AT106607B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT106607B
AT106607B AT106607DA AT106607B AT 106607 B AT106607 B AT 106607B AT 106607D A AT106607D A AT 106607DA AT 106607 B AT106607 B AT 106607B
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Austria
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relay
winding
line
circuit arrangement
contact
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Telefon & Telegraphenbau Ges G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L24/00Arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies; Methods or apparatus related thereto
    • H01L24/01Means for bonding being attached to, or being formed on, the surface to be connected, e.g. chip-to-package, die-attach, "first-level" interconnects; Manufacturing methods related thereto
    • H01L24/42Wire connectors; Manufacturing methods related thereto
    • H01L24/47Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process
    • H01L24/48Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process of an individual wire connector

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchaltungsanordnungfürFernsprechanlagenmitWählerbetrieb. 
 EMI1.1 
 bei der jeder an einen Vorwähler oder   Anrufsucher   angeschlossenen Leitung lediglich ein als Stufenrelais ausgebildetes Relais zugeordnet ist, das zwei Wicklungen und zwei Anker, einen leicht beweglichen, sowie einen schwer beweglichen Anker besitzt. Nach der Erfindung ist die den empfindlicheren Anker beeinflussende Wicklung im Ruhezustand über die schwerer beweglichen Kontakte des Stufenrelais mit der Teilnehmerleitung verbunden, und diese Wicklung wird von der Teilnehmerleitung abgetrennt durch den mittels eines leichter beweglichen Kontaktes vorbereiteten Prüfstromkreis, der über die andere Wicklung des Stufenrelais und über einen Kontaktarm des die Leitung durchschaltenden Wählers verläuft. 



  Die im Ruhezustand mit der Teilnehmerleitung verbundene Wieldung hat einen höheren Widerstand als die andere Wicklung des Stufenrelais, und diese andere Wicklung wird durch einen vom Leitungswähler herkommenden Prüfstrom erregt. Mit der über die Teilnehmerleitung erregten Wicklung des Stufenrelais ist ein als Anrufsueber-Anlassrelais dienendes   Gmppenreh is   in Reihe geschaltet. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, worin Fig. 1 eine Schaltung für Vorwähler und Fig. 2 eine Schaltung für   Anmfsucher   darstellt. 



   In der Fig. 1 ist T eine an einen   Vorwähler   V angeschlossene Spreehstelle und   JV ein Leitungs-   wähler bzw. Nummernstromstossempfänger. Der Teilnehmerleitung ist ein Stufenrelais mit einer hochohmigen   Wicklung : 32   und einer niedrigohmigen Wicklung 38 zugeordnet. Das Relais besitzt eine Reihe von beweglichen Kontakten 1',   2',. 3', 4',   5', von denen die Kontakte 2'und 5'leicht beweglich sind und durch die Wicklung 82 umgesteuert werden, während die Kontakte 1', 3' und 4' schwerer beweglich sind und durch die Wicklung 38 bewegt werden.

   Die leichter beweglichen Kontakte   S'und   5'werden also durch den im Hauptfeld des Relais angeordneten, leichter beweglichen Anker beherrscht, während die schwerer beweglichen Kontakte durch den in einem schwächeren Teil des Relaismagnetfeldes liegenden Anker umgelegt werden. 



   Wenn der Teilnehmer T seinen Hörer vom Haken   nimmt,   fliesst ein Strom von Minuspol über die   hochohmige     Wicklung : 32, Kontakt   40,4', 41, T,   42.     4. 3   zur Erde. Die Wicklung 32 veraulasst die Schliessung der Kontakte 2', 5'. Durch ersteren wird der Drehmagnet 6'des Vorwählers eingeselhaltet 
 EMI1.2 
 freien Verbindungsleitung   45,   46 trifft, fliesst ein Strom vom Minuspol über die   niedrigohmige     Wicklung : 3 : J,     Kont@kt 5', 10, 44, n@ehigohmige Wickling eine Rel i 14, Kontakt 47   dieses Relais,   Wellenkontakt   27 des   Nummernstromstossempfängers   N zur Erde.

   Durch die Wicklung 83 wird nun das Magnetfeld des Stufenrelais so verstärkt, dass auch die beweglichen Kontakte   1', 3',   4'des Stufenrelais umgelegt werden. Durch den Kontakt l'wird der Drehmagnet 6'ausgeschaltet und durch die Kontakte   3',   4' wird die Teilnehmerleitung 41, 42 über die Kontaktarme 8', 9'mit dem Impulsrelais 11 des Nummern-   stiomstossempfängers   verbunden. Das Relais 14 wird gleichzeitig mit dem Stufenrelais erregt, schaltet durch Öffnung eines Kontaktes 47 einen   Widerstand 72   in den   Prüfstromkreis   ein und schafft hiedurch eine erhöhte Sicherheit dafür, dass der Kontakt 44 anderen   Vorwählern   gegenüber als besetzt erscheint. 



