AT123290B - Getriebe. - Google Patents

Getriebe.

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AT123290B
AT123290B AT123290DA AT123290B AT 123290 B AT123290 B AT 123290B AT 123290D A AT123290D A AT 123290DA AT 123290 B AT123290 B AT 123290B
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grooved
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shoe
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Hugo Ing Vavrecka
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Hugo Ing Vavrecka
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Description


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    Hetriehe.   



   Den Gegenstand der Erfindung bilden Getriebe, bei denen die treibenden Elemente, z. B. Kolben, Räder, Schrauben usw., auf die getriebenen Elemente nicht unmittelbar einwirken, sondern durch Vermittlung eines körnigen oder plastischen oder   steifflussigen   Stoffes. Dieser Stoff-hier weiterhin kurz Druckleitmittel genannt-hat infolge besonderer Zusammensetzung teilweise Eigenschaften einer Flüssigkeit, teilweise verhält er sich als starrelastischer Körper; dies wird dadurch erreicht, dass er vorzugsweise aus kleinen, eventuell in einer   Flüssigkeit suspendierten   festen Partikeln besteht, so besonders aus Körnern oder Kugeln aus   hartelastischen   Materialien, wie Leder, Gummi,   Kunstmassen,   Metallen usw.

   Dieses Druckleitmittel ist mit den treibenden und getriebenen Elementen oder mit deren bestimmten Teilen in Behältern eingekapselt und kann deshalb auch eventuell unter verschiedenem Druck 
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 Elementen in Leitungen oder Kanälen geführt werden. 



   Weiters sind bei diesem Getriebe die   arbeits-und bewegungsübertragenden Flächen der treibenden   Elemente je nach der für den besonderen Zweck   gewählten Konsistenz des Druekleitmittels   so gestaltet, dass sie auf dieses Drücke und   Schübeübertragen, und   die Flächen der getriebenen Elemente wieder so, dass sie solche Drücke und Schübe vom Druckleitmittel aufnehmen können ; die Flächen der treibenden   und getriebenen Elemente sind zu diesem Zwecke gerauht, gekörnt, gemuldet, geriffelt, gezahnt, schrauben-   
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 der   Bewegungs-und Kraftübertragung   in einem Getriebe.

   Durch die Verwendung eines Druckleitmittels dieser korpuskularen Konsistenz ist eine wesentlich neue Ausbildung von Getrieben gegeben : dieselben unterscheiden sich von bekannten Getrieben hauptsächlich dadurch, dass die Kraft-und Bewegungs- übertragung auf eine von den bisherigen Getrieben prinzipiell verschiedene Weise erfolgt, nämlich teilweise durch reibende   Walzung,   wie bei den Reibungstrieben und den Hülltrieben, teilweise durch Eingriffswälzung, wie bei den Zahn-und Zahnkettentrieben, und schliesslich teilweise auch auf Grund der hydrau- 
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 hier verstanden :

   aus kleinen, regelmässigen oder unregelmässigen, gleich oder ungleich   grossen Körperchen     bestehend, ähnlich wie Staub, Sand, Sehrot, Emulsionen, breiartige oder teigartige Massen. )  
Die kinetischen und energetischen   Vorgänge.   die sich bei den Getrieben abspielen, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, haben eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vorgange des Mahlens, und deshalb werden diese Getriebe im folgenden kurz und sinngemäss Mahltriebe benannt, wodurch zum Ausdruck kommt, dass die festen Partikel des   Druekleitmittels   bei der Kraftübertragung im Getriebe etwa so beansprucht werden wie die Körner eines Mahlgutes beim Mahlen ;

   hiedurch ist auch das haupt-   sächlichste   Moment   hervorgehoben, durch welches sieh   die Mahltriebe von den hydraulischen Getrieben unterscheiden, welchen sie auf den ersten Blick am meisten ähneln. Die hydraulischen Getriebe verwenden nämlich, wie bekannt, nicht   korpuskulare   Stoffe, sondern einfache Flüssigkeiten als Betriebsmittel, besonders Öle, und sie beruhen ausschliesslich auf der hydraulischen Kraftübertragung.

   Die Mahltriebe dagegen verwenden ausser der   hydraulischen Cbertragung noch eine Reihe physikalischer   Eigenschaften körnig-elastischer, plastischer oder   steifflüssiger Gemenge, so z.   B. die Starrheit, Festigkeit und 
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 Zahnkette, indem er sieh den Unebenheiten, den Rillen oder Zähnen der starren Triebelemente anschmiegt, von ihnen infolge   der grossen Reibung mitgenommen   wird bzw. dieselben   mitnimmt.   anderseits von ihnen wieder wie ein fester Körper zugleich aber auch wie eine Flüssigkeit gedrückt und geschoben wird. 



