AT110016B - Rasch leerbarer Flüssigkeitsbehälter, besonders für Betriebsmittel auf Luftfahrzeugen. - Google Patents

Rasch leerbarer Flüssigkeitsbehälter, besonders für Betriebsmittel auf Luftfahrzeugen.

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AT110016B
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Description


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  Rasch leerbarer Flüssigkeitsbehälter, besonders für Betriebsmittel auf Luftfahrzeugen. 
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   Im Sinne der vorliegenden Erfindung besteht die Einrichtung zum raschen Abheben eines durch Fernbetätigung abhebbaren Bodendeckels darin,   dass am Behälter rings   um den Deckelsitz mehrere Druck- 
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 fernlösbare Verriegelungsvorrichtung für ihre freien Enden in sternförmiger Druckstellung mit dem Deckel kuppelbar sind. 



   Auf der Zeichnung sind. zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die erste   Ausführungsform   in der Ansicht von unten, Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit dieser Einrichtung und Fig. 4 die zweite Ausführungsform im Schnitt analog der Fig. 2. 



   Bei den beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist eine kreisrunde Öffnung bzw. ein kreisrunder Deckel gewählt. Die Bestandteile der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 sind folgende : Eine ringförmige   Verstärkung a des   Öffnungsrandes des nicht dargestellten Behälters, ein Deckel b mit verstärktem Rande, ein dazwischen einzulegender Dichtungsring c aus plastischem Material, sechs in Sternform angeordnete Druckarme, welche den Deckel b an seinen Sitz   a mit   einem gleichmässig verteilten 
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 eine Führung für den Deckel b bildet und dass ihr Schlitz in radialer Richtung verläuft, einem Hebel d2, der an die genannte Zwinge angelenkt ist, sich radial bis nahe der Mitte des Deckels erstreckt und in der Nähe der Zwinge eine einstellbare Druckschraube   d20 trägt,

   welche   zur Regulierung des vom Hebel auf den Deckel auszuübenden Druckes dient. Diese Schrauben gestatten, den Druck gleichmässig auf den ganzen Umfang des Deckels zu verteilen und bilden ein wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die in der Mitte zusammenlaufenden Enden der sechs Hebel werden durch eine gemeinsame   Auslösungsvorrichtung   festgehalten. Diese umfasst die folgenden Bestandteile : Eine Art Dose el, die an den Deckel in dessen Mitte und an seiner   Aussenfläche angenietet   ist und in deren zylindrischer Seitenwand 6 in gleichmässigen Abständen angeordnete Einschnitte vorgesehen sind, welche als Führung für die Hebelenden dienen, wenn diese eine   Bewegung parallel   zur Dosenachse vollführen.

   In der Mitte der Dose sitzt ein mit Gewinde versehener   Zapfen & .   Eine Schraubenmutter   e2,   welche die   äussere   Laufbahn eines axiale Drücke aufnehmenden Kugellagers bildet ; Kugeln e3, eine Haube   e4,   die auf den Zapfen   JO   aufgesteckt ist, durch die Kugeln e3 in der Dose drehbar festgehalten wird und   ihrerseits durch ihren Rand die Enden der Hebel d2festhalten kann. Dieser Rnd ist mit sechs Einschnitten   versehen, die in Fig. 1 sichtbar sind und welche die Hebelenden freigeben, wenn die Haube e4 eine entsprechend Teildrehung um den Zapfen   JI vollführt.   Ein Betätigungshebel   e5   (in Fig. 2 nicht dargestellt), welcher an einem Paar   Lappen (e   in Fig. 2) des Haubenrandes befestigt ist.

   Schliesslich eine Stange   e6,   welche dazu dient, die Haube zu verdrehen und so die Hebelenden frei zu geben bzw. das Herausfallen des Deckeln zu veranlassen. 

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   Um ein nicht beabsichtigtes Entleeren zu verhüten, selbst dann, wenn beispielsweise das   Zugorgan ers   gerissen ist, wird   erfindungsgemäss   eine Einrichtung vorgesehen, welche den Hebel e5 in seiner Sperrlage so festhält, dass er nur unter Anwendung einer bestimmten Kraft aus dieser Lage verschwenkt werden kann. Ein einfaches Mittel hiefür ist in Fig. 3 veranschaulicht. Auf einem der Hebel    < P   sitzt eine Feder   d200.   



