DE340896C - Umlaufraeder-Wechsel- und Wendegetriebe - Google Patents

Umlaufraeder-Wechsel- und Wendegetriebe

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DE340896C
DE340896C DE1918340896D DE340896DD DE340896C DE 340896 C DE340896 C DE 340896C DE 1918340896 D DE1918340896 D DE 1918340896D DE 340896D D DE340896D D DE 340896DD DE 340896 C DE340896 C DE 340896C
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DE
Germany
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gear
gears
shaft
shafts
housing
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Application number
DE1918340896D
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/721Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously
    • F16H3/722Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously with a fluid throttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufräder-Wechsel- und Wendegetriebe. Die Erfindung betrifft ein Umlaufräder-Wechsel- und Wendegetriebe mit auf zwei gleichachsig gelagerten Wellen befestigten Sonnenrädern, einem zwischen diesen lose auf den Wellen angeordneten Übertragungsrade und zwischen den Sonnenrädern angeordneten Umlaufrädern, deren- Achsen in zwei um die Wellen drehbar angeordneten Gehäusen gelagert sind, die eine regelbare Bremspumpe antreiben.
  • Bei den bekannten Getrieben dieser Art besteht der Nachteil, daß bei der unmittelbaren Kraftübertragung, also bei normalem Gang, das Getriebe dauernd ,iin Tätigkeit und daher der Abnutzung unterworfen ist. Auch das für den Rückwärtsgang dienende Getriebe läuft leer mit und verzehrt Schmiermaterial.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Gehäuse, in denen die Umlaufräder gelagert sind, mit dem Übertragungsrad durch eine Kupplungseinrichtung einzeln oder gemeinsam gekuppelt werden können, so daß bei unmittelbarem Antrieb die nicht wirksamen Getriebeteile stillgelegt werden und die Kraftübertragung allein durch die Gehäuse selbst erfolgt, während bei kleineren Geschwindigkeiten das Rückwärtsgetriebe ebenfalls stillgelegt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i einen senkrechten, und Fig. 2 einen wagerechten Längsschnitt des neuen GetrieÜes, während die Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien A-A und B-B der Fing. i darstellen.
  • Die in einem Lager 2 liegende Antriebswelle i trägt ein fest daraufgekeiltes Kegelrad 3, gleichachsig mit der Welle i ist die angetriebene Welle q. mit darau@gelieiltem Kegelrade 6 in einem Lager 5 angeordnet, wobei die Welle i mittels Zapfen in einer Lagerbohrung <der Welle 4 drehbar geführt ist.
  • Lose drehbar auf .den beiden Wellen i und ,4 ist ein Doppelkegelrad 7 gelagert, dessen Umfang mit Vorsprüngen 8 versehen ist. Die Kegelräder 3, 6 und 7 sind gleich groß. - Die Übertragung der Drehbewegung der Welle i auf die Welle 4 erfolgt durch zwei- Satz Planetenräder 9 bzw. io, die einerseits mit dem Kegelrade 3 bzw. 6, anderseits mit dem Doppelkegelrade 7 in Eingriff stehen. Die Achsen der Planetenräder 9 bzw. io sind einerseits in einem zylindrischen Gehäuse i i bzw. 12, anderseits in lose um die Wellen i bzw. 4 drehbaren Büchsen 13 bzw. 14 gelagert. Die Gehäuse 11, 12; welche drehbar um die Wellen 1, 4, sowie um das Doppelkegelrad 7 angeordnet sind, sind je mit einer Exzenterscheibe 15, 16 fest verbunden, deren Exzenterringe mittels Pleuelstangen 18 bzw. i9 den Kolben 2o bzw. 21 in den Zyliia,derpaaren 22 bzw. 23 angelenkt sind. Die Zylinder 22 bzw. 23 sind durch` Umlaufleitungen 24 bzw. 25 mit darin vorgesehenen Absperrventilen 26 bzw. 27 miteinander verbunden; die ZyliiZ.der ebenso wie die Umlaufleiltungen sind mit l51 gefüllt.
  • Die Gehäuse 11, 12 sind mit Vorsprüngen 28 bzw. 29 versehen. Um das Gehäuse i i liegt weiter ein frei um dasselbe drehbarer und achs:ial verschiebbarer Ring 30 mit achsialenVorsprüngen 33, welche mit den Vorsprüngen 28, 8 und 29 zusammenarbeiten können. In einer Umfangsnut des Ringes 30 liegt ein Laufring 3 i, der miittels eines als Gabel ausgebildeten Handhebels 32 zusammen mit dem Ringe 30 über das Gehäuse i i verschoben werden kann.