   Das Anschmiegen geschieht nicht zwangläufig wie bei Zahnrädern oder Zahnketten, sondern 
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 zur Kraftübertragung etwa eine hintereinander geschaltete Reihe von Kugeln oder Walzen nach Art einer Zahnkette in Räder eingreift, welche Aussparungen tragen, die der   Kugel-bzw. Walzengrösse   entsprechen, bei denen also der Eingriff   zwangläufig   vor sich geht. Für technische Zwecke   wurden   Gemenge 
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 rauhen Rädern durchgezogen werden, und bis zu steifen Gemengen aus Gummi-oder Stahlkugeln, die zwischen Rillen bzw. Zahnrädern arbeiten. Bei Getrieben, die ganz eingekapselt sind, können die relativ   leichtflüssigen   Emulsionen oder Gemenge verwendet werden, wogegen bei Einkapselung von einzelnen 
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 in Betracht kommen.

   Bei einzelnen   Ausführungsformen   des Mahltriebes, z. B. bei jenen, wo die Triebelemente Räder sind, werden besonders die Eigenschaften der starrelastisehen Partikel des Druckleitmittels zur   Kraftübertragung   verwendet, bei andern wieder, wo die Triebelemente als Kolben oder Schrauben ausgebildet sind, kommen mehr zur Geltung die hydraulischen Eigenschaften des   Druckleit-   mittels, welches dann ähnlich wirkt wie die   Flüssigkeitssäule bei hydraulischen Getrieben.   Das Getriebe kann natürlich auch so ausgebildet sein, dass der treibende Teil als eigentlicher Mahltrieh, der getriebene mehr als hydraulisches Getriebe arbeitet und umgekehrt. 



   Vom Standpunkt einer folgerichtigen technisch-physikalischen Klassifizierung der Getriebe halten die Mahltriebe nach dem Obgesagten etwa die Mitte zwischen den drei wichtigsten Typen der Getriebe, den   Reibungs-und Hülltrieben,   den Zahn-und Zahnkettentrieben und den   hydraulischen Kapselwerken.   und bilden eine Kategorie für sich. 



   Die wesentlichen Eigenschaften der Mahltriebe sind :
1. Das Einschalten und die   Kraftübertragung geschieht elastisch,   stossaufnehmend und geräuschlos. 
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 kann stufenlos erfolgen. 



   3. Die treibenden und getriebenen Achsen können parallel, gewinkelt oder auch windschief angeordnet sein. 



   4. Es sind kleinere gegenseitige Verschiebungen der treibenden   und getriebenen Achsen möglich,   ohne dass das Funktionieren des Getriebes gestört wird. 



   5. Die übertragene Energie kann im   Getriebe durch Kanäle ferngeleitet werden.   



   6. Die übertragene Energie kann in einfacher Weise auf mehrere Wellen geteilt werden. 
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    9. Die Flächen der treibenden und getriebenen Teile (Räder) benötigen keine genaue Bearbeitung und können im Rohguss hergestellt sein.   



   10. Die Getriebe   können-wenn erforderlich-die Aufgabe   von   Rutschkupplunsen   erfüllen. 



   11. Durch Veränderung der Konsistenz des Druekleitmittels kann ein und dasselbe Getriebe verschiedenen Zwecken angepasst werden. 



   12. Die Verluste durch Reibung, insbesondere auch die Verluste durch innere Reibung des Druckleitmittel, können durch Veränderung des Arbeitsdrucks und durch Zusatz von Schmiermitteln auf einfache Weise geregelt werden. 



     13.   Zufolge der hydraulischen Eigenschaften des Druekleitmittels sind Ausführungsformen möglich, bei welchen die   Lager-und Achsdrücke wesentlich kompensiert werden.   



   14. Die Mahltriebe können auf einfache Weise durch Zuführung des Druekleitmittels in Tätigkeit gesetzt und durch   Abzapfung desselben stillgelegt   werden. 



     15.   Die Abnutzung des Mahlgetriebes hat keine unangenehmen Folgen, insbesondere entfällt jedes Rattern und Schlottern. 



   Die Verwendungsgebiete des Mahltriebes sind überall, wo es auf elastische Ein-und Ausschaltung, auf ruhigen, geräuschlosen Gang, auf gute Einstellung einer   veränderlichen   Drehzahl, auf stufenlose Schaltung und auf Umsteuerung ankommt. Die leicht erreichbare stufenlose   Schaltung   macht die Mahltriebe besonders verwendbar für   Arbeitsmaschinen, Hehezeuge und Fahrzeuge.   

