DE896009C - Drehzahlwandler zwischen antreibender und angetriebener Welle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge oder andere Maschinenantriebe - Google Patents

Drehzahlwandler zwischen antreibender und angetriebener Welle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge oder andere Maschinenantriebe

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DE896009C
DE896009C DEP45408A DEP0045408A DE896009C DE 896009 C DE896009 C DE 896009C DE P45408 A DEP45408 A DE P45408A DE P0045408 A DEP0045408 A DE P0045408A DE 896009 C DE896009 C DE 896009C
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friction
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DEP45408A
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Hans Ferdinand Toennies
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Drehzahlwandler zwischen antreibender und angetriebener Welle, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder andere Maschinenantriebe Die Erfindung betrifft einen Drehzahlwandler zwischen Antriebswelle und davon angetriebener Welle, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder andere Maschinenantriebe.
  • Bei bekannten Frilktionskupplungen, wie sie bisher allgemein für Kraftfahrzeuge benutzt werden, wird, die Bewegungsübertragung von der Antriebswelle, wie z. B. Motorwelle, auf die angetriebene Welle, z. B. Kardanwelle, derart durchgeführt, daß sich beide Wellen mit gleicher Geschwindigkeit drehen, wenn die Fri-ktionskörper normal gegeneinandergedrückt sind.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines möglichst einfachen Drehzahlwandlers der anfangs erwähnten Art, welcher die Drehzahl der angetriebenen Welle selbsttätig in Abhängigkeit von deren Belastung regelt.
  • Erreicht wird dies da-durch, daß bei einem Drehzahlwandler der vorgenannten Art die treibende und die getriebene Welle über auf ihnen starr befestigte FriktionskÖrper miteinander in Verbindung stehen, welche in einem Flüssigkeitsbad angeordnet sind, und mit gegenüberliegenden Berührungsflächen und zwischen diesen angeordneter dünner Flüssig-keitsschicht <"ici,-eneinan#&rgepreßt werden. Die auf den beiden Wellen starr befestigten Friktionskörper unddie diese mit ihren Berührungsflächen ggegeneinanderpreseenden Mittel" wie z. B. Federn" sind derart zueinander angeordnet und geführt, daß die Friktionskörper an allen Punkten ihrer Berührungsflächen gleichmäßig gegeneinandergepreßt werden. Die Friktionskörper können vorzugsweise mit kegelförmigen Berührungsflächen ausgebildet werden, deren Neigungswinkel zur Achsenfläche ihrer Welle i um so kleiner gestaltet wird, je größer die Kraftübertragung ist. Die Anordnung ist so getroffen und der Anpressungsdruck für die beiden Friktionskörper ist so bemessen, daß der auf der angetriebenen Welle sitzen-de Friktionskörper von dem auf der antreibenden Welle sitzenden Friktionskörper unter normalen Belastungs,- bzw. Fahrverhältnissen ohne Schlupf oder Gleitung oder mit geringem Schl-upf und bei stärkerer Belastung, wie z. B. Berganfahren des Fährzeuges, ohne Veränderung des Anpressungsdruckes für die beiden Frilktionskörper, mit größerem Schlupf oder größerer Gleitung mitgenommen wird.
  • Durch die selbsttätige Drehzahlregelungseinrichtung gemäß der Erfindung wirdes ermöglicht"daß .die Antriebs- oder Motorwelle auf Touren. bleiben kann, wenn das Fahrzeug beispielsweise beim Überwinden von Steigungen oder anderen Fahrthindernissen langsamer läuft. Die Antriebs- oder Motorwelle sinkt aber nicht -unter eine Mindest-#drehzahl, und der Motor wird in seiner Kraftabgabe nicht herabgesetzt. Nur die angetriebene Welle erfährt eine ihrer Belastung durch den erhöhten Fahrtwiderstand entsprechende Drehzahlsenkung. Diese Wirkung kann wesentlich gesteigert werden durch Öffnungen, Schlitze oder Rillen in den Friktionskörpern. Hierdurch werden zwei verschiedene Effekte herbeigeführt. Der eine Effekt wied durch den Widerstandl dies. Öls verursacht welches Säulen in den beiderseitigen öffnungen der Friktionskörper bildet und dem Abschneiden einen Widerstand entgegensetzt, wenn die, Antriebswelle sich schneller als die angetriebene Welle dreht. Wenn das Öl nämlich in eine schnelle Umdrellung versetzt wird, nimmt es eine andere Konsistenz an. Es erhält eine gewisse Steifheit oder Dicke und setzt jeder Forrnveränderung einen größeren Widerstand entgegen. Der andere Effekt wird durch die Öffnungen oder Schlitze hervorgerufen, welch"- eine turbinenartig,#e- Wirkung auslösen, wenn die Friktionskörper sich mit v-erschiedener Geschwindigkeit drehen. Das ergibt eine gesteigerte Friktionswird«mg der ge#geneinandergedrückten Friktionskörper.
