AT108583B - Vorrichtung zum Steuern von Kleiderpressen. - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern von Kleiderpressen.

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AT108583B
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Description


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    Vorrichtung zum   Steuern von Kleiderpressen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern von Kleiderpressen mit Druckmittelantrieb. Nach der Erfindung dienen zur Steuerung der   Ein und Ausströmung   des Druckmittels drei Ventile, die durch zwei Handgriffe betätigt werden und nur bei gleichzeitiger Betätigung ein   Schliessen   der Presse bewirken. 



   Bei den dargestellten Ausführungsformen dient zur Steuerung der Einströmung ein Ventil, während die   Ausströmung   durch zwei in getrennten Leitungen liegende Ventile gesteuert wird, von denen eines gemeinsam mit dem Einlassventil betätigt wird. Ein   Schliessen   der Presse erfolgt daher nur, wenn das Einlassventil offen und beide Auslassventile geschlossen sind. 



   Die Figuren stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, u. zw. zeigt : Fig. 1 im Schnitt die Anordnung eines Druckzylinders mit den zugehörigen Ventilen ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Presse, die mit den Hilfsmitteln gemäss der Erfindung versehen ist ; Fig. 3 zeigt in senkrechtem Schnitt zwei Druckzylinder, die mit den Steuervorrichtungen in der Weise versehen sind, dass, wenn die eine Presse geschlossen ist, die andere sich im geöffneten Zustande befindet. Fig. 4 ist eine schematische, ebene Ansieht, welche die Anordnung von zwei Pressen darstellt, wenn die   Vorrichtung   gemäss Fig. 3 verwendet wird. 



   Die Einrichtungen nach der Erfindung werden im folgenden bei einer gewöhnlichen Kleideroder   Wäschepresse   erläutert. An einer solchen Presse ist die untere Platte 1 fest, die obere Platte 2 beweglich ; diese ist an dem Vorderarm eines Joches oder Hebels 2a angebracht, der bei 3 an dem Rahmen 4 angelenkt ist. Die Platte 2 wird mit Hilfe eines Hebels 5 gesteuert, der sonst in der Regel mit den Füssen bewegt wird. Der Hebel   5   ist mit dem hinteren Arme des   Joches3a durch   eine Strebe 5a verbunden. Durch Niederdrücken des Hebels 5 wird die Platte 2 gegen den Bock 1 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt. Das Öffnen der Presse erfolgt durch das Gegengewicht an dem hinteren Arme des Joches   2a   oder auch mit Hilfe der Feder S. 



   Die einen Teil der Erfindung bildende Vorrichtung zur Bedienung der Platte 2 ist in den Abbildungen verbunden mit dem Hebel 5 dargestellt, welcher im allgemeinen die Form eines Fusstrittes hat, obwohl die mechanische Steuerung mit irgendeinem andern Teil des Getriebes zum Bewegen der Platte 2 verbunden werden kann. 



   Die mechanische Steuerung enthält ein Treibmittel in Form eines Druckzylinders, welcher bei 7 an den Rahmen   A   angelenkt ist, so dass er während der Auf-und Abwärtsbewegung des Hebels 5 eine entsprechende Hin-und Herbewegung ausführt. Ein Kolben 8 im Zylinder trägt eine Stange 9, die bei 10 mit dem Hebel 5 verbunden ist, u. zw. mit Hilfe eines Armes 11, der durch das klammerartige Glied 12 mit dem Hebel 5 in Verbindung steht. Der Kolben 8 wird zweckmässig durch Druckluft betrieben. Die Einführung der Luft in den Zylinder geschieht mit Hilfe einer Einrichtung, die mit zwei Händen bedient wird, während der Auslass der Luft durch Bedienung eines der beiden Handgriffe herbeigeführt werden kann. 



   Die Steuervorrichtung hat ausserhalb des Zylinders ein normalerweise geschlossenes Einlassventil in der Zuleitung zum Zylinder und normalerweise offene Auslassventile, die sowohl mit dem Zylinder als auch mit dem Steuerventil in Verbindung stehen. Eines der Auslassventile ist ausserdem mit dem Steuerventil verbunden, damit dieses geöffnet werden kann, wenn das Auslassventil geschlossen ist. Ferner enthält die Vorrichtung Handgriffe an den Auslassventilen, mit denen diese geschlossen werden 

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 EMI2.1 
 weise geschlossenes Einlassventil 15 enthält, welchem durch eine Feder 16 und den Luftdruck gegen seinen   sitz gepresst   wird. Das Ventil 15 ist mit einer Stange 17 versehen, welche in einem Durchlass gleitet, der sich an die Kammer anschliesst, in aer sich das Ventil 15 befindet.