  Die beiden Arme dieser Feder sind so geformt und gespannt, dass sie den Hebel e5 zwischen sich klemmen. 



  Man kann aber auch eine (nicht dargestellte) federnde Sperrklinke od. dgl. für diesen Zweck verwenden. 



   Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit sternförmig angeordneten Organen und einer zentralen   Auslösevorrichtung (Fig.   4) wird der Deckelsitz von einem kurzen   Rohrstück   a mit den Flanschen   a1 und a2   gebildet, an dessen   Aussenfläche   sechs radial angeordnete Hebelzapfenlager a3 sitzen. Jedes der sternförmig angeordneten, den Deckel andrückenden Organe enthält fünf Elemente, nämlich einen Hebel d3, ähnlich einem Gewehrhahn, der an die Zwinge a3 angelenkt ist und dessen Buckel   d'0 auf   die Deckelperipherie. drückt, wenn das freie Ende des Hebels in der Richtung gegen das Deckelzentrum gezogen wird.

   Eine Feder   d4,   welche das freie Hebelende in zentrifugaler Richtung zu bewegen sucht, eine Gelenkzwinge d5, welche an das sehwingbare Ende des Hebels d3 angelenkt und dessen Längsbohrung d50 mit einem Gewinde versehen ist. Eine   Zllgstange d6, welche   in das Gewindeloch d50 eingeschraubt wird und deren anderes 
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 platte e7, die an den Deckel angenietet und mit zwei Löchern versehen ist, einem axialen Loch und einem diametral verlaufenden von geringem Durchmesser, welch letzteres das axiale Loch im rechten Winkel durchquert. In der   Anss3nfläche   der Grundplatte e7 ist konzentrisch mit dem axialen Loch eine ringförmige Rinne ausgenommen.

   Ein Zapfen e8, der in das axiale Loch der Grundplatte eingesteckt wird, an seinem Aussenende mit einem Gawinde versehen ist und weiters mit einem Querloch, welches dem querloch der Grundplatte entspricht. Ein Splint oder Einsteckstift e9, durch welchen der Zapfen e8 in der Grundplatte festgehalten wird und an dessen einem Ende ein Zapfenloch vorgesehen ist. Eine Schraubenfeder   e101   welche den Zapfen es umgibt, ein   ringförmiges Stück el-,   das auf den Zapfen e8 aufgesteckt ist und gegenüber der kreisförmigen Rinne der Grundplatte eine analoge Gegenrinne aufweist, diese beiden Rinnen wirken so zusammen, dass sie die Köpfe   duo der   Zugstangen d0 zwischen sich klemmen und so in der Mitte festhalten.

   Eine Schraubenmutter e12, vermittels deren man entgegen der Wirkung der sich   zusammendrückenden   Schraubenfeder   ego dite   erwähnten Köpfe zwischen den Rinnen einklemmt. 



   Schliesslich eine Zugstange ei3, welche an das Ende des   Einsteckstiftes     e9   angelenkt ist. 



   Bei der Montierung des ganzen wird der Dichtungsring c auf den Deckelsitz aufgelegt, der Deckel angesetzt, die sechs Hebel d3 gegen die Deckelmitte zu verschwenkt und die Köpfe der etwas nachgelassenen, nämlich verlängerten Schraubenstangen d6 zwischen die Rinnen eingeführt, worauf man die Mutter   e12   anzieht. Nun werden die Zugstangen d6 verkürzt, indem man sie entsprechend dreht, bis die   Buckel "den Deekel gleichmässig andrücken. Hier wird also die Wirkung der Druckregulierungsschrauben   d20 nach Fig. 1 und 2 durch die   Längenänderung   der Zugstangen ersetzt. 



   Um den Deckel frei zu geben, zieht man vermittels der Zugstange   e13 den   Stift e9 aus seinem Loch. 



  Die Feder e10 drückt infolgedessen den   Zapfen e8   nach unten und mit diesem auch das Stück e11, wodurch die Köpfe   d60 frei   werden und somit auch der ganze Deckel. 



