AT107705B - Signierhammer. - Google Patents
Signierhammer.Info
- Publication number
- AT107705B AT107705B AT107705DA AT107705B AT 107705 B AT107705 B AT 107705B AT 107705D A AT107705D A AT 107705DA AT 107705 B AT107705 B AT 107705B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- hammer
- marking
- character
- valve
- dye
- Prior art date
Links
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein insbesondere für den Forstbetrieb bestimmter Hammer, mittels welchem in das Holz das Zeichen des Besitzer mist ein Buchstabe-eingeprägt wird. Um dieses Zeichen deutlich sichtbar zu machen, war es bisher notwendig, den an der Hammerbahn ange- ordneten Stempel vor jedem Zeichenschlag besonders einzufärben. Um diese zeitraubende Massnahme zu vermeiden, wird vorliegender Erfindung gemäss der Hammer selbstfärbend ausgebildet, u. zw. in der Weise, dass in dem den Zeichenstempel tragenden Hammerkopf ein Ventil eingebaut wird, durch welches der im Hammerkörper enthaltene Farbstoff bei Betätigung des Hammers austritt und das geschlagene Zeichen färbt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Hammer im Längsschnitt, während Fig. 2 eine Einzelnheit in vergrössertem Mass- stabe darstellt. Der hohl ausgebildete Hammerkopf 1 ist durch eine abnehmbare Platte 2 verschlossen ; an der der aus der Plattenebene vortretende Zeichens tempel 3 angeordnet ist. An der Innenseite ist der Hammer- kopf mit Innengewinde versehen, in welches ein Einsatzkörper 4 eingeschraubt werden kann. Dieser Einsatzkörper ist als Ringpfanne ausgebildet und weist am Boden Durchbrechungen 5 auf. In der Pfanne ist eine Druckfeder 6 gelagert, die mit ihrem freien Ende gegen einen an einer Führungsstange 7 sitzenden Ventilteller 8 anliegt. Die Zeichen sind hohl ausgebildet und werden in der Ruhestellung des Hammers durch den an der Rückseite der Platte 2 anliegenden Ventilteller 8 gegen das Innere des Hammerkopfes abgeschlossen. Am Ventilteller 8 sitzt ein Führungsansatz 9, der einen den Zeichen entsprechenden Querschnitt besitzt und in dieselben hineinragt. Die Innenwände 10 der Zeichen und die zugekehrten Seitenflächen des Ansatzes 9 können auseinanderstrebend ausgebildet werden, so dass während des Zurücktretens des Ansatzes beim Zeichenschlag ein Spalt zwischen diesen Flächen gebildet wird. Die Bewegung des Ventils 8 wird zweckmässig begrenzt, u. zw. dadurch, dass der Teller 8 einerseits in der Schliessstellung gegen die Rück- seite der Platte 2, anderseits in der zurückgedrängten Stellung gegen die Stirnfläche des einstellbaren Einsatzkörpers zum Anliegen kommt. Von der Höhlung des Hammerkopfes führt eine Mittelbohrung 11 in den zweiten, als Farbstoff- behälter dienenden Hammerschenkel12, der, mit Aussengewinde versehen, durch eine Kappe 13 abge- schlossen wird. Die Wirkungsweise dieses selbstfärbenden Signierhammers ist nun folgende. In der Ruhestellung nehmen die einzelnen Teile die in der Zeichnung dargestellte Lage ein, d. h. die Stempelöffnung ist durch den unter der Wirkung der Feder 6 stehenden Ventilteller 8 verschlossen, so dass kein Farbstoff austreten kann. Beim Auftreffen der Hammerbahn auf das zu bezeichnende Holz dringt der Stempel in das Holz ein, während der Ansatz 9 entgegen der Wirkung der Feder 6 in das Innere des Hammerkopfes zurückgedrückt wird. Hiedurch wird der Ventilteller 8 von seinem Sitz (der Platte 2) abgehoben. Der Farbstoff tritt nun durch den zwischen dem Ansatz 9 und der Zeicheninnenwand gebil- deten Spalt aus und färbt das Zeichen. Beim Entfernen des Hammers von dem gezeichneten Holz wird der Ansatz 9 durch die Druckfeder 6 selbsttätig in seine Ruhestellung bewegt und der Ventilteller 8 auf seinen Sitz gepresst, so dass der Farbstoffausfluss unterbrochen wird und der Hammer zu einem neuen Zeichenschlag bereit ist.
