AT106166B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen.

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AT106166B
AT106166B AT106166DA AT106166B AT 106166 B AT106166 B AT 106166B AT 106166D A AT106166D A AT 106166DA AT 106166 B AT106166 B AT 106166B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
circuit arrangement
relay
arrangement according
switching device
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Adolf Ing Waselmack
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 Erde. Durch das Aufleuchten der Lampe auf den vorliegenden Anruf aufmerksam gemacht, schaltet sich die Beamtin der Untervermittlungsstelle durch Umlegen ihres Abfrageschalters 
 EMI2.1 
 schalters wurde das Relais F wie folgt erregt : Erde, Wicklung von f. Kontakt 5 a, b, Batterie. 



  Erde. Das Relais F spricht an und schaltet über seinen Kontakt 6 f die Drosselspule Dr in Brücke zwischen a- und b-Zweig der   Verhindungsleitung n ein, wodurch die vorzeitige     Schlusszeichengabe   zur Hauptvermittlungsstelle verhindert wird. Das Relais F bereitet ferner durch Schliessen seines Kontaktes 7f eine Stromkreis für das der   Leitung FL zugeordnete   Relais E vor. A ist infolge Öffnen des Kontaktes 1 a, b abgefallen und hat seinerseits durch Öffnen seines Kontaktes 2   a den Stromkreis   für die Anruflampe AL unterbrochen. 



   Um nun den Teilnehmer der Hauptvermittlungsstelle mit den von ihm gewünschten 
 EMI2.2 
 Taste Nt um, wodurch das gemeinsame Relais   G wie folgt erregt wird: Erde, @Ruhekontakt 8t.   



  Taste Nt, Wicklung von G, Batterie, Erde. Das Relais G verhindert durch Öffnen seines Kontaktes   8 g   den Verkehr in abgehender Richtung für   sämtliche andere Teilnehmer   der Untervermittlungsstelle, so dass ein Stromkreis für das ebenfalls allen Teilnehmern gemeinsame Relais A n, welches den   Wählersuchern     117B aurrizt.   nicht zustande kommen kann. Wenn also jetzt z. B. der Teilnehmer N i eine zur Hauptvermittlungsstelle führende Verbindungs- 'leitung belegen wollte, so würde wohl über den von Erde, Wicklung   A".   Ruhekontakt 9 t. Teilnehmerstelle   Nl,   Ruhekontakt   10 t, Batterie.   Erde verlaufenden Stromkreis das Relais N erregt werden und dieses infolgedessen seinen Kontakt 11 n schliessen.

   Es ist dies jedoch ohne Bedeutung, da wie angeführt, ein Stromkreis für das Relais   A   über   den geöffneten Kontakt   8 g   nicht zustande kommen kann. Das Relais G vollendet ferner über seinen Kontakt 12g den folgenden Stromkreis für das der Leitung VL zugeordnete Relais E : Erde. Arbeitskontakt 12 g, Ruhekontakt 13 p, Ruhekontakt 14 s, Arbeitskontakt 7 f. Wicklung von E, Batterie, Erde. Das Relais G bereitet weiter über seinen Kontakt 15 g den Stromkreis für das den Teilnehmer zugeordnete Relais T und das der Leitung   n   zugeordnete Prüfrelais P vor.

   Das verzögernd ausgebildete Relais E ist inzwischen erregt worden und hat durch Schliessen seines Kontaktes 16 e den Drehmagneten D 1 des der Leitung   FL   zugeordneten Wählers AS an den Relaisunterbrecher RU angeschaltet : Erde, Batterie, Wicklung von   D 1,   Ruhekontakt 17 p, Arbeitskontakt   16 e, Relaisunterbrecher RU,   Erde. Der Wähler AS dreht seine   Kontaktarme   18, 19, 20 so lange. bis der Kontakt 21 erreicht ist, an welchem die gewünschte Teilnehmerleitung angeschlossen und die durch Schliessen des Kontaktes 15 g und Kontakt 22nt der Verbindungstaste   NT durch   Potentialanlegung gekennzeichnet worden ist.

   Die Relais T und P sprechen infolgedessen an : Erde, Kontakt 15 g, Kontakt 22 nt, Wicklung von T, Kontakt 21, Kontaktarm 18, Wicklungen I und II des Relais P, geschlossenen Kontakt 23 e. 



