AT11007B - Maschine zum selbsttätigen Löten des Bodens und Deckels von Konservenbüchsen. - Google Patents

Maschine zum selbsttätigen Löten des Bodens und Deckels von Konservenbüchsen.

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AT11007B
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AT
Austria
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machine according
soldering
slide
hub
carrier
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Application number
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English (en)
Inventor
Emile Besse
Louis Lubin
Original Assignee
Emile Besse
Louis Lubin
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  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine, mit deren Hilfe es möglich ist, den   Hoden oder Deckel von Konservenbüchsen und dgl.   aus Weissblech selbsttätig einzulöten. 



   Diese Maschine ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Aus- 
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 zwar veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht derselben und Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe. Die Fig. 3 und 4 sind Ansichten der   herzförmigen   Excenterscheibe   bezw.   des Stellrades; Fig. 5 zeigt im grösseren Massstabe eine Längsschnitt durch die Achse der Maschine. 



     Die Maschine   besitzt eine vertikale Drehachse, welche aus einem Rohre a besteht, das in einem   Gestelle   festgestellt ist. Auf   dem Rohre   ist ein Ring c befestigt. Auf 
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 durch eine Gasheizung 6 erhitzt wird. Der Büchsenträger besitzt drei Rahmen 7. in deren oberem Teile die Lötkolben 4 hineinpassen und in deren untere Teile die oberen Enden der mit dem einzulötenden Deckel versehenen Büchsen sich gegen eine Stufe 8 derart 
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 befestigten Ring 15. 



   Die drei Stangen 10 sind in Trägern 16 gehalten und geführt, welche an einer Trille 17 befestigt sind, welche durch eine Druckschraube 18 auf der Hülse   d   derart   "halten wird, dass sie sich mit derselben dreht, so dass die Platten 9 jederzeit unter ihren dazugehörigen Rahmen 7 verbleiben. In dem unteren vergrösserten Teile der Tülle 17   leitet mit geringer Reibung ein Rohr 19, weiches mit einem, an dem oberen Rande befindlichen Flansch durch einen Ring 20 gehalten wird, der an der Innenseite der Tülle 17 vermittelst einer Schraube 21 (Fig. 2) befestigt ist. Der untere Teil 22 dieses Rohres 19 ist in einer Haube 33 eingeschossen, welche durch Schrauben   24   an einer Feder   25   eines 
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 ist.

   An dem Rohre 19 sitzt eine cylindrische Verstärkung   28,   welche an ihrem Umfange eine Ringnut 29 besitzt. In diese Ringnut 29 greifen Arme 30 ein und können sich in derselben frei bewegen, welche Arme an den unteren Enden der Stangen 10 angenietet sind. In der Verstärkung   28   ist ein   Einschnitt   31 vorgesehen, in welchen ein Zapfen 32   ljusst und   eine Nut 33 bildet, welche, wenn die obere Fläche der Kappe 23 mit der unteren Fläche der   Verstärkung 28   in Berührung ist (Fig. 2), sich mit der Nut 29 in der Verstärkung deckt. Zufolge dieser Anordnung kann die Kappe 23 sich längs der Drehachse a heben und senken, sie ist jedoch ebenso, wie das Rohr 19 durch die Feder   25   an einer Drehung um die Achse gehindert.

   In das   Gleitstück 26   ist das untere Ende 
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 Das   obere   Ende der Stange   34   geht durch ein Gleitstück 35, in welchem sich die Stange drehen kann und in welchem sie durch zwei festgelegte Ringe 36 gegen   Längsverschiebung   
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 die verlängerte Nabe 37 eines Handrades 38 hindurchgeht, welches lose drehbar an dem   'oberen Ende   der Drehachse a durch zwei Stifte 39 gehalten ist. Die Stange 34 ist mit   einer Nut- versehen,   in welche ein Keil in der Nabe 37 des Handrades eingreift, so 
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 rades38jedochteilnehmenmuss. 



   In   der Feder   41 des Gleitstückes 35, die in einer Nut 42 der Drehachse a geführt   @ ist. ist ein Drehzapfen 43 eingelassen, welcher   eine Druckrolle-M trägt, die in eine Nut 45 
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   ist, tragt.   



