AT108361B - Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten von Stromverbrauchern auf verschiedene Stromquellen beim Versagen einer Stromquelle. - Google Patents

Description

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  EMIL CHRISTIAN BLEM IN HELLERUP BEI KOPENHAGEN   (DÄNEMARK).   
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    Die besonders wichtigen Stromverbraucher g, die so lange wie möglich in Betrieb gehalten werden sollen, sind an eine besondere Gruppe von Sammelschienen f angeschlossen. Die Stromzufuhr zu diesen Sammelschienen geschieht direkt oder indirekt durch einen Kontaktapparat h. In Fig. 1 geht die Verbindung direkt durch die Kontakte des Kontaktapparats, welcher aus einem Satz fester Kontakte j, i,   
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 der   Dynamomasehinen   a, b und c vor deren Sicherungen oder   automatischen     Aussehalter   verbunden sind, erstrecken sich nur über ein begrenztes Stück des   Walzenumfanges.   



   Ein Elektromagnet t, der von den Sammelschienen f gespeist wird und dessen Anker von einer in ein Sperrad an der Walze   n   greifende Sperrklinke gebildet wird, verhindert die Drehung der Walze und hält sie in einer der Kontaktstellungen fest, so lange die Schienen f unter Spannung sind, er wird aber die Walze freigeben, wenn die Schienen f spannungslos werden ; dann dreht ein Gewicht u oder eine Feder die Walze so lange, bis Verbindung zwischen den Schienen t und einer unter Spannung stehenden Maschine 
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 gehalten, dass die Kontakte o-j und p-i geschlossen sind, so dass eine Verbindung zwischen den Sammelschienengruppen d und f besteht.

   Werden die Sammelschienen d indessen aus dem einen oder ändern Grunde spannungslos, so wird der Kontaktapparat in Bewegung gesetzt und verbindet die Sammel-   schienen/* nacheinander   mit den Dynamomaschinen a, b und e. 



   Falls der Hauptstrom zu den Verbrauchern g zu stark ist, um direkt über die Kontakte des Kontaktapparats geführt werden zu können, kann man die in Fig. 2 gezeigte   Ausführtingsform   der Anordnung 
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   sammelschienen ( !   bzw. jeder der   Dynamomaschinen a,. b   und c eingeschaltet sind. 



   Die Anordnung   kann selbstverständlich ohne Überschreitung   des Rahmens der Erfindung auf viele andere Weisen, als hier gezeigt und beschrieben, ausgeführt werden. So z. B. kann man an Stelle des gezeigten   Mechanismus zum Betrieb   des   Kontaktapparates   eine beliebige andere von dem Betrieb, zustand der Anlage unabhängige Treibanordnung anwenden, z. B. einen von eine ? besonderen Batterie getriebenen Elektromotor, einen Druckluftmotor od. dgl., in welchem Fall der Elektromagnet t zweckmässig ein geeignetes zur Steuerung des genannten Motors dienendes Organ steuert oder durch ein solches ersetzt wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten von   Stromveibrauchern   auf verschiedene Stromquellen beim Versagen einer Stromquelle,   gekennzeichnet   durch einen   Kontaktapparat ,   der von einer unabhängigen Hilfskraft getrieben wird, die normal durch ein   elektromagnetischfs, unter Einwirkung   der Spannung der betreffenden wichtigen   Stromverbraucherkreise   (g) stehfndes Organ gesperrt gehalten wird, so dass der Kontaktapparat, wenn diese Spannung verschwindet, infolge Aufhebung der Sperrung in Bewegung gesetzt wird, wodurch nacheinander Verbindung zwischen den wichtigen   Stromvel brauchs-   kreisen (g) und den verschiedenen Stromquellen   (a, b, c)

   in   der Anlage hergestellt und der Kontaktapparat von dem Sperrorgan wieder   festgehalten wud, wenn Verbindung   mit einer unter Spannung befindlichen Stromquelle erreicht ist   (Fig. l).   
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Claims (1)

1. besteht, von denen einer (o) dauernd mit den zu überwachenden Stromverbrauehpfl1 (g) in Verbindung steht, während die ändern beim Drehen nacheinander mit je einer der Stromquellen in Verbindung kommen, wobei die Walze von einem von einer Feder oder einem Gewicht (it) getriebenen Laufwerk gedreht wird, welches von einem von den Sammelschienen (f) der zu übei wachenden Stromverbraueher gespeisten Elektromagneten in den verschiedenen Kontaktstellungen festgehalten wird, wenn diese Sammelschienen (f) unter Spannung sind, jedoch freigegeben wird, wenn die Spannung ausbleibt (Fig. 1).

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktapparat (h) zur Steuerung elektromagnetisch gesteuerter Schalter (v, x, y und z) dient, die nacheinander Verbindung von EMI2.5