   Wenn ein Deckel der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art so   ausgeführt   werden soll, dass er entweder 
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 werden kann, so wird der Rand der Haube ei   abweichend ausgeführt, nämlich   nicht mehr so, dass die Flächen, welche die Hebelenden zurückhalten, im rechten Winkel zur Haubenachse liegen, sondern so, dass sie eine geneigte Schraubenfläche bilden, dass sich daher bei einer begrenzten Drehung der Haube die Hebelenden in den Einschnitten der Tasse   e1   um einen gewissen Betrag senken können, ohne jedoch bis zu den Einschnitten bzw. Schlitzen zu gelangen. Hiedurch wird eine teilweise Entleerung des Behälters   herbeigeführt   mit darauf folgenden Abschliessen desselben.

   Wird die Drehung der Haube fortgesetzt, so werden die Hebelenden vollständig frei gegeben und der Behälter vollständig entleert. Man kann übrigens die Schlitze am Ende der   Schraubenflächen   auch weglassen und erhält so eine Einrichtung, bei welcher ein völliges Öffnen nicht möglich ist und welche sich sofort wieder   schliesst,   wenn eine gewisse Entlastung eingetreten ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Hydroplane, die sich nach Entleerung ihres Brennstoffbehälters auf die Wasseroberfläche niederlassen sollen. Wenn alle Öffnungen des Reservoirs bzw. der Reservoire dicht geschlossen sind, können diese als sehr widerstandsfähige Schwimmkörper dienen, bis Hilfe kommt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rasch leerbarer Flüssigkeitsbehälter, besonders für Betriebsmittel auf Luftfahrzeugen, mit losem, an seinen Sitz von aussen andrückbarem, durch Fernbetätigung abhebbarem Bodendeckel, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter rings um den Deckelsitz (a) mehrere Druckarme , für den Deckel (b) pendelartig angelenkt und gemeinsam durch eine in der Deckelmitte angebrachte fernlösbare Verriegelungsvorrichtung für ihre freien Enden in sternförn iger Druckstellung mit dem Deckel kuppelbar sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckarme selbst je mit einer Einrichtung zur Regelung des auf den Randteil des Deckels ausgeübten Versehlussdruckes versehen sind.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckregeleinrichtung aus einem im Druckarm (d2) gegenüber dem Deekelrandteil und senkrecht zum Deckel schraubbar eingesetzten Druckbolzen (d20) besteht.
    4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Druckarme (dz in axialen Einschnitten einer an der Deckelmitte anliegend befestigten zylindrischen Dose (e1) geführt und mit dem Deckel durch eine der Dose gegenüberliegende fernbetätigbare Verriegelungsdrehscheibe (e4) kuppelbar sind, die radiale Einschnitte besitzt, so dass bei Verdrehung der Scheibe die Hebelarme freigegeben werden und der Deckel frei herabfallen kann.
    1). Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein verstellbarer Teil der Verriegelungsvorriehtung (z. B. e4, e5) an einem feststehenden Teil der Deckelhaltevorrichtung (z. B. d2) durch ein solches Sicherungsglied (d200) verankert ist, dass bei unbeabsichtigter, den bestimmten Widerstand des Sicherungsgliedes nicht überschreitender Verstellung der Fernbetätigungsvorrichtung noch kein Entriegeln des Deckels eintritt.
    6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckarme je aus einem auf den Deckelrandteil drückenden gewehrhahnartigen Hebelarm , Fig. 4) und einem daran angelenkten, radial über den Deckel greifenden Zugarm von zur Druckregelung verstellbarer Länge (z. B. spannschlo#225artige Stange d5, d6) besteht, dessen freies Ende in der Deckelmitte verriegelbar ist.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Zugarmenden kugelförmige Verdickungen (d60) besitzen, die einerseits durch eine an der Deckelmitte festsitzende Grundscheibe (e7) mit Rundrinne und anderseits durch eine axial einstellbare Deckscheibe (est) mit Gegenrundrinne festgehalten werden, wobei letztere an ersterer durch eine Kupplung (e7, abgehalten ist, bei deren Fernlösung die Deckscheibe abfällt und den Deckel freigibt.
AT110016D 1925-08-12 1925-09-15 Rasch leerbarer Flüssigkeitsbehälter, besonders für Betriebsmittel auf Luftfahrzeugen. AT110016B (de)

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