  Batterie, Erde. Das Relais T schliesst seinen Kontakt 24   t   und öffnet die Kontakte 8 t, 9 t und 10 t. 



  Durch das Öffnen der beiden letzten Kontakte wurde das Relais   X rIes Teilnehmers X 1   abgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 8 t fällt das Relais G al). Das Relais P unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 17 p den Stromkreis für den Drehmagneten D 1 des Wählers AS. 



  Das Relais P schaltet ferner durch Schliessen seines Kontaktes 25 p seine zweite Wicklung 
 EMI2.3 
 leitung n ein. Der Stromkreis für die Lampe ist wie folgt : Erde, Arbeiskontakt   26 p.   Lampe BL, Batterie, Erde. Durch das Relais T wurde ferner über den Kontakt 27 t der Strom-   kreis für   die Besetztmeldelampe NBL des Teilnehmers   N 1   hergestellt : Erde, Kontakt 27 t,   Lampe NBL,   Batterie, Erde. Durch Schliessen der Kontakte   28, 29p wurden   die beiden Adern der Sprechleitung durchgeschaltet.

   Durch das Relais P wurde auch der Kontakt 30 p geschlossen, wodurch folgender Stromkreis für das Relais   Pu four   einen noch später   erläuternden   Zweck hergestellt : Erde, Kontakt   80 p, Wicklung   des Verzögerungsrelais   P 1, Batterie.   Erde. 



  An dem Aufleuchten der beiden Lampen NBL und BL erkennt die Beamtin, dass die Verbindung soweit hergestellt ist und sie zwecks Erledigung anderer Anrufe den   Abfragescbalter     der Leitung n zurücklegen kann. Durch   das Zurücklegen des Abfrageschalters wird das Relais F aberregt und der Kontakt 6 f geöffnet. Die das   Sehlusszeichen   in der Hauptvermitt-   lungssteUe   unterdrückende Brücke wird jetzt über den Kontakt   70 p allfrechterhalten.   Das Relais E hält sich über seinen eigenen Kontakt 71 e und den    Kontakt'72 p   in einem Haltestromkreis. Beim Ansprechen des Relais T wurde wie bereits erwähnt, das Relais G zum Abfallen gebracht und hiedurch die Sperrung der andern zum Hauptamt führenden Verbindungsleitungen aufgehoben.

   Durch das Abfallen von G wurde auch das gemeinsame Relais   l il   freigegeben. Das Relais E hatte auch seinen Kontakt 31 e geschlossen. wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird : Erde. Batterie, Wicklung von R, Arbeitskontakt 31 e. Kontakt 32, Schleif- kontakte 33, Kontaktarm 34 der Schaltemrichtung LU. Wicklung des Relais A n 2. Erde. Das 

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 EMI3.1 
 



  Die Kontaktarme 44. 45 und 34 werden einen Schritt fortgeschaltet. Durch das Schliessen des   Kontaktes 4ss777 wurde   das Relais   1   kurzgeschlossen, so dass dieses abfällt und seinen Kontakt 47 I schliesst, wodurch anch das Relais II kurzgeschlossen   wird. Durch die Aberregung   
 EMI3.2 
 kurzgeschlossen und zum Abfallen gebracht. Die Relaiskette befindet sich jetzt   wieder in Ruhe.   Durch das Schliessen der Kontakte 37 r und 38 r wurde die Rufstromquelle PW an die Leitung eingeschaltet. Durch das Weiterschalten des Kontaktarmes 34 der Schalteinrichtung LU auf den zweiten Kontakt 49 der Kontaktbank wurde der Stromkreis für das Relais R unterbrochen. 
 EMI3.3 
 die Relaiskette I, II, III ernent zum Ansprechen gebracht und dasselbe Spiel wiederholt sich wie bereits vorher beschrieben.

   Durch das schrittweise Weiterschalten der Kontaktarme der   Schalteinrichtung f. U wird   das Relais R über den Kontaklarm 34 abwechselnd erregt und 
 EMI3.4 
 Abfall des Relais E der Kontakt 23 r geöffnet wurde, halten sich jetzt die Relais T und P über den Kontakt   (1 s erregt.   