   Das   Impulsrelais   11 ist nun über die Teilnehmerleitung erregt (Pluspol 11, 46,   9',. 3', 42, T,   
 EMI1.3 
 (15, 19, Widerstand 20, Erde) und gleich darauf schliesst das Auslöserelais 19 durch seinen Kontakt 25 einen eigenen Haltestromkreis (Minuspol   26, 19, 20, Erde),   während es durch seinen Kontakt 24 den 

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 über das Relais 14 und die Wicklung 33 des Stufenrelais verlaufenden Prüfstromkreis von dem Wellenkontakt 27 unabhängig macht. Wenn der anrufende Teilnehmer nun seine   Nummernsti   omstösse einsendet, 
 EMI2.1 
 des Stufenrelais der gewünschten Leitung zum Minuspol.

   Das Stufenrela : s der gewünschten Leitung wird hiedurch erregt, so dass der angerufene Teilnehmer beim Abheben seines Hörers keine Einschaltung des Drehmagneten seines Vorwählers   veranlasst.   



   Wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer anhängt, lässt das Impulsrelais 11 seinen Anker abfallen und schliesst durch seinen Kontakt 16 das   Ausloserelais-M kurz. Dieses wird nun   aberregt und öffnet den Kontakt 24. Hiedurch wird das Relais 14 und das Stufenrelais der anrufenden Leitung stromlos. 



   Bei der in der Fig. 2 gezeigten Schaltung für Anrufsucher ist Tl ein Teilnehmerapparat, der durch eine Leitung a, b an die Kontakte eines Anrufsuchers AB angeschlossen ist. Der Teilnehmerleitung ist ein Stufenrelais T2 mit zwei Wicklungen   I,   II und drei Kontakten   tel,     t2,   t3 zugeordnet. Die hochohmigen Wicklungen   I   sämtlicher Stufenrelais einer Teilnehmergruppe sind mit einem Anlassrelais J verbunden. 
 EMI2.2 
 beherrscht. 



   Wenn der Anrufende bei Tl seinen Hörer vom Haken abnimmt, fliesst ein Erregerstrom vom Minuspol über J,   T2 I, , a, 100, 101, 102, & , t2 zur   Erde. Durch diesen Strom wird erstens durch den 
 EMI2.3 
 beweglichen Anker der Kontakt t3 geschlossen, der einen Prä'stromkreis für den   Anrufsueher   AB vorbereitet. Sobald der Anrufsucher AS auf den durch    < "vorbereiteten Prüfstromkreis   trifft,   fliesst ein   Prüfstrom vom Minuspol über P, Prüfkontaktarm 103, Prüfleitung 104,   t3,   niedrigohmige Wicklung II des Stufen relais T2 zur Erde. Durch die Wicklung II wird jetzt das Stufenrelais so stark erregt, dass die Kontakte   P,   t2 geöffnet und die Wicklung I, sowie das Anlassrelais J abgeschaltet werden.

   Gleichzeitig schaltet das Prüfrelais P durch die Kontakte   p7,     p"die an'ufende Station Ti durch.   



   Wird die Station Tl angerufen, so fliesst vom   Leitungswähler   aus ein Prüfstrom über die   Prüf-   leitung 105 und die niedrigohmige Wicklung Il des Stufenrelais des gewünschten Teilnehmers, wodurch dieses Relais erregt wird und seine Wicklung   I,   sowie die Erde vermittels seiner Kontakte tl, t2 von der Leitung abgetrennt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Schaltungsanordnung   für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb unter Anwendung von Stufenrelais, bei der jeder, an einen Vorwähler oder Anrufsucher angeschlossenen Leitung lediglich ein als Stufenrelais ausgebildetes Relais zugeordnet ist, das zwei Wicklungen und zwei Anker, einen leicht bewegliehen und einen schwer beweglichen, besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die den empfindlicheren Anker beeinflussende Wicklung (T2 I bzw. 32) über die schwerer beweglichen Kontakte des Stufenrelais im Ruhezustand mit der Teilnehmerleitung verbunden ist, und dass diese Wicklung (T2   I   bzw. 32) 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die im Ruhezustand mit der Teilnehmerleitung verbundene Wicklung einen höheren Widerstand hat als die andere Wicklung des Stufenrelais, und dass diese andere Wicklung durch einen vom Leitungswähler herkommenden Prüf- strom erregt werden kann.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der über die Teilnehmerleitung erregten Wicklung des Stufenrelais ein als Anrufsucher-Anlassrelais (J) dienendes Gruppenrelais in Reihe geschaltet ist.
AT106607D 1925-01-30 1925-01-30 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT106607B (de)

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AT106607D AT106607B (de) 1925-01-30 1925-01-30 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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