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 dass eine nennenswerte Reibung zwischen beiden Rädern entsteht ; zwischen r und t bleibt also im allgemeinen immer ein kleiner Zwischenraum o frei. Die   Welle} 12 ist   samt dem Stirnrad   t   in den Lagern   12   und   73   drehbar und dabei axial verschiebbar.

   K ist ein Behälter, welcher das ganze Getriebe umschliesst und welcher mit einem steifflüssigen Druekleitmittel angefüllt ist, das z. B. aus einer Emulsion besteht oder aus einer viskosen oder pastösen Flüssigkeit oder aus einem Gemenge von kleinen, festen Partikeln, insbesondere von kleinen   Metall-oder Gummikugeln   (dem ein Schmiermittel zugesetzt ist). In dem Falle als das Druckleitmittel vornehmlich aus kleinen, elastisch-festen Partikeln besteht, ist deren Grösse so 
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Reibung durchschlüpfen können, aber ohne sich zwischen den Rillen oder Zähnen zu spiessen ; a ist ein zylindrischer Ansatz an dem Behälter k, b ein im Ansatz beweglicher Kolben, der von der Feder c beeinflusst wird, u eine Überwurfmutter, durch deren Drehung man die Spannung der Feder c verändern kann. 



  Der Kolben b bzw. die Kolbenstange g ist hohl, um die   Einführung   eines Schmiermittels zum Druckleitmittel aus der   Schmierdüse   z zu gestatten. Durch die Rotation der Welle   n,   und des Planrades r wird das Druekleitmittel durch Reibung und Druck von den Rillen   ii   mitgenommen, in den Zwischenraum o eingezwängt, wodurch wiederum das Rad t mitgenommen und so die anzutreibende Welle   n2   gedreht wird. 



   Je nachdem man   die Überwurfmutter M   mehr oder weniger anzieht, steht das Druckleitmittel unter grösserem oder kleinerem statischen Druck, der wieder einen kleineren oder   grösseren   Schlupf zwischen r und t bedingt. Da die   Welle   axial verschiebbar ist, kann man   das tbersetzungsverhältnis zwischen r   und t stetig und stufenlos ändern bzw. auch die Drehriehtung von   n2   umkehren.

   Die Anordnung ist die einfachste   Durchführungsart   eines Mahltriebes, da hier die   bewegliehen   Teile nicht nur an den arbeit- übertragenden Flächen, sondern in allen Teilen mit dem Druckleitmittel in Berührung sind, wird diese Ausführungsart natürlich mit   beträchtlichen   Reibungsverlusten arbeiten und kommt daher nur für gewisse Zwecke in Betracht, insbesondere da, wo kleinere   Kräfte   zu übertragen sind und wo es vornehmlich auf absolut ruhigen,   stetig änderbaren   Gang ankommt, z. B. bei feinen Ziselier-und Poliermaschinen, wo die meisten   Zahn-und Hülltriebe durch   sogenannte Rattermarken störend wirken.

   Ein Vorteil dieser Ausführungsart besteht darin, dass der innere Arbeitsdruck des   Druekleitmittels   kompensiert ist und sich nicht auf den Triebelementen auswirkt. 



   Zur Verringerung der Reibungsverluste kann die Anordnung, welche in Fig. 1 dargestellt ist, gemäss Fig. 2   dahin abgeändert werden,   dass nur das Rad t in einem Behälter m eingekapselt und mit diesem gemeinsam axial verschiebbar ist. 



   Gemäss Fig. 3 kann   weiters   die Anordnung so gestaltet werden, dass nur der arbeitsübertragende Teil des Rades t eingekapselt ist, wodurch erreicht wird, dass die Reibungsverluste auf ein Minimum herabgesetzt werden. Auf das Rad t ist ein kapselförmige Schuh s aufgeschoben, in welchem seitliche 
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 raum o   hindurchgezwängt   worden ist. Der Schuh s ist durch polierte Flanschen fi an den Seitenflächen des Rades t grob abgedichtet ; eine hermetische Abdichtung ist infolge der korpuskularen Konsistenz des Druckleitmittels nicht notwendig.