     Die Wirkungsweise der Maschine   ist nun folgende :   'Die rotierende Bewegung, welche durch   die vorbeschriebene Einrichtung dem Büchsen-   träger erteilt wird. wird   durch die   Hülse   d und die Träger 16 den drei Stangen   10,   deren 
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 auf das Einsetzen der zu lötenden Büchsen. Wenn man das Handrad 38 mehr oder weniger verdreht, kann man das Gleitstück 26 und damit die Kappe 23 mehr oder weniger heben oder senken, um mit Hilfe der Schraube 18 die Stellung der Kappe und der Platte 9 gegenüber den Rahmen 7 gemäss der Höhe der zu bearbeitenden Büchsen einzustellen. 



   Diese Maschine eignet sich zum Löten von vollen und leeren Büchsen beliebiger Form, zu welchem Zwecke verschiedene Sätze von Rahmen, Büchsenträgerplatten und   Lot-   kolben erforderlich sind. Selbstredend kann die Zahl der in den Träger einzusetzenden Büchsen von dem dargestellten Beispiel abweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 rahmendrehkreuz (e) und den Dosenträgern (9) derart angeordnet ist, dass die Dosenträger unten sind und das Drehkreuz (e) oben ist, wobei sich der Lötkolben   (4)   nach unten bewegt, zu dem Zwecke, den Arbeitsvorgang in jeder Periode beobachten und Fehllötungen verhindern zu können.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Dosenlötmaschine nach Anspruch 1, bei welcher das obere Ende der Nabe (d) mit einem Kegelradgetriebe (f g) verbunden ist, dessen Antriebsrad (g) mit Hilfe einer radial geschlitzten Scheibe (i) und einer mechanisch bewegten, abwechselnd letztere um ein Stück drehenden und dann wieder feststellenden Kurbel (1) in derselben Richtung in unterbrochene Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf-und Abwärtsbewegung sowohl des Dosenträgers (g) als auch des Lötkolbens (4) von auf der Welle (h) des Antriebsrades (g) festsitzenden Scheiben abgeleitet wird.
    3. Eine Ausführungsform der Dosenlötmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (10) jedes Dosenträgers (9) am unteren Ende je einen Arm (30) trägt, welche in eine, zum Teil auf einem an der Nabe (d) hängenden und von der Masschinenachse (a) festgehaltenen Rohrstück (19), zum anderen Teil auf dem, einen Ausschnitt dieses Rohrstückes (19) ausfüllenden Ansatz (32) eines auf-und niederbeweglichen Rundschiebers (23) befindliche Kreisnut (29, 33) eingreifen, derart, dass sowohl beim Aufsteigen, als auch beim Niedergehen dsss Rundschiebers (23j sich jedesmal ein Arm (30) in der Nut (33) befindet und so von dem Ansatz (32) mitgenommen wird, zum Zweck,
    den zugehörigen Dosenträger in die Lötform einzubringen bezw. aus derselben zu entfernen.
    4. Eine Ausführungsform der Dosenlötmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundschieber (23) mit einem in der hohlen 1\Iaschinenachse (aJ durch eine Längsnut (27) derselben greifenden Gleitstück (26) in Verbindung steht. welches auf das Ende einer von der Maschinenachse (a) eingeschlossenen Stange (34) aufgeschraubt ist, wobei letztere mittelst eines zweiten Gleitstückes (35) und dessen in die Nutenscheibe (46) eingreifender Friktionsrolle (44) durch die Scheibenwelle (h) in abwechselnde Auf- und Niederbewegung versetzt wird und so den Rundschieber (so3) betätigt.
    5. Eine Ausführungsform der Dosenlötmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der auf-und niederbeweglichen Stange (. ) durch ein. oben auf der Maschinenachse (a) drehbar befestigtes Handrad (37) geführt ist. welches bei seiner Drehung die Stange (34) mitnimmt und dadurch das Gleitstück (26) EMI3.2 mit ihren Armen (16) nach Lösung ihrer Befestigungsschraube (18) entsprechend der Höhe der zu lötenden 12oison (5) höher oder tiefer an der Nabe (d) einstellen zu können. fi.
    Eine Ausführungsform der Dosenlötmaschino nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI3.3 platte (9) aufnimmt, wobei der lagerteller (13) durch eine von einem Stellring (15) der t Stütze (10) getragene Sprungfeder (14,) mit seinen Kugeln (12) gegen die Lagerfläche der Glocke (11) gepresst wird.
AT11007D 1900-07-10 1900-07-10 Maschine zum selbsttätigen Löten des Bodens und Deckels von Konservenbüchsen. AT11007B (de)

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