AT106273B - Schwingungsdämpfung für Drachenflugzeuge. - Google Patents

Schwingungsdämpfung für Drachenflugzeuge.

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AT106273B
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Aldo Tammeo
Eugenio Caminada
Pietro Foppiano
Carlo Scotti
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Aldo Tammeo
Eugenio Caminada
Pietro Foppiano
Carlo Scotti
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  Schwingungsdämpfung   für Drachenflngzeuge.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung an   Drachenflugzeugen,   welche den Zweck verfolgt, die Roll- und Gierbewegungen zu dämpfen. Erfindungsgemäss werden zu diesem Zwecke   án den beiderseitigen Tragdeckenden lotrechte, in der Flugriehtung liegende und weit nach hintenreichende   Zungenflächen vorgesehen. Um die   Dämpfungswirkung noch zu verstärken,   werden die   Zungenflächen   ober den Tragdeckenden angeordnet. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht eines Aeroplans mit   den lotrechten Zungenfläehen.   Fig. 3 zeigt die Wirkungsweise der Zungenflächen bei einer Schwingung um die Längsachse, Fig. 4 zeigt deren Wirkungsweise bei einer Schwingung um eine Vertikalaehse. Die Fig. 5 zeigt das Flugzeug bei einer gleichzeitigen   Schwingung   um die   Längs- und Vertikalachse   sowie beim seitlichen Abgleiten. Endlich zeigt Fig. 6 die Wirkungsweise bei aus der   Flugrichtung   seitlich abtreibendem Flugzeuge. 



   Bezug nehmend auf die dargestellte Ausführungsform, bedeuten 1 und   : 2   die beiden vertikalen Dämpfungszungenflächen, welche in 3 und 4 ihre   Druckpunkte   haben. Wenn der Aeroplan aus irgendeinem Grunde einer Bewegung um die   Längsachse in der Richtung   des Pfeiles 5 nach Fig. 3 zustrebt, werden in   den Punkten. 3   und   4   Kräfte 6 bzw. 7 auftreten, die mit einem Arm l   bezüglich der Längsachse,   welche durch den Schwerpunkt 8 des Aeroplans läuft, jeder Rotation entgegenwirken oder wenigstens stark dämpfen. 



   Wenn der Aeroplan hingegen aus irgendeinem Grunde die Tendenz verfolgt, um die lotrechte Schwerpunktaehse 9 nach Fig. 4 in der Richtung des Pfeiles 10 zu wenden, d. h. zu gieren, so werden 
 EMI1.1 
   Sehwerpunktachse   9 wirken, einstellen, welche die erwähnte Rotation dämpfen. 



   Wie aus Fig. 5 ersichtlich, werden bei seitlichem Gleiten des Aeroplans in der   Richtung   des Pfeiles   13   zwei Kräfte 14 und 15 auf die Druckmittelpunkte 3 und 4 der   Dämpfungsflächen   wirksam, wobei diese 
 EMI1.2 
   Sehwerpunktachse   als auch um die Längsachse bewegt, werden wieder Kräfte auf die   Zungenfläehen   wirksam werden, die in deren Druckmittelpunkten angreifen und oberhalb der   Längsachse   wirken, wodurch der Aeroplan wieder in seine Gleichgewichtslage zurückgeführt wird. 



   Wenn, wie Fig. 6 zeigt, sich der Aeroplan aus irgendwelchen Ursachen in der Richtung des Pfeiles 17 bewegt, d. h. seitlich abtreibt, so greifen zwei gleiche Kräfte 18 und 19 an den Punkten 3 und 4 an, wobei die eine Kraft (19 in dem gezeichneten Fall) mit einem viel kleineren Hebelarm als die andere Kraft (18) um die durch den Schwerpunkt 20 laufende lotrechte Achse wirkt. Die Kraft 18 muss daher überwiegen 
 EMI1.3 
   seitigen Tragdeckenden lotrechte,   in der Flugrichtung liegende und weit nach hinten reichende Zungenflächen (1,   2)   zur Dämpfung der Roll-und Gierbewegungen angeordnet sind. 
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Claims (1)

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AT106273D 1924-06-30 1925-03-30 Schwingungsdämpfung für Drachenflugzeuge. AT106273B (de)

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