   Die Abdichtung an der durch die Flanschen f2 gebildeten Eintrittsund Austrittsstelle des Rades t sowie an der auf dem Rad r ansitzenden Flanschen f3 wird dadurch erreicht, dass die festen Partikel des   Druekleitmittels durchweg grosser   gehalten sind als die Tiefe der Rillen bzw. Zähne   ti   und i2 (in Fig. 3 ist der Übersichtlichkeit halber der Ansatz zur Druckregulierung weggelassen worden ; er kann an jeder Stelle der Kanäle c angebracht werden). Der Schuh s wird bei der Schaltung zusammen mit dem Rad   t   verschoben und durch die Führungsschienen d in seiner Lage relativ zu den Rädern r und t fixiert. 



   Die Ausführungen nach Fig. 1--3 geben ein schematisches Bild des Grundprinzips der Mahltriebe. 



  Einige Anwendungen dieses Prinzips für besondere Verwendungszwecke sind in den weiteren Figuren erläutert. 



   Fig. 4 stellt einen Mahltrieb mit zwei gerillten oder gezahnten Stirnrädern   r und t   für ein fixes   Übersetzungsverhältnis   dar. Der   Kapselschuh   s ist mit Flanschen versehen, welche die beiden Stirnräder seitlich umfassen und in dem die Kanäle e so ausgebildet sind, dass das Druekleitmittel nach der Durchzwängung an der engsten Stelle zwischen den beiden Rädern von den Nasen      und   V2   aus den Rillen 
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 dazu, um im   Druckleitmittel   stets eine bestimmte elastische Pressung zu erhalten.

   Durch die Drehung des Schaltrades h werde.   die einzelnen Räderpaare   zum Eingriff gebracht bzw. ausgeschaltet und so das Übersetzungsverhältnis zwischen u1 und u2 verändert.   Diese Anordnung, die sich selbstverständlich   nicht auf drei Räderpaare zu   beschränken   braucht, ist   hauptsächlich   als   Anlass- und Schaltgetriebe   für Arbeitsmaschinen gedacht. 
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   Der Mahltrieb mit Kapselschuhen kann sowohl bei Stirarädern wie auch bei Kegelrädern angewendet   werden. Für Kegelräder   gilt dasselbe   wie für Stirnräder   ; es bleibt zwischen den zu kuppelnden Räderpaaren ein kleiner Zwischenraum frei, durch den das Druekleitmittel   durchgezwängt   wird. Die Rillen bzw. die Zähne der Räder können in allen Formen ausgebildet werden, welche bei den üblichen Zahnrädergetrieben verwendet werden, also als gerade, als Winkel-und als Schraubenrillen bzw. Zähne.

   Der 
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 durch Gewähr eines ruhigen Ganges usw. ; ihrer allgemeineren Verwendung steht im Wege. dass die   kinematisch richtige Verzahnung genau sehr schwer herstellbar ist : dieser Nachteil entfällt beim Mahl-   
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 herzustellen, denn infolge der Plastizität und Elastizität des Druckleitmittels entfällt der zwanglänfige Eingriff und hiedureh auch die Notwendigkeit der genauen kinematischen Entwicklung der Zahnflanken. 
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 Öffnung des zweiten   Kapselsehuhes   geführt.

   Da bei diesem   Triebe   der Innenraum der Halbkugeln in der Achsrichtung von   111   und u2 frei von Konstruktionsteilen ist, sobald die Kapselschuhe in gleicher 
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 streifen, die an den Kapselschuhen bei direktem Gang vorüberstreichen, glatt (die Rillen entfallen an diesen Streifen) ; der Schalt mechanismus kann auch so durchgebildet werden, dass das Druekleitmittel drucklos wird, sobald die direkte Kupplung eingeschaltet ist. 



