AT10655B - Prägemaschine. - Google Patents

Prägemaschine.

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AT10655B
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lever
shaft
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hole
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Tellschow G M B H Fa Geb
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   Seitlich von dem Bock 35 ist die Antriebswelle 4 für die Spindel gelagert und erhält ihre Bewegung durch einen kurbelartigen Arm 36, welcher mit Hilfe des Bolzens 37 durch die Schubstange 38 eine Drehung ausführt, so dass das Zahnsegment 5 das Zahnrad 6 und somit den Pressstempel in Tätigkeit setzt. Die Schubstange 38 (Fig. 2) wird vermittelst des in der Pfeilrichtung hin-und herschwingenden Hebels 39 hin-und herbewegt. Der Bolzen 37, welcher den Antrieb der Schubstange 3S auf die Welle 4 überträgt, ist nun nicht, wie dies gewöhnlich geschieht, in einem Auge am vorderen Ende der Schubstange   dz   gelagert, sondern diese Schubstange 38 ist an ihrem vorderen Ende zu einem langen Schlitz, einer Gleitbahn ausgebildet. In diese Gleitbahn ist ein Klotz 40 eingesetzt, in welchem erst der Bolzen 37 gelagert ist.

   Der übrige von dem Klotz 40 nicht ausgefüllte Raum der Gleitbahn wird durch eine Sperrklinke 41   ausgefüllt, welche   am Ende der Gleitbahn bei 42 gelagert ist und mit ihrem vorderen Ende gegen den Klotz   40   anliegt, su dass sich dieser in der Gleitbahn nicht bewegen kann. Es wird also auf diese Weise durch das Hin-und Hergehen der Schubstange 88 die Welle 4 und durch sie die Prägespindel in normaler Weise betätigt.

   Wird dagegen die Sperrklinke 41 in die Hohe gehoben, und auf diese Weise der übrige Raum der Gleitbahn frei, so setzt die Schubstange 3S den   Klotz 40   und mit diesem den Bolzen 37 nicht mehr in Bewegung, der klotz 40 bleibt vielmehr stehen, so dass auch die Welle 4 nicht bewegt wird und somit auch die   Präge-   spindel 3 stehen bleibt.   Dieses Ausrücken der Sperrklinke 4   tritt ein, wenn der Greifer kein Kuvert vom Stapel abgenommen und unter den Stempel geführt hat, mithin ein
Heruntergehen   der Pressspindol 3   nicht erforderlich ist, und es geschieht das Ausrücken auf folgende Weise.

     Der Bolzen 42,   welcher die Sperrklinke 41 trägt und am hinteren
Ende der Gleitbahn der   Schubstange 3'S'gelagert ist.   steht auf einer Seite aus der Schub- stange heraus und es ist. auf diesem Ende des Bolzens 42 eine Klinke 43 befestigt. Diese
Klinke ist nach abwärts gebogen und liegt auf der Rolle 44 am oberen Ende der   Stange 84   auf und bewegt sich beim Hin- und Hergehen der Schubstange 38 auf derselben entlang. 



   Wird nun durch die Bewegung des   Doppelhebels 31, 33   sowie der anderen weiter   ohpll   beschriebenen Organe die Stange 34 in die Höhe   gestossen, so drückt   sie die Klinke 43 ebenfalls nach oben und die Klinke 41 gibt die Gleitbahn der Schubstange 38 frei.   Dif   
 EMI3.1 
 
Wenn nach einem Arbeitshubo die   eben beschriebene Ausrückung   in   Tätigkeit   tritt. so kann es eintreten, dass das   Zahnsegment   5 wieder etwas zurückschlägt, das Feststellen der Prägespindel würde dadurch ungenau werden, und es ist, um dieses   Zurückschlagen   zu verhäten, die folgende Einrichtung getroffen. Unter dem Arm 36 auf der Welle 4 ist   noch   ein Hebelarm 45 (Fig. 1, 3 und 4) befestigt.