   Das Ventilgehäuse 14 ist durch die   Rohre. 19   und 20, mit dem KniestÜck 21 in dem Kopf 22 des Zylinders 6 verbunden. 



   Mit 23 und 24 sind normalerweise geöffnete Auslassventile bezeichnet, welche in Kammern in den Ventilgehäusen untergebracht sind. Die Ventile   28 und   24 liegen bei 25 bzw.   26   an dem Ventil gehäuse an ; das Ventil 23 ist an dem unteren Ende der Stange 17 befestigt. Eine oder beide Ventil- köpfe können von der Stange 17 abnehmbar angeordnet werden, um ihre Unterbringung in dem Ventil- gehäuse 14 zu erleichtern. 



   Die Ventilkammern für die Auslassventile 23 und 24 stehen bei C mit der   Aussenluft   in Verbindung. 



   Das Einlassventil 15 ist normalerweise geschlossen, während die Auslassventile   23   und 24 normalerweise geöffnet sind. Die Auslassventile werden von dem Arbeiter geschlossen. Durch das Schliessen des Ventils 2. 3 wird gleichzeitig das Einlassventil 15 geöffnet, so dass Drilekluft aus der Zuleitung   1-3 durch   das Ventil gehäuse 14 und die Rohre 19 und   20   in den Zylinder eintreten und den Kolben 8   herunterdrücken   kann. 



    . Die Auslassventile 23,   24 werden durch Hebel 28 und 29 gesteuert, welche bei   3C bzw. 31   drehbar sind und an den Griffen 32 bzw. 33 angefasst werden. Wenn diese so eingestellt werden, dass sie die Hebel 28 und 29   einrücken,   so drücken die Hebel gegen die Stangen   34   bzw. 35. Hiedurch werden die Auslass- ventile 23 und 24 angedrückt und gleichzeitig wird das Ventil 15 geöffnet, da die Stange 17 mit den
Ventilen 15 und 23'verbunden ist. Die Stangen 34 und 35 liegen   inTeilen   der Gehäuse 36 bzw.   37, welche   an den Ventilgehäusen 14 bzw.   14a   abnehmbar angeordnet sind. 



   Falls der Handgriff 33 nicht so eingestellt ist, dass er das   Auslassventil.     24 schliesst, strömt   die Druck- luft aus dem Rohr 19 durch das Ventilgehäuse 14a an dem offenen Auslassventil   24   vorüber. Infolge- dessen wird bei dieser Stellung auf den Kolben 8 kein Druck   ausgeübt   werden. 



   Wenn anderseits der Griff 33 so eingestellt wird, dass er das Auspuffventil 24 schliesst, während der Griff 32 das Auslassventil 23 offenlässt, so wird ebenfalls keine Druckluft durch das Rohr 19 zu dem
Zylinder gelangen, da dann das Einlassventil 15 geschlossen ist. Es müssen also beide Griffe 32 und   33   bedient werden, damit Luft in den Zylinder 6 gelangen, den Kolben 8 herabdrücken und die Presse schliessen kann. Wenn, bevor die Presse geschlossen ist, einer der beiden Griffe 32 oder 33 losgelassen wird, so wird die Presse in ihrer Schliessbewegung haltmachen. 



   Die Auslassventile   23   und 24 werden in ihrer Abschlussstellung gehalten, nachdem der Kolben 8 seine Hubbewegung ausgeführt hat, u. zw. durch den Druck in dem Zylinder 6 und durch eine   Leitung 38,   die mit einem Kanal in Verbindung steht, der in dem Zylinder 6 oberhalb derjenigen Stellung mündet, welche der Kolben 8 am Ende seiner Hubbewegung einnimmt. Das Rohr 38 steht mit dem Rohr   39   in Verbindung, welches an seinen Enden zu den Kammern 42 und   43 führt,   in denen Membrane 44 bzw. 45 angebracht sind. Diese Membrane wirken auf Bolzen 46 bzw. 47, die durch Arme der Hebel 28 bzw. 29 gesteuert werden. Die Stangen 46 und 47 haben Köpfe, mit denen sie auf die Membrane 44 und 45   drücken.   



   Wenn der Kolben 8 sich dem Ende des Hubes nähert, so gelangt die Pressluft durch die Rohre 38 und 39 zu den Membrankammern 42 und 43. Hiebei werden die Membrane gegen die Stangen 46 bzw. 47 und die Arme der Hebel 28 bzw. 29 gedrückt. Die Hebel werden somit in denjenigen Stellungen festgehalten, welche sie einnehmen, wenn beide Auslassventile geschlossen und das Einlassventil 15 geöffnet ist. Der Druck wird so lange, wie der Arbeiter wünscht, zur Einwirkung gebracht. Um den Druck aufzuheben und die Presse zu öffnen, werden die Griffe 32 und 33 oder einer von ihnen nach rechts bzw. links bewegt. Hiedurch werden die Hebel 28 und 29 so gestellt, dass sie die Stangen 34 bzw.   35   loslassen und die Membrane 44 bzw. 45 gegen den Luftdruck bewegen.