   In Fig. 9 ist eine   Ausführung   dargestellt, bei welcher das   Antriebsrad 9-als Schraube   ausgebildet ist, welche in dem   Zylinder f1   drehbar ist ; die   Innenfläche   des Zylinders ist mit Längsrillen   i1   versehen 
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   so dass der radiale Druck de' ! Druckleitmittels gegen fast   ganz kompensiert wird. Diese Anordnung eignet sich besonders für Hebezeuge. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 das sich teils wie eine Flüssigkeit, teils wie ein starrelastischer Körper verhält.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Druckleitmittel, das aus kleinen Körnern oder Kugeln aus hartelastischem Material, wie Leder, Gummi, Kunstmasse, Metall od. dgl., sowie einer Sehmierfliissigkeit besteht, so dass es eine schrot- oder brei- oder teigartige, plastisch-fliessare Konsistenz aufweist.
    3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die arbeits-und bewegungs- übertragenden Flächen des treibenden sowohl wie des getriebenen Teiles der Konsistenz des übertragenden Druckleitmittels entsprechend geranht, gekörnt, gemuldet, geriffelt, gezahnt oder schraubenförmig ausgebildet sind. EMI5.4 und ein mit ganz geringem Spiel (o) an sie heranreichendes gerieftes Stirnrad (t) auf zwei sich schneidenden Wellen (nI, n2) in einem allseits gescholssenen Gehäuse (k) gelagert sind, das mit dem Druckleitmittel vollständig erfüllt ist (Fig. 1).
    5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein gerieftes Stirnrad (t) mit ganz geringem Spiel gegenüber einer gerieften Planscheibe (r) auf einer die Planscheibenwelle (nI) schneidenden Welle (n2) gelagert und für sich allein in einem allseits geschlossenen Gehäuse eingekapselt ist, an dessen flachen, den Austritt des Druckleitmittels hindernden Flanschen die Planseheibe vorbeistreicht (Fig. 2).
    6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse samt dem gerieften Stirnrade (t) auf der Planscheibe (r) längs ihres Durchmessers verschiebbar ist (Fig. 2).
    7. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine geriefte Planscheibe (1') und ein mit ganz geringem Spiel (o) an ihr liegendes gerieftes Stirnrad ( auf zwei sich EMI5.5
    8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (s) samt dem Stirnrade (t) einem Durchmesser der Planscheibe (r) entlang verschiebbar ist (Fig. 3).
    9. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei Stirnräder (r, t) auf parallelen Wellen, die fast bis zur gegenseitigen Berührung aneinander herangerückt und an dieser Stelle von einem EMI5.6 und die Seitenflächen der Stirnräder umgreift und mit Kanälen (e) zur Rückführung des Druckleitmittels von der Austrittsseite nach der Einführungsseite versehen ist (Fig. 4).
    10. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (b) der den EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 gedruckt wird (Fig. 1 und 4).
    12. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 9 bis 11, gekennzeichnet durch mehrere auf zwei parallelen Wellen (n1, n2) gelagerte Stirnräderpaare mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen. die durch je einen mit dem Drueldeitmittel erfüllten und je mit einem Druckkolben (b) ausstatteten EMI6.2 kolben das jeweils zugehörige Getriebe in Gang gesetzt werden kann (Fig. a).
    13. Getriebe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine mit Unrundscheiben (y1, y2, y3) ausgestatteteWelle (x), durch deren Verdrehung jeweils eine Unrundscheiben einen der Druckkolben (b) und unter dessen Wirkung vermittels einer Feder (q) einen vor ihm befindlichen Kolben (b1) gegen das Innere des jeweiligen Schuhes drückt und das betreffende Getriebe in Gang gesetzt wird (Fig. Öl. EMI6.3 und ein angetriebenes Rad die fast bis zur gegenseitigen Berührung aneinander herangerückt sind und an drei solchen Annäherungsstellen von je einem mit dem Drueldeitmittel erfüllten, mit Druck- EMI6.4 in der gleichen oder in der verkehrten Drehrichtung wie das Antriebsrad (r1) mitgenommen wird.
    15. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druekleitmittel innerhalb eines Kapselschuhes (leI) von den Rillen (i) eines beispielsweise halbhohlkugelförmigen Antriebsrades (r) mitgenommen, in ein Rohr (1"1) gedrückt und durch dieses in einen zweiten Kapselschuh (le2) geleitet wird, der an das anzutreibende, beispielsweise gleichfals halbhohlkugelförmige Rad (t) angesetzt ist, dort seine Arbeit an die Rillen des Rades (t) abgibt und dann durch ein Verbindungsrohr (r2) wieder zum ersten Kapselschuh (k1) zurückgeleitet wird (Fig. 7). EMI6.5 Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Rädern stufenlos ändern lässt (Fig. 7 und 8).
    17. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Förderschnecke (r), die in einem mit Druekleitmittel erfüllen, innen längsgerieften, zylindrischen Gehäuse (f1) das Druekleitmittel unter Druck setzt und durch einen Kanal (e) in einen Kapselsehuh (s) des anzutreibenden Rades ( drückt, worauf es durch einen zweiten Kanal (Cl) wieder in das Schneckengehäuse (f1) zurückgeleitet EMI6.6 18. Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Radkranz des anzutreibenden Rades sowohl aussen wie innen gerieft, auf beiden Seiten vom Schuh umschlossen und durch den EMI6.7 Gehäuses (k) oder Schuhes (8) eine seine Konsistenz beeinflussende Flüssigkeit zugeführt werden kann.
    20. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsrad und als angetriebenes Rad Hypidkegelräder oder Hyperboloidräde mit sich kreuzenden Wellen dienen.
AT123290D 1930-01-18 1930-01-18 Getriebe. AT123290B (de)

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