DE344483C - Drucklufthammer - Google Patents

Drucklufthammer

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Publication number
DE344483C
DE344483C DE1920344483D DE344483DD DE344483C DE 344483 C DE344483 C DE 344483C DE 1920344483 D DE1920344483 D DE 1920344483D DE 344483D D DE344483D D DE 344483DD DE 344483 C DE344483 C DE 344483C
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DE
Germany
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piston
air
cylinder
air hammer
hammer
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DE1920344483D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Drucklufthammer. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 1q.. Februar tgig beansprucht. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Drucklufthammer, der durch eine besondere Verteilungsvorrichtung für die Druckluft gekennzeichnet ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungs form der Erfindung dargestellt. Abb. z ist ein Längsschnitt des Hammers, wobei sich der Kolben am linken Ende des Laufes befindet; Abb. z ist eine Ansicht des Stückes, das das AusfluBrohr enthält; .
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt ohne den Hand griff, der den Kolben am rechten Ende seines Laufes zeigt.
  • Der Drucklufthammer besteht, wie alle Einrichtungen dieser Art, aus einem Griff a, der auf einen Zylinder b aufgeschraubt ist, in dem sich der Kolben c befindet, der auf das Werkstück e stößt.
  • Auf der rechten Seite des Kolbens befindet sich ein Rohr k, das zum Auspuff dient.
  • Die Druckluft strömt durch die Öffnung f des Zylinders herzu. Die Zuströmung wird mit der Hand durch einen Hahn der gewöhnlichen Art geregelt. Die Luft strömt dann in die Kammer g unmittelbar auf die ringförmige Fläche des Kolbens und stößt dadurch den Kolben nach rechts. Sowie der Kolben die in der Seitenwand des Zylinders befindliche Öffnung k freigibt, kann die Druckluft auf die andere Seite des Kolbens strömen und auf seine rechte Fläche l einwirken. Dadurch wird die Bewegung des Kolbens gehemmt (Abb. 3) und weiter der Kolben nach links gedrückt.
  • In dieser Bewegung nach links deckt der Teil d des Kolbens zuerst vvieder die Öffnung k ab; das bedingt ein Aufhören des Zuströmens der Luft auf die rechte Stirnfläche des Kolbens. Der durch den Druck der Luft getriebene Kolben bewegt sich aber zunächst noch etwas weiter, bis schließlich die Fläche l das Ende in des Abflußrohres k freigibt, wie in Abb. i dargestellt ist.
  • Dieses Rohr k befindet sich in der Achse des Zylinders und ist fest mit dem Boden des Zylinders verbunden. Es kann auch aus einem einzigen Stück mit der Bodenplatte hergestellt werden, wie in der Zeichnung angegeben, oder es kann. auch durch den Boden des Zylinders hindurchgehen und dort durch Verschraubung oder auf andere Weise befestigt werden.
  • Das Rohr k braucht nicht in m abgeschnitten zu sein, sondern es kann auch etwas verlängert sein und Öffnungen enthalten zum Durchtritt der Luft, wobei der rechte Teil dieser Öffnungen mit in übereinstimmt, um so das Ausströmen der Luft in demselben Augenblick zu ermöglichen, wie es bei einem Rohr geschieht, das bei na endet.
  • Die Luft fließt durch die Mittelöffnung m des Rohres k ab, sobald diese freigegeben wird. Sie fließt dann durch die Bohrungen o, die mit Hilfe des ringförmigen Raumes P zu den Öffnungen q führen, durch welche die Luft ins Freie entweicht. Auch andere Formen der Luftableitung können natürlich angewendet werden.
  • Der Kolben schlägt nach dem Entweichen der Luft auf das Werkstück s, hält in seiner Bewegung an, prallt zurück, und die Luft fließt wieder durch f auf die ringförmige Fläche, und das Spiel beginnt von neuem.
  • Es ist klar, daß bei der Bewegung des Kolbens nach links die in dem Raum y enthaltene Luft einen Ausgang ins Freie haben muß. Dieser Ausgang kann durch irgendeine Leitung hergestellt werden. Im Falle der Abb. i geschieht dies durch die Leitung c', die durch den Kolben d hindurchgeht und ihre Fortsetzung in der Leitung n hat.
  • Das besondere Kennzeichen der Erfindung ist das fest am Zylinder angebrachte Zentralrohr k, das erlaubt, den Augenblick, in dem die Ausflußöffnung freizugeben ist, zu regeln, um so ein Zuströmen und ein genügendes oder ein genügend langes Abströmen der Luft zu erzielen. Das wird gewöhnlich nicht erreicht durch den Gebrauch von Schiebern oder Ventilen, denn das sind sehr empfindliche Teile, während dies Abflußrohr ein fest angebrachtes und starkes Glied darstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drucklufthammer, gekennzeichnet durch ein fest am Zylinder angebrachtes zentrales Ausströmrohr (k), das während der Rückwärtsbewegung des Kolbens in den Kolben hineingeht und beim Schlaghub vom Kolben freigegeben wird, um die für den Schlaghub verbrauchte Luft zur Ausströmung zu bringen.
DE1920344483D 1919-02-14 1920-05-09 Drucklufthammer Expired DE344483C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR344483X 1919-02-14

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DE344483C true DE344483C (de) 1921-11-22

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ID=8892210

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DE1920344483D Expired DE344483C (de) 1919-02-14 1920-05-09 Drucklufthammer

Country Status (1)

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DE (1) DE344483C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623016C2 (de) * 1996-05-31 2003-03-06 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Schlagend arbeitende Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19623016C2 (de) * 1996-05-31 2003-03-06 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Schlagend arbeitende Vorrichtung

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