AT151338B - Markierhammer. - Google Patents

Markierhammer.

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AT151338B
AT151338B AT151338DA AT151338B AT 151338 B AT151338 B AT 151338B AT 151338D A AT151338D A AT 151338DA AT 151338 B AT151338 B AT 151338B
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AT
Austria
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hammer
space
paint
marking
valve
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Application number
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English (en)
Inventor
Paul Ing Michor
Original Assignee
Paul Ing Michor
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Markierhammer. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen   Marlderhammer zum   Stempeln von Holz. bei dem die Stempelfarbe im hohlen Hammerkölper   aufgespeichert   und durch Ausnutzung der Massenträgheit in regelbarer Menge den zu schlagenden Stempelzeichen zugeführt wird. Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung des Hollraumes und des den Farbverbrauch regelnden Ventiles. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 sowie den Fig. 3 und 4 je eine Ausführungsform der Erfindung. 



   Der Hammer (Fig. 1) ist als Hohlkörper mit hohlem Hammerstiel ausgebildet. Der Hammerhohlraum wird durch eine Zwischenwand 11 in einen kleineren Raum 12 und in einen grösseren Raum   J. 3   
 EMI1.1 
 zur Aufnahme des Vorrates an Farbfliissigkeit ; aus dem Raum 12 wird das Farbkissen   1,   das in den
Hammerkopf eingesetzt ist und mit dem Hammer eine Einheit bildet, durch die   Kanäle 14   unmittelbar gespeist. Die Räume 12 und   7. 3 stel'en über   das in die Zwischenwand eingebaute Ventil   1. 5. 16   zeit- weise in Verbindung.

   Das Ventil besteht aus einer mit einer mittleren Öffnung 18 versehenen, mit ihrem kreisförmigen Rand auf der Zwischenwand dicht aufsitzenden   Gummischeibe   16 und einer in der Zwischenwand 11 gelagerten, mit ihrem konischen Ende die   Durchlassöffnung   18 in der Scheibe abdeckenden und diese spannenden Schraube 15. Das Ventil erfüllt zweierlei Zweck. Es verhindert bei Nichtgebrauch des Hammers den Farbaustritt, was durch entsprechendes Vorspannen der Gummi- scheibe mittels der Schraube 15 erreicht wird und regelt den   Farbverbrauch,   was dadurch erreicht wird, dass die Gummiseheibe mehr oder weniger über jenes Mindestmass vorgespannt wird. das für den dichten Abschluss zwischen Schraube und Scheibe erforderlich ist. 



   Die Füllung des Hammers mit Farbe erfolgt durch die mit dem   Sehraubstöpsel 79 verschlossene   Öffnung. Am Ende des Hammerstieles ist ein   Lufteinlassventil 20   angeordnet, das den Druckausgleich zwischen der im Hammer eingeschlossenen Luft und der Aussenluft ermöglicht. 



   Durch die Schlagbewegung des Hammers wird die   Farbflüssigkeit   im Raum   l")   in Richtung des Schlages beschleunigt, drückt beim Aufprallen des Hammers die Gummischeibe 16 von der
Schraube 15 ab und füllt durch die Öffnungen   17   in der Zwischenwand 11 und den Kanal 18 in der
Gummischeibe 16 den Raum 12 auf. Der Flüssigkeitsübertritt aus dem Raum   13   in den Raum 14 dauert solange an, als der durch das   Zusammendrücken   des Farbkissens in diesem entstehende und während des Eindringens des Hammers in den zu stempelnden Körper ständig ansteigende Druck sich in den Raum 12 fortpflanzt und die Gummischeibe 16 wieder an die Schraube 15 presst. 



   Von diesem Augenblick ab dringt die in dem Raum 12 und im   Farbkissen 7 befindliche   Farbflüssigkeit in die zu stempelnde Unterlage, bis die während der Schlagbewegung dem Hammer mitgeteilte Energie verbraucht ist und der Hammer seine grösste Eindringungstiefe erreicht hat. Das Eindringen der Farbflüssigkeit erfolgt unter Druck, weil das Farbkissen während des Eindringens des Hammers zusammengepresst und der dieses aufnehmende Raum kleiner wird. Schnellt dann der Hammer von der Unterlage wieder zurück, dann dehnt sich das Farbkissen wieder aus und es entsteht in ihm sowie im Raum 12 ein gewisser Unterdruck, der ein abermaliges Öffnen des Ventiles und ein Ansaugen der Farbflüssigkeit vom Raum   13   bewirkt.