  • Die öffnungen oder Kanäle der Friltionskörper dienen gleichzeitig zur öl-ung der Friktionskörper. Für bestimmte Zwecke kann eine mechanische Vorrichtung vorgesehen werden, mit 4eren Hilfe ,der Kontakt zwischen den Friktionskörpern vom Fahrersitz aus aufgehoben und wie-der hergestellt werden kann, um den Drehzahlwandler gleichzeitig als Kupplung benutzen zu können, so daß eine sonst notwendige besondere Kupplung in Fortfall kommen, kann.
  • Es können auch mechanische Mittel vorgesehen wer-den, mit deren Hilfe der federnde Anpressungsdruck der Friktionskörper gegeneinander auf die gewünschte Stärke zur Erzfelung der jeweils erforderlichen Wirkung ein-gestellt werden kann.
  • Anstatt je ein-es Friktionskörpers auf der Antriebswelle und der angetriebenen Welle können auch mehrere Friktionskörper auf jeder der Wellen befestigt wer-den.
  • Um bei stärkerer Beanspruchung eine zu starke Erwärmung der Friktionskörper und der dieselben umspülenden Flüssigkeit zu verhüten, kann ein Kühlungissystem vorgesehen sein. Dieses kann z. B. darin bestehen, daß der ölbehälter von einem Wasserbehälter umgeben wird, der,die Wärme mittels eines Rohrsystems an die Luft ableitet.
  • Die gegeneinander schleifenden Friktionskörper können aus verschiedenen Materialien angefertigt sein, z. B. aus Stahl und Gußeisen oder Stahl und Bronze.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ausführungsform des, Drehzahlreglers mit Einstellvorrichtung für den Anpressungis,druck der FTiiktionsk.örper in, Sekenansicht, zum Teil im Längsmittelschnitt, Abh.:2 eine Einzelheit der Einstellvorrichtung aus Fig. i in Draufsicht, Abb. 3 bis 5 verschiedene Ausführungsformen von scheibenförmigen Friktionskörpern in Ansicht, Abb. 6 eine andere Ausführungsform des Drehzahlreglers mit konischen Friktionskörpern im-Längsmittels-chnitt, Abb. 7 die Friktiongkörper im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 6, Abb. 8 und 9 einen konischen Friktionskörper nach Abh. 6 in Stirn- und Seitenansicht, Abb. io eine weitere Ausführungsform eines konischen Friktionskörpers in Seitenansicht, Abb. ii bis 15 weitere Ausführungsformen von.
  • Drehzahlreglern im Längsmittelschnitt, Abb. 16 und 17 weitere Ausführungsformen von konischen Friktionskörpern in Seitenansicht, zum Teil im Teilquerschnitt.
  • Gemäß Abb. i ist auf 4er von dem Motor kommenden Antriebswelle i eine runde Scheibe 2 be- festigt und auf der angetriebenen, z. B. nach den Hinterrädern des Fahrzeuges führenden Welle 3, Kardanwelle od. dgl., eine runde Scheibe 4 als zusammenarbeitende Friktions'körper. Die Friktionskörper -2, 4 sind von einem Gehäuse 5 umgeben, in welchem sich eine Flüssigkeit, wie z. B. vorzugsweise Öl, befindet. Die Friktionsscheibe 4 wird durch eine Feder.7 gegendie Friktionsscheibe 2 ge-.drückt. -Die Feder 7 liegt mit einem Ende gegen einen auf der Welle 3 befestigten Ring 8 an und mit dem anderen Ende gegen ein Rohr g. Das Rohr 9 trägt eine Schneckenverzahnung iio, in welche ein Schneckenzahnrad i i eingreift. Mittels der Kegelräder 12, 14, 15, i6,kann das Schneckenzahnraid i i gedreht und 1dämit idas Rohr 9 vor- ader zurückbewegt werden, wodurch die Friktionsscheibe 4 mehr oder wenig-er stairk oder auch gar nicht gegen die Friktionsscheibe :2 gepreßt wird. Das Zahnrad 16 ist auf ein-er Welle 17 befestigt, welche in das Innere des Fährzeuges, in die Nähe des Fahrers geführt ist und von diesem mittels der Kurbel iS gedreht werden 'kann.
