 68 auf der Nockenscheibe 69 läuft. Das andere Hebelende ist an einem Querarm 7o angelenkt, welcher mit der Welle 65 verbunden ist. Wenn der Schiebekopf bis in seine Arbeitsstellung gehoben ist, in welcher er in gleicher Höhe mit dem Werkstück bzw. der Werkstückhalterachse liegt (vgl. ausgezogene Linien in Abb. 8), geht der Werkstückhalter 63 von der einen Seite und der Schiebekopf 66 von der anderen Seite auf das Werkstück zu (vgl. gestrichelte Linien in Abb.8). Die Vorwärtsbewegung des Schiebekopfes 66 erfolgt mittels einer auf der Welle 8 (Abb. 5) angeordneten Steuerscheibe 71 (Abb. q., 5), welche einen Hebel 72 betätigt, der auf einen mit der Welle 65 verbundenen Hebel 73 wirkt. Durch die Vorwärtsbewegung des Schiebekopfes wird erreicht, daß das Werkstück in den Werkstückhalter 63 um eine ganz bestimmte Länge eingeführt wird. Diese Stellung des Werkstückes in dem Werkstückhalter ist in Abb. 7 gezeigt. Der Schiebekopf 66 wird sodann wieder zurückgezogen und in seine Ruhestellung heruntergeschwenkt.
  • Nachdem das Werkstück auf diese Weise in genau richtiger Lage in den Werkstückhalter eingeführt ist, führt letzter wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent das Werkstück zu dem Nutenstempel: Die Bewegung des Werkstückhalters 63 (Abb. 5) erfolgt durch eine Steuerscheibe 74 über den im Drehpunkt76 gelagerten und mit dem Werkstückhalter verbundenen Hebel 75. Während dieser Vorwärtsbewegung des Werkstückhalters wird das Kopfende des Werkstückes mittels einer Biegerolle 77, welche durch einen Druckhebel 78 betätigt wird (Abb. 8, 9, io), heruntergebogen (Abb. 9E). Das Werkstück gelangt dann auf einen Amboß 79 unter einen Stempel 8o, der eine Nut in die Nadelspitze eindrückt (Abb. 9F).
  • Nach Herstellung der Nut gelangt das Werkstück in eine Vorrichtung zum Flachdrücken der Nadel. Dieses Flachdrücken ist erforderlich, weil das Werkstück infolge der Wirkung des Nutenstempels zu beiden Seiten der Nut leicht uneben geworden ist. Während der Werkstückhalter das Werkstück der Flachdrückvorrichtung zuführt, wird es mittels einer Nutentrommel 84..um eine Vierteldrehung gedreht (Abb. 2). Nach Beendigung der Vorwärtsbewegung kommt das Werkstück auf einen Amboß 85 (Abb. q.), worauf ein Hammer 86 auf das Werkstück herabfällt und es flachdrückt (Abb. 9 G).
  • Wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent, wird das Werkstück sodann noch einer Vorrichtung zum Biegen der Spitze sowie einer Härtevorrichtung zugeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC$E: i. Maschine zur Herstellung von Nadeln für Wirk- und Strickmaschinen nach Patent 568 423, dadurch gekennzeichnet; daß an den Bearbeitungsvorrichtungen zum Abbiegen des Kopfes der Nadel und zum Eindrücken der Nut ein Querschieber (66) vorgesehen ist, der quer zur Längsbewegung des die Greifer (35) für das Werkstück tragenden Schlittens (27) selbsttätig im Arbeitstakt der Maschine hin und her bewegt wird und das Werkstück um eine bestimmte gleichmäßige Länge in den Werkstückhalter (63) hineinschiebt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber (66) an einem senkrecht zur Werkstücksachse schwenkbaren, mittels einer Kurvenscheibe (69) über Hebel (67, 7o) bewegten Arm angeordnet ist, der in Richtung seiner Schwenkachse (65) mittels einer zweiten Kurvenscheibe (7i) hin und her geschoben wird (Abb. 5).
  3. 3. Maschine nach Anspruch i; gekennzeichnet durch eine im wesentlichen aus einem Stempel (86) und einem Amboß (85) bestehende Bearbeitungsvorrichtung zum Flachdrücken der Nadelseiten entlang der in die Nadel eingedrückten Nut (Abb. 9 G).
DEH117526D 1928-07-29 1928-07-29 Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen Expired DE609241C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH117526D DE609241C (de) 1928-07-29 1928-07-29 Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH117526D DE609241C (de) 1928-07-29 1928-07-29 Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE609241C true DE609241C (de) 1935-02-14

Family

ID=7172846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH117526D Expired DE609241C (de) 1928-07-29 1928-07-29 Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE609241C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514187A1 (de) Maschine zum fertigen von buegeln bzw. biegemaschine
CH620379A5 (en) Bending machine for wire
DE2028266C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von einteiligen, eine nach innen gerichtete Rückenrundung aufweisenden Kettengliedern
DE2039697B2 (de) Mehrstufige Formmaschine, insbesondere Mehrstufenpresse
AT511745B1 (de) Vorrichtung zum schmieden eines hohlkörpers
DE609241C (de) Maschine zur Herstellung von Nadeln fuer Wirk- und Strickmaschinen
DE637506C (de) Maschine zum Umformen der Enden abgepasster Glasrohre
DE643918C (de) Maschine zur Herstellung von Nadeln mit OEhr
DE448734C (de) Vorschubvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Angelhaken
DE2203913A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ankuppen von drahtpinnen
DE901620C (de) Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde
DE2135029C3 (de) Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern
DE55384C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahtstiften beliebigen Querschnittes
DE887189C (de) Richtvorrichtung
DE3922529C1 (de)
DE959008C (de) Vorrichtung fuer das Herstellen von Klammerstaeben
DE244317C (de)
DE834563C (de) Abschneidevorrichtung fuer Draht oder aehnliches Behandlungsgut
DE492296C (de) Zufuehrungseinrichtung an Maschinen zur Bearbeitung von Holzschrauben
DE2127399A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von ge schlossenen Ösen fur Ringschrauben, Sturmhaken und dgl
DE409007C (de) Maschine zur Herstellung von Waren, z.B. Haarnadeln, aus Drahtstaeben
DE436289C (de) Schmiedemaschine zur Herstellung von Naegeln, Nieten, Bolzen und aehnlichen Werkstuecken
DE31098C (de) Apparate zur Herstellung von j Hufeisen
DE171663C (de)
DE295132C (de)