AT10762B - Schmiervorrichtung mit Rührwerk. - Google Patents

Schmiervorrichtung mit Rührwerk.

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AT10762B
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Nordboehm Strick Und Werkzeug
Otto Petschke & Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 10762.   NORDBÖHM. STRICK-UND WERKZEUG-MASCHINEN-FABRIK,
OTTO PETSCHKE & Co. IN WARNSDORF. 



   Schmiervorrichtung mit Rührwerk. 



   Bei den bekannten Schmiervorrichtungen, welche zur Verteilung eines Gemenges von Öl mit anderen Materialien dienen, und bei welchen die Fortbewegung des Schmiermateriales in der Schmiermittelleitung durch einen, im Rezipienten stetig nach abwärts bewegten Kolben erfolgt, wird das im   Druckeylinder   enthaltene Schmiermaterial durch ein, in einem Nebenrezipienten angeordnetes Rührwerk innig vermengt, um nach erfolgter Durchmengung 
 EMI1.1 
 
Diese Vorrichtungen, wie solche insbesondere in dem deutschen Reichspatente   Nr. 120007   und seinen Zusatzpatenten beschrieben sind, haben den Nachteil, dass die 
 EMI1.2 
 sich noch in dem, mit Druckkolben versehenen Rezipienten absetzen können. 



   Im Sinne vorliegender Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass das Schmiormaterial von dem Druckrezipienten durch das, mit der Mischvorrichtung versehene Gefäss in die Schmierleitung gelangt, beziehungsweise, dass letztere anstatt an den Druckrezipienten direkt, an das mit der Mischvorrichtung versehene Gefäss anschliesst. 



   Eine im Sinne dieser Neuerung ausgeführte Vorrichtung ist in Fig. 1 und 2 der 
 EMI1.3 
   Das eigentliche Schmiergefäss   besteht aus einem Cylinder a, mit welchem ein, mit , einem Rührwerke versehener, zweiter Cylinder b in Verbindung steht. 



   Der im Cylinder angeordnete, zum Transporte des   Schmiermateriales   dienende Kolben c wird von einer Schraubenspindel d getragen, deren, in der Richtung der Schraubenspindel verschiebbar angeordnete Mutter f die Nabe eines Wurmrades   9   bildet, in welches ein, von dem Motor mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetriebener Wurm h eingreift. 



   Um den Kolben c rasch anheben zu können, ist an dem oberen Ende desselben   eine Kurbel angeordnet, mittelst   welcher die Spindel in rascher Weise verdreht werden kann. 



   Die den   Würm 11   antreibende Welle ist durch ein Vorgelege und einen Schnurtrieb mit der Welle des Rührwerkes A-verbunden, so dass auch dieses bei Ingangsetzung der 
 EMI1.4 
 
Der das   Rührwerk enthaltende Cylinder b   ist mit einer, durch den Pfropf i geschlossenen Einfüllöffnung zum Einfüllen etwaiger fester Schmiermaterialien vorsehen, während tine zweite Öffnung mit dem   llahngellä, uso m   übereinstimmt, welches gestattet, das Gefäss b entweder mit der, oberhalb des   Hahngehäuses     t} gelegenen,   zum Einfüllen 
 EMI1.5 
 Kanal p zu verbinden. 



   Das   Rührwerk lc   wird von einzelnen, nach einer Schraubenlinie versetzten, an ihren Enden sich verbreiternden Armen ?'gebildet, und wirkt in der Weise, dass das stetig 
 EMI1.6 
   drücktp.   Schmiermaterial in inniger Weise vermengt wird, und unmittelbar von diesem in die Schmierleitung gelangt, so dass ein weiteres Absetzen desselben ausgeschlossen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An Stelle der Kolbenpresse kann   soU) stredend auch   eine Flügelpumpe bekannter Bauart verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sch01iervorrichtungen, bei welchen zur Vermengung eines Gemenges von Öl mit anderen, Materialien ein Rührwerk angeordnet jst und die Fortbewegung des Schmiermateriales durch einen Cylinder samt Kolben oder eine Flügelpumpe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung zwischen dem Druckrezipienten und der Schmierleitung angeordnet ist, so dass das Schmiermaterial aus der Mischvorrichtung direkt in die Schmierleitung gelangt. EMI2.1 EMI2.2
AT10762D 1901-12-14 1901-12-14 Schmiervorrichtung mit Rührwerk. AT10762B (de)

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