  • Abb.:2 zeigt, wie die Einstellvorrichtung 9, 2o in der Nähe der Kurbel 18 beschaffen sein kann. Die Welle 17 ist durch eine runde, ortsfeste Platte ig geführt. Die Kurbel iS trägt am Ende eine Handhabe2o und ein-en Zeiger:zi. Auf der scheibenförmigen Platte ig sind einige Zeichen, z. B. A, B, angebracht, auch können außerdem Strichmarken vorgesehen sein. Wird mittels der Kurbel 18 der Zeiger 21 auf A gestellt, so wird #die Friktionsscheibe 4 durch die Feder 8 fest gegen die Friktionsscheibe 2 gedrückt. Durch Einstellung auf die verschiedenen Strichmarken kann der gleichmäßige Anpreßdruck der Friktionsscheiben:2, 4 durchdieFeder7größeroderkleinergemachtwerden.
  • Wird der Zeiger 21 durch die Kurbel 18 auf B gestellt, so ist das Rohr 9 so weit in von der Feder7 abgekehrter Richtung zurückbewegt, daß der Anpressungsdruck zwischendenFriktionsscheiben 2, 4 ganz aufgehoben ist. Die Drehung der Friktions-ZD scheihe 2 wird dann. nicht mehr auf die Friktionsscheibe 4 übertragen. Dabei wird «eine besondere Kupplung erübrigt. Es kann in-dessen auch eine von dem Drühzahlregler unabhängige Kupplung vorgesehen sein.
  • Der Druck der Feder 7 wird so eingestellt, daß bei' stärkerer Belastung der angetriebenen Welle 3, z. B. bei Anfahren des Fahrzeuges oder bei der überwindung von Steigungen, die Antriebswelle i sich schneller dreht als die angetriebene Welle 3.
  • Dadurch, daß die- Friktionskörper 2, 4 an allen Punkten gleichnfäBig stark, gegeneinan(deirgiedrückt werden, wird eine ungleichmäßige Beanspruchung der sich berührenden Flächen der Friktionskörper beim Anfahren oder Berganfähren verhütet.
  • Die Friktionskörper 2, 4 werden mit Kanälen oder durchgehenden öffnungen- an den einander zugewandten Flächen versehen, so daß sich zwischen diesen. Flächen stets eine dünn,-- ölschicht befindet.
  • Abb. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Friktionsscheiben 2, 4. Gemäß Abb. 3 befinden sich verschiedene Nuten 22 an den Innenflächen, welche auch in der Abb. i angedeutet sind. Gemäß Abb. 4 sind die Friktionsscheiben mit durchgehenden Löchern 23 und gemäß Abb. 5 mit durchgehenden Schlitzen 24, :25, 26 versehen. Auf diese Weise bleibt auf allen Stellen der Friktionsscheiben bei der Drehung eine Olschicht erhalten.
  • Um ein größeres Mitnahmevermögen zu erzielen, empfiehlt es sich, den Friktionskörpern eine konische Form, beispielsweise wie fn. Abb. 6 gezeigt, zu geben. Auf der Antriebswelle i sitzt der Hohlkegel 2a und auf der angetriebenen Welle 3 der Hohlkegel 4". Di#e einander zugewandten Flächen sind mit Nuten 28 und 2,9 versehen. Zweckmäßig wird vor dem Hohlkegel 2a ein sich mit ihm drehender Propeller 3o angeordnet, welcher bei der Drehung der Antriebswelle i das 01 durch die Rillen oder Nuten :28 und 29 treibt. Die Pfeile zeigen die Richtung der ölbewegung an. Abb. 7 ist ein Onerschnitt durch die Friktionskörper 2a , 4" nach Linie A-B der Abb. 6. In der Stirnwand V des Hohlkegels :2a befinden sich Offnungen 32 zum Durchlaß des öls (Abb.,&). Abb. 9 ist eine Seitena ansicht des kegelförmigen Friktionskörpers 4 . Anstatt 4er Anordnung eines Propellers können die Kegelmantelflächein der konischen Friktionskörper 2a, 4a mit spiralförmigen Rillen versehen sein, wie Abb. io# veranschaulicht, welche das 01 bei der Bewegung der kegeligen Friktionskörper 2", 4a im Drehsinne des Pfeiles o in Richtung des Pfeiles p durch die Kegelmantelrinnen treiben. Abb. i i zeigt die Anordnung eines Propellers 34. vor zwei durchlochten Friktions-scheiben 2 und 4.