   Infolge dieser Bewegung werden die Auslassventile 23 und 24 geöffnet und das Einlassventil 15 durch die Feder 16 oder den Luftdruck geschlossen. 



   Wenn die Auslassventile geöffnet sind, so entweicht die Luft in dem Zylinder durch die Rohre 20 und 19 und den Auslass C. Der Durchtritt durch das   Anschlussstück   zwischen dem Rohr 39 und dem
Zylinder 6 ist verhältnismässig klein, so dass der Druck in den Membrankammern 42 und 43 erst auftritt, nachdem die Bewegung des Kolbens 8 zum Stehen gekommen ist. Daher muss der Arbeiter die Griffe festhalten, bis die Presse vollständig geschlossen worden ist. Diese Handhabe ist deshalb von Wichtigkeit, weil die Kleiderpressen in der Regel mit Federn versehen sind und bei dieser Bauart der Arbeiter die
Griffe 32 und 33 festhalten muss, bis die Presse vollkommen geschlossen ist. Daher besteht keine Gefahr, dass im letzten Augenblick der Arbeiter seine Hände zum Glätten einer Falte in dem   Kleidungsstück   frei bekommt.

   Wenn der Druck des Zylinders 6 sofort ausgeübt würde, bevor der Kolben 8 vollkommen zum Stillstand gekommen ist, könnte der Arbeiter die   Möglichkeit   haben, eine Hand zwischen die Press- platten zu legen. Dann würde die Presse, da ja die Auslassventile durch die Membrane 44 bzw. 45 ge- schlossen sind, ihre Bewegung fortsetzen und die Hand des Arbeiters quetschen und verbrennen. 

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   Die Bedienung der Griffe 32,33 zum Öffnen der Ventile 23 bzw. 24 dient dazu, den Druck in dem
Zylinder 6 aufzuheben und die obere Pressplatte 2 unter dem Einfluss der Gegenfeder und des Gegen- gewichts anzuheben. 



   Durch die Bedienung des Griffes 33 zum Öffnen des Auslassventils 24 allein würde der Druck in i beiden Membrankammern 42 und 43 aufgehoben werden. Da diese Bewegung den Druck in dem Zylinder 6 aufhebt, so kann das Einlassventil 15 durch die Feder 16 oder durch den Luftdruck geschlossen werden. 



   Hiebei wird das andere Auslassventil 23 geöffnet werden, da auf das Ventil 23 keine Kraft wirkt, die bestrebt ist, es zu schliessen. 



   Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, sind die   Auslassventile   23 und 24 mit dem Zylinder 6   I   zweifach durch die Rohre 19 und 20 und das Ventilgehäuse 14 und 14a verbunden, während die Ventil- kammer, welche das Einlassventil 15 enthält, doppelt mit den Kammern der Auslassventile 23 und   2d :   verbunden ist. Daher müssen beide Auslassventile geschlossen werden, damit der Druck auf den Kolben 8 wirksam wird. 



   Die Aufhebung des Druckes in den Membrankammern 42 und 43 kann statt der Öffnung der
Auslassventile gegen den Druck in den Membrankammern durch ein weiteres Ventil 48 erfolgen. Dieses befindet sich in dem Teil 37 des Gehäuses 14a und wild normalerweise durch eine Feder   48a angedrückt,   so dass der Ausgang aus dem Gehäuse 14a geschlossen ist. Dieser Ausgang ist durch ein Rohr 49 mit dem Rohr 39 verbunden, welches mit den Kammern 42 und 43 in Verbindung steht. Das Ventil 48 wird durch einen Hebel 50,   ähnlich   den Hebeln 32 und 33, bedient. Wenn die Presse geschlossen ist, wird die
Bewegung des Handgriffes die Membrankammern 42 und 43 freimachen und das Einlassventil   M sehliessen.   



   In den Fig. 3 und 4 sind zwei Kleiderpressen dargestellt, welche mit   ineinandergreiÍss\1 n  
Steuerungen für die Druckzylinder versehen sind. Hiebei werden die Zylinder derart gesteuert, dass, wenn ein Zylinder sich in Druckstellung befindet, der andere seinen Rücklauf ausführt. Ein Arbeiter beauf- sichtigt beide Maschinen, u. zw. macht er, nachdem er die eine Maschine in Gang gesetzt hat, die andere
Maschine vom Druck frei. 



   Jeder der beiden Einzelpressen 51, 52 hat die an Hand der Fig. 1 erläuterte Anordnung und
Wirkungsweise. 



