AT105589B - Wasserdichter Zement. - Google Patents
Wasserdichter Zement.Info
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- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/24—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
- C04B28/26—Silicates of the alkali metals
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wasserdichter Zement. Die Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Zement, der aus einem Gemenge einer Kalium- oder Natriumsilikatverbindung in einem aluminiumhältigen Grundstoff und einem Gemenge von Aluminiumsilikat und Magnesium- oder Zinkchlorid oder einem gleichwertigen Chlorid besteht. Es ist als vorteilhaft bekannt, dem Magnesiummörtel Wasserglas (Kalium-oder Natriumsilikat) zuzusetzen und auch bei der Herstellung des Magnesiumzementes Wasserglas zu verwenden. Ferner sind auch die Vorteile bekannt, die erzielt werden, wenn man der Chlormagnesivmlal : ge zurst fein verteilte Silikate (Asbest, Talkum) zusetzt und dann erst den Magnesit hinzufügt. Auch wurden bereits früher Ton, Magnesiumchlorid und Erdwachs zur Herstellung von Beton verwendet. Der aus diesen Bestandteilen hergestellte Beton ist aber nicht durchaus wasserdicht. Hingegen wird das Erzeugnis für Betonarbeiten nach der Erfindung in weit höherem Grad geeignet und weist vorteilhaftere Eigenschaften auf, als der nach bekannten Methoden hergestellte Zement, da es die Hohlräume des Betons vollständig ausfüllt und den Beton absolut wasserdicht macht. Nach der Erfindung wird für den ersten Bestandteil als Grundstoff zur Aufnahme einer 22# Beaumé- grade starken Lösung des Kalium-oder Natriumsilikates nach Art der Ziegel gebrannter Ton genommen, u. zw. werden ungefähr vier Gewichtsteile gebrannter Ziegel und ein Gewichtsteil Natrium- oder Kaliumsilikat verwendet, wodurch ein feines Zermahlen der getrockneten Masse ermöglicht wird (ähnlich dem feinen Portlandzement), was für die Verwendung zu Beton notwendig ist. Hingegen gibt der bisher verwendete lufttrockene ungebrannte Ton eine harte Masse, die nicht zu. genügend feinem Pulver zur Herstellung durchaus wasserdichten Betons, gemahlen werden kann. Der zweite Bestandteil, aus basischem Aluminiumsilikat und Kalzium-, Magnesium-oder Zinkchlorid wird nach der Erfindung aus getrocknetem mit der Chloridlösung gemischtem Kaolin hergestellt und in einer Trockenanlage bei etwa 830 C getrocknet. Dieser Bestandteil wird in Pulverform erhalten, u. zw. in einem Mischungsverhältnis von ungefähr vier Gewichtsteilen getrockneten Ton und einem Gewichtsteil Kalziumchlorid. Die zwei Bestandteile werden zu gleichen Teilen gemischt und (in Kugelmühlen od. dgl.) zu einem feinen Pulver zermahlen. Die weitestgehende Pulverisierung des Betonzementes ist erst durch die Zusammensetzung des Zementes nach der Erfindung ermöglicht. Um die Bildung von Hohlräumen im Beton zu verhindern und ihn wasserdicht zu machen, wird während des Mahlvorganges den beiden Bestandteilen als dritter Bestandteil ein Gemenge aus ungebranntem Kaolin und Paraffin zugesetzt. Ist der Inhalt der Mühle etwa 224 Gewichtsteile, dann entsprächen dem etwa 28 Gewichtsteile dieses Gemenges, das aus 26 Gewichtsteilen ungebranntem Kaolin und 2 Gewichtsteilen Erdwachs gebildet ist, welche Bestandteile in der Hitze gemischt werden. Die andern Bestandteile werden in folgenden Verhältnissen hergestellt. Die gebrannten Ziegel werden in einer Breeh-oder Stampfmaschine zerkleinert und die Kalium- der Natriumsilikatlösung zugesetzt ; 28 Gewichtsteile der Silikatlösung (von 331/3 Twaddle) zu 112 Gewichtsteilen gebrannter Ziegel. Die Masse wird in einer Trockenanlage bei etwa 380 C getrocknet. Die Mischungsverhältnisse des zweiten Bestandteiles sind folgende : Auf 112 Gewichtsteile Kaolin kommen 28 Gewichtsteile Chlorid. Die Stoffe werden bei etwa 800 C getrocknet und ergeben ein Pulver. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Wasserdichter, die Hohlräume des Betons vollständig ausfüllender Zement, bestehend aus einem Gemenge dreier gesondert hergestellter Mischungen, von denen die erste aus ungefähr 4 Gewichtsteilen gebranntem Ziegelmaterial (Aluminiumsilikat) und 1 Gewichtsteil einer ungefähr 22% Beaumé starken Lösung von Kalium-, Natriumsilikat od. dgl., die zweite aus ungefähr 4 Gewichtsteilen getrocknetem Ton und 1 Gewichtsteil Kalzium-, Magnesium-oder Zinkchlorid und die dritte aus ungebranntem Ton und einer geringen Menge Erdwachs besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT105589T | 1922-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT105589B true AT105589B (de) | 1927-02-10 |
Family
ID=3623174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT105589D AT105589B (de) | 1922-02-14 | 1922-02-14 | Wasserdichter Zement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT105589B (de) |
-
1922
- 1922-02-14 AT AT105589D patent/AT105589B/de active
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