  • Anstatt auf jeder Welle jeeinen Friktionskörper anzuordnen, können auch mehrere Friktionskörper in. beliebiger Anzahl auf den beiden Wellen. angeordnet werden. Nach der Abb. 12 befinden sich zwei Friktionsseheiben 34, 35 auf der Antriebswelle i und zwei Friktionsscheiben 36, 37 auf der angetriebenenWelle 3. Die Abstände der Friktionsscheiben sind so bemessen, daß die Friktionsscheiben 36 und 3 7 gleichzeitig geigen, die Friktionosscheiben 314, 35 angedrückt werden.
  • Um eine zu starke Erwärmung bei starker Friktionsbeanspruchung der Friktionskörper zu verhüten, kann der ölbehälter 5 von einem mit Wasser gefüllten Behälter 38 umgeben sein (Abb. J3), der die Erwärmung an die umgebende Luft abgibt. Die Abkühlung kann durch beim Fahren entstehende Zugluft unterstützt wer-den. Die Abkühlung kann auch durch ein an den ölbehälter angeschlossenes Rohrsystem unterstützt werden.
  • Abb. 14 zeigt eine gegenüber der Abb. 6 abweichende Anordnung der l#:,onis,chen Friktionskörper 4,0, 41. Die Antriebswelle i trägt den Friktionshohlkörper 40 und die Welle 3 den Friktionskörper 41. Beide Friktionskörper 40, 41 sind mit sichlitzförmiigen Durchbrechunglen 421, 43 versehen. Auf der Antriebswelle i ist ein Propeller 44 angeordnet, welcher bei sein-er Drehung das 01 durch ,die öffnungen 42, 43 in, P#eilrichtung hindurchtreibt. Die Friktionskörper können auch kalottenförtnig gestaltet sein.
  • Abb. 15 zeigt im Schnitt eine Einrichtung, gemäß welcher der Federdiruck, mit welchem der Friktionsk.örper 41 gegen den Friktionskörper 40 gedrückt wird, justierbar ist und mit welcher außerdem die Zunahme des Friktionskörpers 41 ZUM Zwecke der Entkupplung der Wellen. i un-d'3 unabhängig von der Justierung erfolgen, kann. Der Ring 8 und die Druckfeder 7 sind in einem. Gehäuse 46 untergebracht, das innen, mit einem Gewinde 47 versehen ist, in welchesein Körper 48 mit Außengewinde eingeschraubt ist. Durch Vor- oder Zurückschrauben des Körpers 48 kann, der Druck der Feder 7 auf das für die erstrebte Wirkung günstigste Maß eingiestellt werden. Das Gehäuse 46 trägt außen eine Schneckenverzahnung 49, mittels welcher es in ähnlicher Weise, wie es die Abb. i mit dem Körper 9 zeigt, zum Zwecke der Entfernung,der Friktionskörper voneinander vom Fahrersitz aus in Richtung des Pfeiles n zurückbewe,-t werden kann. Bei der Zurückbewegung des Gehäuses 46 legt sich die Wan#d 45 gegen den auf der Welle 3 festsitzenden Ring 8 an und zieht bei der weiteren Rückbewegung den Friktionskörper 41 vom Friktionskörper 4o ab, Der Ring 8 und, die Feder7, wie auch die Vorrichtung zum Spannen ,der- Feder 7, braudhen nicht von, einem Gehäuse 46, wie in Abib. 15 ',-ezeiigt-, umschloissen, sein; cs genügt eine Einrichtung, durch welche bei der Bewegung irgendeines Teiles in Richtung n der Ring 8 von einem Anis,dhl##a"g mit zurückbewegt wird. Die Übertragungsmerihanik in idas Innere !des Wagens kann indessien auch- in andexer Weise, wie in Abb. i gezeigt, beschaffen sein.
  • Zweckmäßig kann mit dieser Einrichtung auch eine Vorrichtung zur Betätigung der Fahrzeugbremse verbunden sein, derart, daß bei einer, Zurückbewegung des Körpers 48 in Richtung des Pfeiles n durch einen am (Gehäuse 46 befestigten Knaggen 5o ein bei. 52 drehbarer Hebelarm 51 in Richtung des Pfeiles n bewegt wird, wodurch die Bremse mittels entsprechender mechanischer Übertragungsmittel angezogen wird, während sie durch die Zurückbewegung des Körpers 46 in die Ausgangsstellung wieder gelockert wird. Die Einrichtung kann auch so, beschaffen sein, daß das Organ zur Betätigung der Bremse als Ausgang dient und durch sie die Kupplung - oder Entkupplung der Friktionsscheiben mitbewirkt wird.