   Das Zusammenwirken zwischen den Zylindern beider Pressen beruht auf der Bedienung der Aus- 
 EMI3.1 
 dem Getriebe des Zylinders   51,   steht aber mit dem Zylinder 52 der zweiten Maschine in Verbindung, u. zw. ist das Ventil 125 mit dem Zylinder 52 und das Ventil 126 mit dem Zylinder 51 verbunden. Jedes dieser Auslassventile wird normalerweise durch eine Feder 127 bzw. 128 geschlossen gehalten. Zu ihrer   Öffnung müssen die Hebel 729 bzw. 730, welche bei 737 bzw. 732 drehbar sind, bewegt werden. Diese haben   einen Arm, welcher auf die Stange 133 bzw. 134 einen Zug ausüben kann, der dem Druck der Feder 127 bzw. 128 entgegenwirkt, während der andere Arm als Handgriff dient und neben den Griffen 91 bzw. 92 angeordnet ist.

   Die Griffe 91 und 129 liegen also in der Weise nebeneinander, dass sie mit einer Hand   bedient werden können. Dasselbe gilt für die Hebel 92 und 730.   



   Das Gehäuse des Ventils 125 ist mit dem Gehäuse für das Ventil 75 vereinigt, ebenso das Gehäuse für das Ventil 126 mit demjenigen für das Ventil 76. 



    Das Gehäuse für das Ventil 125 ist durch das Rohr 139 mit den Druckrohren 102, 106 und 108   des Zylinders 52 verbunden, entsprechend das Gehäuse des Ventils   126,   welches zu dem Zylinder 52 gehört,   durch das Rohr 140 mit den Druckrohren 101, 105 und 107 des Zylinders 51.   



   Wenn man annimmt, dass. die Pressen abwechselnd zur Wirkung gebracht werden sollen, also eine Presse offengehalten wird, während die andere geschlossen ist, so kann während des Eintretens der 
 EMI3.2 
 Druck in den Membrankammern 110 und 112 aufgehoben, so dass das   Auslassventil   76 geöffnet und das Einlassventil 62 durch die Feder 66 geschlossen wird. Wenn man in entsprechender Weise annimmt, dass diejenige Presse, mit der der Zylinder 52 verbunden ist, durch Bedienung der Hebel 94 und 92 geschlossen wird, so kann der Hebel 130 gleichzeitig so gestellt werden, dass das besondere Auslassventil 126 geöffnet und der Druck durch die Rohre 140 und 101 aus dem Zylinder 51 entweicht. Hiedurch wird der Druck in den Membrankammern 109 und 111 aufgehoben, die Auslassventile 75 und 79 werden geöffnet und das Einlassventil 61 wird geschlossen. 



   Jeder Zylinder ist mit einer Vorrichtung versehen, welche das Entweichen der Druckluft durch den Kolben verhindert, wenn der Kolben am Ende seines Hubs angelangt ist und in dieser Stellung durch den Luftdruck festgehalten wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem Ventilkopf   141,   welcher mit dem Kolben beweglich ist, und einer im Zylinder angeordneten Packung   143,   gegen die der Rundflansch 142 des Ventilkopfes 141 gedrückt wird, wenn der Kolben am Ende seines Hubes angelangt ist. Die Packung besteht aus einem oder mehreren dehnbaren Ringen, die sich in einer ringförmigen Kammer innerhalb des Zylinders befinden. Die ringförmige Kammer wild durch eine Muffe 144 gebildet, die zweckmässig am unteren Ende des Zylinders lose angebracht ist und bei 145 gegen den Kopf 146 des äusseren Endes des Zylinders stösst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorlichtung zum Steuern von Kleiderpressen mit Druckmittelantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Ein-und Ausströmung des Druckmittels drei Ventile. dienen, die durch zwei EMI4.1 24) mit doppelarmigen Hebeln (28, 29) verbunden sind, an denen auch die Vorrichtungen (Membrane) zum Festhalten der Auslassventile angreifen, so dass, wenn der Kolben sich dem Ende seines Hubes nähert, die Hebel verdreht und die Auslassventile in die Schliessstellung gedrückt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassventile (23, 24) durch Druck der Handgriffe (32, 33) gegen die zum Festhalten der Auslassventile in ihrer Schliessstellung dienende Vorrichtung (Membrane) (36, 37) geöffnet werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben einen mit ihm beweglichen Ventilkopf (141) hat und am unteren Ende des Zylinders ein ringförmiger Raum mit dehnbaren Packungsringen (143) so angeordnet ist, dass letztere von dem Ventilkopf berührt werden, wenn der Kolben an das Ende seiner Hubbewegung gelangt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Raum zur Auf- EMI4.2
AT108583D 1925-10-14 1926-06-02 Vorrichtung zum Steuern von Kleiderpressen. AT108583B (de)

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