   Nach erfolgtem Druckausgleich   schliesst   das Ventil selbsttätig und tritt erst beim nächsten Aufprallen des Hammers. wie beschrieben, wieder in Wirksamkeit. Die Zufuhr von Farbflüssigkeit vom Speicherraum   13   zum Farbkissen erfolgt demnach in zwei Abschnitten, einmal beim Aufprallen und dem darauf folgenden Eindringen des Hammers und das zweite Mal beim Abheben des Hammers. 

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   Je nach der   Gestaltung der Hammerfläche   kann man-mit dem vorbesehriebenen Hammer entweder farbige Figuren allein oder farbige Figuren vereint mit farblos erscheinenden Buchstaben, Ziffern oder Zeichen schlagen. Die Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Markierhammer, dessen Schlagfläche ein   kreisförmiges   Farbkissen 1 bildet und der eine Markierung nach Fig. 2 ergibt : Eine farbige,   kreisförmige   Fläche 2, begrenzt durch die Rinne 3. Die Fig. 3 veranschaulicht einen Hammer, bei dem die   Schlagfläche   nur zum Teil als Farbkissen 4 und zum andern Teil als Stempel 5 mit einem erhaben ausgeführten Buchstaben 6 ausgebildet ist.

   Die mit einem Hammer nach Fig. 3 erzielte   Markierung gemäss Fig.   4 besteht aus dem in das Holz eingeschlagenen Buchstaben 6, umrahmt von der ringförmigen, durch die Rinnen 8 und 9 begrenzten   Farbfläche     10.   



   Durch die Erfindung wird der Aufbau von sich selbst einfärbenden   Markierhämmem   wesentlich vereinfacht. Durch das Fehlen jedweder beweglichen Teile, bis auf die Gummischeibe, werden Markerhämmer nach der Erfindung der rauhen Beanspruchung, der diese im Gebrauch ausgesetzt werden, im hohen Masse gerecht und gewähren ein einwandfreies Arbeiten. Infolge des besonderen Aufbaues 
 EMI2.1 
 mit dem Ventil ermöglicht das Auftragen der Farbe unter Druck, wodurch die Zeichen gleichmässig gefärbt und dauerhaft werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Markierhammer   zum Stempeln von Holz, bei dem die Stempelfarbe im hohlen Hammerkörper aufgespeichert und durch Ausnutzung der Massenträgheit in regelbarer Menge den zu schlagenden   Stempelzeichen   zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Hammers durch eine mit einem Ventil (15, 16) versehene Zwischenwand (11) in einem grösseren Raum   (13),   der mit dem hohlen Hammerstiel   (14)   in Verbindung steht, und in einem kleineren Raum (12) geteilt ist, der mit der ein Stempelkissen (1, 4) aufnehmenden Aushöhlung durch Kanäle   (14)   verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Markierhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Zwischenwand (11) eingebaute Ventil aus einer mit einer mittleren Öffnung (18) versehenen, mit ihrem kreisförmigen Rand auf der Zwischenwand (11) dicht aufsitzenden, die in der Zwischenwand befindlichen Bohrungen (17) abdeckenden Gummischeibe (16) und einer in der Zwischenwand gelagerten, mit ihrem Ende die Durchlassöffnung (18) in der Gummiseheibe (16) für die Stempelfarbe abdeckenden und diese Scheibe spannenden Schraube (15) besteht.
AT151338D 1936-12-23 1936-12-23 Markierhammer. AT151338B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT151338T 1936-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT151338B true AT151338B (de) 1937-11-10

Family

ID=3646585

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AT151338D AT151338B (de) 1936-12-23 1936-12-23 Markierhammer.

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AT (1) AT151338B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904540C (de) * 1951-12-04 1954-02-18 Josef Mickl Dipl Ing Verfahren und Werkzeug zum Einschlagen und Einfaerben von Marken auf Holz u. dgl.
DE954602C (de) * 1952-09-27 1956-12-20 Ernst Tesseraux Signierhammer zum Signieren von Hoelzern aller Art
US2857839A (en) * 1954-05-27 1958-10-28 Jack B Jamieson Branding implement
US2967318A (en) * 1955-12-02 1961-01-10 Nelson Co Impact-type marking device
US3006024A (en) * 1957-05-27 1961-10-31 Nelson Co Marking device

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