  • Das ganze Getriebe läuft in einem Ölkasten 34., an dem die Lager 2 und 5, sowie die Zvlinder 22, 23 befestigt sind.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Wenn die Absperrventile 26 und 27 geschlossen und die Kolben 2o bzw. 21 infolgedessen daran verhindert sind, sich in ihren Zylindern 22 bzw. 23 hin und her zu bewegen, sind auch die daran gekuppelten Gehäuse ; i und 12 als fest mit dem Gehäuse 34 verbunden zu betrachten. Dreht sich daher die Welle i in einer bestimmten Richtung,- und wird angenommen, d'aß die Vorsprünge 33 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 28, 8, und 29 gebracht sind, so muß sich das Doppellzegelrad_ 7 mit gleicher Geschwindigkeit in umgekehrter und die Welle 4. mit gleicher Geschwindigkeit in derselben Richtung drehen.
  • öffnet man das Ventil 26 nur ganz wenig, wodurch sich die Kolben 2o nur unter fJberwnindung eines erheblichen Widerstandes in ihren Zylindern 22 bewegen können, so wird das Gehäuse i i der Bewegung der Antriebswelle i nur mit stark verringerter Geschwindigkeit folgen können, so daß die Planetenräder g. dem Doppelkegelrad. 7 eine gegenüber derjenigen der Welle i nur wenig verlangsamte Umdrehung erteilen, d. h. die Welle . sich entsprechend verlangsamt und in demselben Sinne wie die Welle i drehen wird. Sobald das Ventil 26 weiter geöffnet wird, nimmt die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle .I ab.
  • Ist das Ventil 26 voll geöffnet, wodurch die Kolben 2o sich praktisch widerstandslos in ihren Zylindern 22 hin und her bewegen können, so rollen die Planetenräder 9 bei Umlauf der Welle i einfach über dem Kegelrad 7 ab, ohne irgendeine Bewegung zu übertragen, weil der Bewegung des Gehäuses i i um die Welle i dann mangels Wiiderstandes der Exzenter-5cheibe 15 nichts im Wege steht. Will man die Welle 4 in einem der Drehrichtung der Welle i entgegengesetzten Sinne umlaufen lassen, .so schiebt man bei geöffnetem Ventil 26 den Ring 30 mittels des Heh,els 32 so weit nach rechts, daß die Vorsprünge 33 zwischen .die Vorsprünge 28 und 8 zu liegen kommen, und das Doppelkegelrad 7 daher fest mit dem Gehäuse i i gekuppelt ist. Hält man das Ventil 2,7 geschlossen, so wird das Kegelrad 7, das nun starr mit dem Kegelrade 3 gekuppelt ist und infolgedessen dieselbe Umdrehungsgeschwindigkeit und -nichtung wie die Welle i hat, die Welle 4 mit gleicher Geschwindigkeit, jedoch in umgekehrter Rich= tung drehen. öffnet man das Ventil 27 mehr oder weniger, so wird die Bewegung mehr oder weniger verlangsamt übertragen.
  • Will man die Drehung der Welle i unmittelbar auf die Welle 4 übertragen, ohne daß hierbei Reibungsverluste durch Zahnradabrolhing eintreten, so verschiebt man den Ring 3o mittels des Hebels 32 nach weiter nach rechts, bis die Vorsprünge 33 auch zwischen diejenigen (29) auf dem Gehäuse 12 greifen. Es bilden die beiden Gehäuse i i und 12 dann ein starres Ganzes. Hierbei sind seffistverständlich die Ventile 26 und 27 für gewöhnlich voll geöffnet. Durch Schließen derselben kann man aber die Welle i abbremsen. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufräder- Wechsel- und Wendegetriebe mit auf zwei gleichachsig gelagerten W elfen befestigten Sonnenrädiern, einem zwischen diesen lose auf denWellen sitzenden Übertragungsrade und zwischen den Sonnenrädern angeordneten zwei; Planetenrädern, deren Achsen in zwei um die Wellen drehbar angeordneten Gehäusen gelagert sind, die eine regelbare Bremspumpe antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß diie beiden Gehäuse (i i, i2), in denen die Planetenräder (9, io) gelagert sind, mit dem Übertragungsrad (7) durch eine Kupplungseinrichtung (8, 28 bis 32) einzeln oder gemeinsam gekuppelt werden können.
DE1918340896D 1918-12-17 1918-12-17 Umlaufraeder-Wechsel- und Wendegetriebe Expired DE340896C (de)

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DE340896T 1918-12-17

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ID=6230202

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918340896D Expired DE340896C (de) 1918-12-17 1918-12-17 Umlaufraeder-Wechsel- und Wendegetriebe

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DE (1) DE340896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2639629A (en) * 1949-01-07 1953-05-26 Arthur B Wiser Transmission

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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