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Hilfskraftbremse.
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Die Erfindung bezieht sich auf Hilfskraftbremsen, bei welchen die Bremsung durch Vermittlung einer Hilfskraftquelle zustande kommt, deren Intätigkeittreten durch eine Relativbewegung zwisehen einem Brems-oder Fusshebel und dem Bremsgestänge gesteuert wird.
Diese Steuerung der Hilfskraft kann durch verschiedene Bewegungsgetriebe erfolgen, welche bezüglich der ausgelösten technischen Funktionen gleichwertig sind.
Eine dieser Vorrichtungen weist einen Schwinghebel auf, welcher einerseits mit dem Bremshebel und andererseits mit dem Bremsgestänge verbunden ist und welcher an einer dritten Stelle auf einen Verteiler
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Vermittlung des erwähnten Schwinghebels. Ein vierter Punkt dieses Hebels ist also mit einem Organ verbunden, das unter der Einwirkung der Hilfskraftquelle bewegt werden kann.
Diese Anordnung gestattet auf einfache Weise, gleichzeitig eine zwangläufige Steuerung der Bremsung und eine RÜckwirkung auf den Bremshebel zu erhalten. Die zwangläufige Steuerung der
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Bremshebels entsprechende Stellung einnimmt. Die Rückwirkung besteht darin, dass der Bremshebel einem Antriebe unterliegt, der ihn in seine Anfangsstellung zu bewegen sucht und proportional der auf das Bremsgestänge ausgeübten Kraft ist. Dies wird erreicht, ohne dass de'Schwinghebel sich auf einen
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wenn die Bremsung unmittelbar, d. h. ohne Vermittlung der Hilfskraftquelle erfolgt, kann man eine als Anschlag dienende Vorrichtung vorsehen, welche die Verschiebungen des mit dem Verteiler verbundenen Punktes des Schwinghebels begrenzt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. in Anwendung auf die Bremsung eines Fahrzeuges, das mit einem Verbrennungsmotor versehen ist und bei dem der durch die Saugwirkung des Motors hervorgebrachte Unterdruck die Hilfskraftquelle bildet.
Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Darstellung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine
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in Fig. 2.
Das Bremsgestänge ist durch einen von einem Hebel 6 getragenen und an der Seite eines Rades angeordneten Bremsschuh angedeutet. Die Bremsung kommt dadurch zustande, dass der in der Ansaugleitung 1 des Fahrzeugmotors herrschende Unterdruck durch die Leitung : 2 mit dem Zylinder-3 in Verbindung gebracht wird. Das Lösen der Bremsen wird dadurch erreicht, dass der Atmosphärendruck in dem Zylinder wieder hergestellt wird. Diese Wirkung wird durch einen Verteiler 81 gesteuert, welcher einerseits mit der Saugleitung 1m Verbindung steht und andererseits mit der Leitung.') und schliesslich mit der Atmo- sphÅarenluft durch eine Leitung 76. Der.
Verteiler81 wird durch eine Stange 82 gesteuert, welche bei 74c mit einem Schwinghebel 74 verbunden ist, der bei M a mit dem durch einen Fusshebel gebildeten Bremshebel 3, bei 7. job mit dem Bremsgestänge 78 und bei 74d mit der Hilfskraftquelle durch ein Kabel. J verbunden ist, das an dem in dem Zylinder 3 beweglichen Kolben 4 befestigt ist. Das Bremsgestänge 78 ist mit dem Schwinghebel 74 in der Weise verbunden, dass die Stange 78, welche einen Teil des genannten Bremsgestänges bildet, an einer Stange 79 angelenkt ist, welche um eine feste Achse 80 drehbar ist und bei 74b mit dem Schwinghebel 74 beweglich verbunden ist.
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