AT108356B - Röntgenröhre. - Google Patents
Röntgenröhre.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Röntgenröhre. EMI1.1 Röntgenröhre Blenden anzubringen. Diese, wenn sie zur Eifüllung ihres Zweckes geeignet ausgebildet sind, genügend weitgehend zu entgasen, ist schwierig. Diese Schwierigkeit besteht auch dann noch, wenn man, wie es, um den Schutz wirksam zu machen, ebenfalls versucht worden ist, die Wandung der EMI1.2 die erforderlichen, ausgedehnten Verbindungsstellen zwischen Metall und Glas nachteilig ; auch bedarf es noch besonderer, wiederum schwer zu entgasender Vorrichtungen, um auch die in der Achsenrichtung der Röntgenröhre verlaufenden Röntgenstrahlen abzuschirmen. Gemäss der Erfindung sind, wie es in zwei Ausführungsbeispielen in den Figuren illl Längsschnitt EMI1.3 den beiden Hohlkörperwandungen zweckmässig mit dem Aussenraum in Verbindung steht. In diesem Zwischenraum ist, die Kathode a und die Antikathode b der Röntgenröhre umschliessend, eine für die erzeugten Röntgenstrahlen undurchlässige Hülle g angebracht, die in der bei Blenden an sich bekannten Weise an der für den Austritt der nutzbar zu machenden Röntgenstrahlen bestimmten Stelle eine, gegebenenfalls durch ein geeignetes Filter abgeschlossene Öffnung h aufweist. Durch die Anbringung der Hülle g ausserhalb des Vakuums ist das Röhreninnere von allen schwierig zu entgasenden Bestandteilen befreit, wodurch ein allen Anforderungen genügendes Vakuum erst erreichbar gemacht und der Pump- vorgang wesentlich vereinfacht und dadurch abgekürzt ist. EMI1.4 Röntgenröhre weitere Schutzmassnahmen gegen Röntgenstrahlendurchtritt entbehrlich sind. Das Vorhandensein der absorbierenden Hülle g in der Nähe beider Elektroden bringt dadurch, dass die Hülle g ein von dem Potential einer der beiden Elektroden sehr verschiedenes elektrisches Potential annimmt oder aufgedrückt erhält, die Gefahr des Durchschlagenwerdens des doppelwandigen Hohlkörpers d mit sieh. Diese Gefahr ist vermieden, wenn man den doppelwandigen Hohlkörper im Vakuum mit einem EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Zur Absorption der durch die Hülle q noch nicht abgeschirmten Röntgenstrahlen ist vor der im Vakuum liegenden Öffnung des doppdwandigen Hohlkörpers d ein für die erzeugten Röntgenstrahlen undurchlässiger Schirm etwa in Gestalt einer Scheibe k angebracht, der erwünschtenfalls zusammen mit dem leitenden Körper f als eine Art Labyrintdichtung für Elektronen und für Röntgenstrahlen ausgebildet sein kann. EMI2.2 durch ihre Wârmeausstrahlung gekühlt wird, so bedarf die Hülle g der Kühlung und kann hiezu mit einer vorteilhaft an ihrer Innenseite in dem Raum zwischen den beiden Wandungen des doppelwandigen Körpers cl angebrachten Kühlvorrichtung, beispielsweise einem Schlangenrohr, versehen werden, durch welches ein Kühlmittel hindurchgeleitet wird. Der aus einem Leiter oder Nichtleiter bestehende doppelwandige Körper wird in Fällen, in welchen die in seinen Wandungen stattfindende Absorption der nutzbaren Röntgenstrahlen unerwünscht ist, an der Durchtrittsstelle der nutzbaren Röntgenstrahlen mit einer vakuumdichten Durchbrechung versehen, die die nutzbaren Röntgenstrahlen ungeschwächt hindurchtreten lässt oder, falls erwünscht, auch mit einem geeigneten Filter abgedeckt sein kann. Auch wenn der doppelwandige Ko peur aus nicht leitendem Stoff besteht, ist es in manchen Fällen vorteilhaft, sowohl die Wandungen des doppelwandigen Kö : pers, als auch die Aussenwandung der Röntgenröhre an der Durehtrittsstelle der nutzbaren Röntgenstrahlen aus einem für Röntgenstrahlen gut durchlässigen Stoff, beispielsweise aus Lithiumberylliumglas herzustellen. Vorteilhaft ist es auch, den Raum zwischen den beiden Wandungen des doppelwandigen Körpers und die absorbierende Hülle g so auszubilden, dass die Hülle (J abnehmbar und herausnehmbar ist. Man kann dann durch Abnehmen der Hülle-beispielsweise für die Dauer des Transportes der Röntgenröhre das Gewicht der Röntgenröhre wesentlich vermindern und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen erhöhen. Da der neuen Röntgenröhre nicht anzusehen ist, ob sie sich im Betriebe befindet oder nicht, bringt man am Rande des nutzbaren Strahlenkegels, zweckmässig auf der Aussenseite der Röntgenröhrenwandung, einen unter dem Einfluss der Röntgenstrahlen fluoreszierenden Belag an. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Röntgenröhre, gekennzeichnet durch einen im Vakuum die Elektroden der Röntgenröhre umgebenden doppelwandigen Hohlkörper, der an der Wandung der Röntgenröhre befestigt ist, wobei mit Ausnahme der für den Durchtritt der nutzbar zu machenden Röntgenstrahlen bestimmten Stelle der Hohlkörper für die erzeugten Röntgenstrahlen undurchlässig gemacht ist und der Raum zwischen den beiden Wandungen des Hohlkörpers mit der Aussenluft kommuniziert.
Claims (1)
- 2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, in dem Raum zwischen den beiden Hohlkörperwandungen angebrachte, die erzeugten Röntgenstrahlen absorbierende Hülle.3. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wandung des Hohlkörpers Röntgenstrahlen absorbierend ausgebildet ist.4. Röntgenröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierende Hülle EMI2.35. Röntgenröhre nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelwandige Hohlkörper aus nicht leitendem Stoff besteht und im Vakuum mit einem in geringem Abstand von ihm verlaufenden, gegebenenfalls noch um seinen Vorderrand herumgreifenden, auf das Potential der absorbierenden Hülle gebrachten leitenden Körper ausgekleidet ist.6. Röntgenröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenröhrenwandung, der doppelwandige Hohlkörper und der diesen auskleidende leitende Körper an der Durehtrittsstelle der benutzten Röntgenstrahlep aus einem für diese gut durchlässigen Stoff bestehen. <Desc/Clms Page number 3>7. Röntgenröhre nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelwandige Hohlkörper aus leitendem Stoff mit einer vakuumdichten Durchbrechung für die nutzbaren Röntgenstrahlen besteht.8. Rontgemöhre nach Anspruch l, 2,4, 5,6 oder 7, gekennzeichnet durch abnehmbare Ausbildung der absorbierenden Hülle. EMI3.1 ausstrahlung gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum zwischen den beiden Hohlkö perwandungen, gegebenenfalls an der Innenseite, eine Kühlvorrichtung angebracht ist.10. Röntgenröhre nach Anspruch 1, 2,3, 4,5, 6,7, 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen am Rande EMI3.2 EMI3.3
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Also Published As
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| FR623264A (fr) | 1927-06-21 |
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