   Ferner ist auf der Stange , 34 ein seitlich horizontal herausstehender Hebel 46 befestigt, auf welchem eine Klinke 47 lose aufliegt. die bei 48 am Prägebock gelagert ist. Bei normaler Stellung der   Stange 84, weUH   diese nicht hochgedrückt ist, schwingt der Hebelarm 45 frei über der Klinke 47, sonst 
 EMI3.2 
 



  Diese Klinke 47 gerät dadurch in die Bahn des Hebels 45, welcher bei seiner nächsten Bewegung gegen die Klinke stösst und so in seiner Bahn aufgehalten wird. Dadurch wird die Welle 4 und das Zahnsegment 5 plötzlich festgehalten. Fig. ti veranschaulicht, auf welche Weise der untere Pressstempel 48 mit Farbe versorgt wird. Ein mit Rollen ver-   sehener   Farbwagen 49 bewegt sich. durch einen Hebel 50 oder dgl. angetrieben, kurz vor der   Ankunft   des zu prägenden Kuverts beim pressstempel aus dem Bock 2 heraus und seine Bahn ist so   eingerichtet, dass   er lose mit seinen Rollen über den Unterstempel   48   
 EMI3.3 
 das in den zugehörigen Figuren nur im Umriss 51 dargestellt ist. Rechtwinklig zu und unterhalb der Bahn des Farbwagens 49 liegt die bereits mehrfach erwähnte Welle 13.

   Diese Welle ist innen   im Bock mit einer kloinen   Zunge 52 versehen (Fig. 1), auf welcher oben eine Seitenkante des Farbwagens aufliegt. Bewegt sich die Welle 13. weil der Greifer 
 EMI3.4 
 und wenn der obere Prägestempel angehalten wird und nicht heruntergeht, auch keine Farbe bekommt. Würde die eben beschriebene Vorrichtung nicht vorhanden sein, würde also der Farbwagen 49 den Stempel   4R   mit Farbe versorgen, unbekümmert darum, ob der Greifer ein   Kuvert brhigt   oder nicht, so würde der Stempel zu viel Farbe erhalten. so   dass     keine saubere Prägung   erzielt werden würde.

Claims (1)

  1. . PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zum Prägen von Kuverts u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das durch einen Greifer vom Stapel abgenommene oberste Kuvert bei seiner Bewegung zum Prägestempel Fühlhebel in Bewegung setzt, welche hierdurch eine Ausrückvorrichtung für den Prägestempel und für die Färbevorrichtung ausser Tätigkeit halten.
    2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bewegung der Fühlhebel inc vor einem Loche (15) eines an einer Welle (13) hängenden schwingbaren Hebels (14) sitzende Scheibe (17) weggezogen wird, so dass eine unabhängig angetriebene bin-und hergehende Stange (25) frei durch das Loch 15 hindurchtreten kann, wodurch die schwingbare Welel 13 ausser Bewegung bleibt, während beim Ausbleiben der Fühlhebelbewegung die Stange 25 gegen die das Loch 1. 5 verdeckende Scheibe 7 stosst und don Hehel 14 und die Wolle 13 zum Schwingen bringt, wodurch die Ausrückvorrichtung in Tätigkeit tritt.
    3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l und 2, dadurch gekenn- EMI4.1 Bowcgungsbahn gebracht wird, dass sie den Pressstempel nicht berührt.
    4. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass ein an der Welle 13 sitzender Hebel (26) beim Schwingen derselben eine auf einem unabhängig schwingenden Hebel c) liegende Scheibe (32) so bewegt, dass ein EMI4.2
AT10655D 1902-02-13 1902-02-13 Prägemaschine. AT10655B (de)

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AT10655T 1902-02-13

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AT10655B true AT10655B (de) 1903-02-10

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ID=3505828

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AT10655D AT10655B (de) 1902-02-13 1902-02-13 Prägemaschine.

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