   Ist das Gespräch zu Ende und hat der   Teilnehmer X 1   seinen Hörer aufgelegt, so wird das Relais   S stromlos   und fällt ab. Durch Öffnen des Kontaktes 50 s werden auch die Relais T und P zum Abfall gebracht. Das Relais P hat durch Öffnen seines   Kontaktes/() < die zwischen   die beiden Leitungsadern angeschaltete Brücke unterbrochen. so dass jetzt das   Schlusszeichen   
 EMI3.5 
 Hauptvermittlungsstelle in die Wege geleitet wird.

   Um nun eine frühzeitige Belegung der Ver-   lJindl1ngsleitung     UA   seitens der ändern Teilnehmer der Untervermittlungsstelle VA zu verhindern. bevor die Auslösung der Verbindungseinrichtungen in   der Hauptvermittlungsstelle beendigt   ist, geschieht folgendes : durch den Abfall des Relais P wurde der Kontakt.   HO   geöffnet und der Kontakt 51 p   geschlossen.   Der Stromkreis für das Relais P i wird hiedurch unterbrochen. Da 
 EMI3.6 
 einrichtung   7, f7 wird über   den Kontakt 48 II angeschaltet. wieder abgeschaltet infolge Aberregung der Relaiskette usw.

   Die Kontaktarme der Schalteinrichtung LU werden hiedurch 
 EMI3.7 
 

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 EMI4.1 
   leitung n endgültig. aufgehoben  
Es ist nun nicht unbedingt erforderlich, dass. wie es vorstchend beschrieben, die Sperrung 
 EMI4.2 
 Kontakt 66 b und Erde an dem Kontaktarm 65 kurzgeschlossen wird. Dieser   Kurzschluss   bleibt nun so lange bestehen, bis das Relais B über den Kontakt 64 kurzgeschlossen wird. und die Abschaltung der Sehalteinrichtung LU bewirkt hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei welchen die Verbindungsleitungen zwischen Haupt- und Untervermittlungsstellen nach Beendigung einer   über   sie hergestellten   Spruch-   verbindung noch eine bestimmte Zeit in der Untervermittlungsstelle gesperrt gehalten werden. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung einer Verbindungsleitung (VL) durch eine mehreren oder allen Verbindungsleitungen gemeinsameSchalteinrichtung (LU) erfolgt, welche nach Beendigung einer über diese Verbindungslcitung (VL) geführten Sprechverbindung angeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame EMI4.3
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Herstellung der Verbindung zur Wirkung gebrachten Sperrmittel (Ü) durch ein beim Aufheben der Verbindung beeinflusstes Schaltmittel (B) in ihrem wirksamen Zustand gehalten werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (B) auch die gemeinsame Schalteinrichtung an die gesperrte Verbindungsleitung anschaltet. EMI4.4 leitung über ein Schaltglied (Segment 65) der gemeinsamen Schalteinrichtung gesperrt gehalten wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, für Anlagen mit Wählersuchern, dadurch gekennzeichnet, dass über die gemeinsame Schalteinrichtung ein Sperrpotential (Erde) an den der Verbindungsleitung zugeordneten Kontakt (67) des Wählersuchers (WS) angeschaltet wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verbindungs- EMI4.5 tung zugeordnet sind und iiber einen dieser Kontakte ein Hilfsschaltmittel (F) beeinflusst wird. welches ein die Abschaltung der gemeinsamen Schalteinrichtung veranlassendes Schaltmittel (B) in Abhängigkeit von der Schalteinrichtung bringt.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Beeinflussung des die Anschaltung der gemeinsamen Schalteinrichtung herbeiführenden Schaltmitleis EMI4.6 anlasst wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bei Beendigung einer Verbindung die Sperrmittel in ihrem wirksamen Zustand haltende Schaltmittel (B) auch die Entsperrung der Verbindungsleitung unter dem Einfluss der gemeinsamen Schalteinrichtung herbeiführt.
    10. Schaltungsanordnung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die perio- dische Einschaltung des Rufstromes herbeiführende Rufschalter auch als gemeinsame, die Ver- bindungsleitnng eine bestimmte Zeit gesperrt haltende Schalteinrichtung dient.
AT106166D 1925-01-19 1925-12-30 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen. AT106166B (de)

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