  • Abbi. a 6- zeigt den Friktionskörper 41 mit schlitzförmigen Durchbrechungen 42 in Seitenansicht und im Teilquerschnitt und Alyh. 17 eine andere Ausführung, bei welcher die Friktionskörper 4o und,4i lochartige Durchbrechungen besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzahlwandler zwischen antreibender und angetriebener Welle, insbesondere für Kraftfahrzeuge- oder andere Maschinenantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende und die getriebene Welle über !auf ihnen starr befestigteFriktionskörper inMitnahmeverbindung stehen, welche in einem Flüssigkeitsbad angeordnet sind und mit gegenüberliegenden Berührungsflächen und zwischen :di.#sen angeordneter dünner Flüssigkeitsschichtgegeneinandergepreßt werden. :2. Drehzahlwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dlaß die auf den beiden Wellen starr befestigten Friktionskörper und die diese mit ihren Berührungsflächen- gegeneinanderpressenden Mittel, wie z. B. Federn, derart zueinander angeordnet und geführt sind, daß die Friktionskörper an allen Punkten ihrer Berührungsflächen gleichmäßig gegeneinandergepreßt werden. 3. Drehzahlwandler nach Anspruch-i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionskörper mit kegelförmigen Berührungsflächen ausgerüstet sind, deren Neigungswinkel zur Achsenrichtung ihrer Wellen um so kleiner gestaltet wird, je größer die Kraftübertragung ist. 4. Drehzahlwandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die Friktionskörper mit Flüssigkeitskanälen, Durchlaßlöchern, -schlitzen od. dgl. versehen sind. 5. Drehzahlwandler nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskanäle, -durchtrittslöcher, -schlitze od. -dgl. in ,den Friktionsköxpern so angeordnet und ausgebildet sind, daß mit ihrer Hilfe eine ständige Benetzung der Berührungsflächen der Friktionskörper und ein ständiger Umlauf der Flüssigkeit zwischen den Berührungsflächen in dünner Schicht und durch die Durchlaßliranäle -öffnungen oder -schlitze gefördert bzw. sichergestellt wird. 6. Drehzahlwandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Umlauf der Flüssigkeit zw#ischen den Berührungsflächen in dünner Schicht auf einer oder bei-den Wellen der Einrichtung Umlatiffbrdermittel, wie z. B. Schraubenflügel, Schaufeln od. dgl., vorgesehen sind. 7. Drehzahlwandler nach - Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüs-sigkeitskanäle an, den Friktion§körpern so ausgebildet und angeordnet sind, daß -sie eine Umlaufförderwirkung für die Flüssigkeit im Bereich .der Berührungsflächen und der Flüssigkeitskanäle, -öffnungen od. dgl. ausüben. 8. Drehzahlwandler nach Anspruch ir oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß -die, angetriebene Welle oder der auf dieser angeordnete Friktion,skö,rper in axialer Richtung verstellbar angeordnet und mit Einstell- und Übertragungsmitteln -derart in Verbindung gebracht ist, daß der Anpressungsgrad der Friktionskörper eingestellt oder ganz aufgehoben werden kann. g. Drehzahlwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Welle beiderseits einer ihren Friktionskörper gegen -den Friktionskörper der Antriebswelle pressenden Feder mit einem starr auf ihr sitzenden Federanschlag und einem axial verstellbaren Federanschlag versehen -und im Bereich dieser Anordnung von einem hülsen-.artigen, axial verstellbaren Körper umgeben ist, der über ein Innengewinde mit dein axial verstellbaren Federanschlag im Eingriff steht und einen auf den #starr auf der angetriebenen Welle sitzenden Federanschlag einwirkenden An-schlag besitzt, mit welchem er die Zurückbewegung der Triktionskörper der angetriebenen Welle durchführen kann. io. Drehzahlwandler nach Anspruclig, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Körper mit Antriebs- und Übertragungsmitteln zu seiner axialen Verstellung In Zusammenhang .steht. ii. Drehzahlwandler nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Körper gleichzeitig mit Übertragungsmitteln zum Einwirken auf Bremseinrichtungen versehen ist, welche beimAusrückendesFriktionskörpers der angetriebenen Welle gleichzeitig ,die Einrückung der Bremseinrichtungen bewirken. 12. Drehzahlwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für das Flüssigkeitsbad und diedarin befindlichen Friktionskörper mit einer Luft- oder Flüssigkeitskühlanlage versehen ist.
DEP45408A 1949-06-10 1949-06-10 Drehzahlwandler zwischen antreibender und angetriebener Welle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge oder andere Maschinenantriebe Expired DE896009C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0340204A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-02 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Lamelle für Flüssigkeitsreibungskupplung
EP0773385A3 (de) * 1995-11-10 1998-05-13 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Nass-Reibungs-Verbindungs-Vorrichtung

Cited By (3)

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