Claims (1)
- EMI2.1 1. Signierhammer, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Zeichenstempel tragenden Hammerkopf ein Ventil eingebaut. ist, durch welches der im Hammerkörper enthaltene Farbstoff bei Betätigung des Hammers austritt und das geschlagene Zeichen färbt.2. Signierhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Hammerkopf vortretende Zeichenstempel an der Vorderseite offen und hohl ausgebildet ist und durch einen an der Rückseite angeordneten Ventilteller (8) abgeschlossen ist.3. Signierhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hohlen Zeichenstempel ein dessen Umriss angepasster, am Ventilteller angeordneter Führungsansatz (9) mit geringem Spiel gleitet.4. Signierhammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände des Zeichenstempels und die entsprechenden Seitenflächen des Ansatzes (9) auseinanderstreben, derart, dass beim Zurückdrücken des Kolbens während des Zeichenschlages ein Spalt zum Austritt des Farbstoffes gebildet wird, 5. Signierhammer nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Hammerkopfes ein einstellbarer Einsatzkörper vorgesehen ist, der zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Ventils sowie zu dessen Führung dient.6. Signierhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoffbehälter im Hammerkörper angeordnet ist und mit dem Hammerkopfinneren durch eine Bohrung in Verbindung steht. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT107705T | 1926-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT107705B true AT107705B (de) | 1927-10-25 |
Family
ID=3624577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT107705D AT107705B (de) | 1926-03-26 | 1926-03-26 | Signierhammer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT107705B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954602C (de) * | 1952-09-27 | 1956-12-20 | Ernst Tesseraux | Signierhammer zum Signieren von Hoelzern aller Art |
US4649820A (en) * | 1984-01-05 | 1987-03-17 | Vance David E | Hand held impact printer |
-
1926
- 1926-03-26 AT AT107705D patent/AT107705B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954602C (de) * | 1952-09-27 | 1956-12-20 | Ernst Tesseraux | Signierhammer zum Signieren von Hoelzern aller Art |
US4649820A (en) * | 1984-01-05 | 1987-03-17 | Vance David E | Hand held impact printer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE853735C (de) | Hydraulische Setzvorrichtung fuer Grubenstempel | |
AT107705B (de) | Signierhammer. | |
DE949940C (de) | Handfederschlaggeraet | |
DE539817C (de) | Durch Kolbendruck wirkende Giessmaschine | |
AT151338B (de) | Markierhammer. | |
DE583479C (de) | Blasvorrichtung an Druckmaschinen, insbesondere an Rotationstiefdruckmaschinen | |
DE460239C (de) | Stossverzehrende Vorrichtung | |
DE873844C (de) | Signierhammer zum Signieren von Hoelzern aller Art | |
DE954602C (de) | Signierhammer zum Signieren von Hoelzern aller Art | |
DE407421C (de) | Zange zum Abnehmen und Aufsetzen der Tastenringe | |
DE6915710U (de) | Geraet zum einschlagen naegeln oder dergleichen. | |
DE717144C (de) | Fuellhalter zum Notenschreiben | |
AT299594B (de) | Feuerzeug | |
DE563946C (de) | Doppelt wirkende Schnellschlag-Pfahlramme | |
DE389811C (de) | Verfahren zum Wiederherstellen von am Kopf abgenutzten Matrizen fuer Giessmaschinen | |
AT123899B (de) | Durch Kolbendruck wirkende Gießmaschine, bei welcher die Formen an einem zur Führung zweier gleichsinnig bewegbarer Kolben dienenden Preßzylinder seitlich angeschlossen sind. | |
DE713591C (de) | Vorrichtung zum Bezeichnen von Tieren | |
DE556298C (de) | Hydraulische Presse | |
AT118390B (de) | Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen. | |
DE814007C (de) | Korrekturgeraet fuer Metallrasterfolien zum Vervielfaeltigen | |
DE385345C (de) | Einrichtung zum Zentrieren von Zapfen und Steinfassungen auf der Presse | |
DE724418C (de) | Schlagbolzen fuer selbsttaetige Feuerwaffen | |
DE514044C (de) | Aus Hammer und Amboss bestehendes Dengelgeraet | |
DE443669C (de) | Einrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen an Abbauhaemmern | |
DE372325C (de) | Einlasskugelventil fuer Pressluftwerkzeuge |