DE363343C - Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels fuer Beton, Moertel usw., um diesen wasserdicht zu machen, sowie eine Trockenmischung nach dem Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels fuer Beton, Moertel usw., um diesen wasserdicht zu machen, sowie eine Trockenmischung nach dem VerfahrenInfo
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- DE363343C DE363343C DET26279D DET0026279D DE363343C DE 363343 C DE363343 C DE 363343C DE T26279 D DET26279 D DE T26279D DE T0026279 D DET0026279 D DE T0026279D DE 363343 C DE363343 C DE 363343C
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels für Beton, Mörtel usw., um diesen wasserdicht zu machen, sowie eine Trockenmischung nach dem Verfahren. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ,eines trockenen Zusatzmittels für Beton, Mörtel usw., um diesen wasserdicht zu machen, nach derjenigen Art, bei welcher eine Tonerdeverbindung mit alkalischen Silikaten ,getränkt wird und diese Masse mit einem anderen Körper vermischt wird, welcher aus einem Tonerdesilikat und einem Metallchlorid von Magnesium oder Zinkchlorid besteht. Bis jetzt hat man für die Tränkung mit alkalischem Silikat lediglich getrockneten Ton verwendet, wobei der getränkte Ton nachträglich getrocknet wurde. Zum Vermischen mit Metallchlorid hat man anderseits gebrannten Ton, z. B. Ziegel, verwendet.
- Es ist gefunden worden, daß die so hergestellten Betons keine günstigen Eigenschaften besitzen, und daß die Herstellung schwierig ist. Der Zweck .der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden und wird dadurch erreicht, daß man zum Tränken mit alkalischem Silikat gebrannten Ton verwendet, wodurch derselbe nach dem Trocknen zu einem feinen Pulver, wie etwa Portlandzement, vermahlen werden kann, was für die Betonierungszwecke von Bedeutung ist. Wird dagegen ungebrannter, lediglich getrockneter Ton verwendet, so wird derselbe nach dein Tränken und Trocknen derart hart, daß er nicht bis zum erforderlichen Feinheitsgrad zerrnählen werden kann. Dagegen wird das basische Tonerdesilikat, welches mit Metallchloriden von Kalk, Magnesitun und Zinkchlorid vermischt werden soll, in lediglich getrocknetem Zustande, z. B. als chinesischer Ton (China Chlay) verwendet und das Gemisch auf etwa 8o° C getrocknet. Diese Mischung bildet an un_l für sich ein Pulver.
- Die beiden Gemische werden beispielsweise hi gleichen Gewichtsverhältnissen. miteinander vermischt un.-1 in einer Mühle fein vermahlen.
- Um die Bildung leerer Räume in dem Beton zu vermeiden und die Betonierung wasserfest zu machen, wird zusammen mit den beiden oben genannten Gemischen ein weiteres Gemisch verwendet, welches aus ungebranntem chinesischen Ton und einem Mineral,wachs, z. B. Paraffinwachs, besteht. Vorzugsweise wird dieses letztere Gemisch beim Vermahlen der beiden ersteren zugesetzt. Z. B. zu 224 kg in der Mahlmühle werden 28 kg -des Gemisches von chinesischem Ton und Paraffinwachs zugesetzt, wobei das Verhältnis in diesem letzteren aus 26 kg ungebranntem chinesischen Ton und 2 kg Paraffinwachs besteht. Das Vermischen von Paraffinwachs mit Silikat erfolgt vorzugsweise in der Wärme.
- Die Mengenverhältnisse des ersten Gemisches, welches gebrannten Ton (wie Ziegel und alkalische Silikate) enthält, sind 112 kg gebrannte Ziegel (6o Prozent Tonerdesilikat) mit 28 kg Silikatlösung von 2o,5° Be. Das Silikat Wird den grob zerstückelten Ziegelmassen während des Zerstückelnd in der Maschine zugesetzt. Die Masse wird dann in einem Trockner auf etwa 55° C getrocknet. Das zweite Gemisch wird mit Vorteile aus ii2kg getrocknetem chinesischen Ton und a8 kg Metallchlorid zusammengesetzt. Das Gemisch wird auf etwa 8o° C in einem Trockner getrocknet und bildet an und für sich ein. Pulver.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels für Beton, Mörtel usw., um diesen wasserdicht zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man einerseits gebrannten Ton mit Alkalisilikat und anderseits ungebrannten Ton mit Metallchlori.l tränkt und trocknet und dem Gemisch ungebrannten, mit Mineralwachs getränkten Ton zusetzt. Trockenmischung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Bestandteil aus vier Gewichtsteilen gebranntem Ton (Ziegel) reit einem; Gewichtsteil Silikatlösung von 2o,5° B6 und der zweite Bestandteil aus etwa vier Gewichtsteilen ungebranntem Ton und einem Gewichtsteil Metallchlorid besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET26279D DE363343C (de) | 1922-02-15 | 1922-02-15 | Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels fuer Beton, Moertel usw., um diesen wasserdicht zu machen, sowie eine Trockenmischung nach dem Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET26279D DE363343C (de) | 1922-02-15 | 1922-02-15 | Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels fuer Beton, Moertel usw., um diesen wasserdicht zu machen, sowie eine Trockenmischung nach dem Verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363343C true DE363343C (de) | 1922-11-09 |
Family
ID=7552662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET26279D Expired DE363343C (de) | 1922-02-15 | 1922-02-15 | Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels fuer Beton, Moertel usw., um diesen wasserdicht zu machen, sowie eine Trockenmischung nach dem Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363343C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2431467A2 (fr) * | 1978-07-21 | 1980-02-15 | Bretagne Ste Metallurg | Perfectionnements aux mortiers d'argile-ciment, a leurs procedes de preparation et de mise en oeuvre et aux produits obtenus a l'aide de ces mortiers |
FR2595348A1 (fr) * | 1986-03-07 | 1987-09-11 | Martheleur Axel | Composition destinee notamment a ameliorer la resistance et l'etancheite des sols argileux, et son application |
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1922
- 1922-02-15 DE DET26279D patent/DE363343C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2431467A2 (fr) * | 1978-07-21 | 1980-02-15 | Bretagne Ste Metallurg | Perfectionnements aux mortiers d'argile-ciment, a leurs procedes de preparation et de mise en oeuvre et aux produits obtenus a l'aide de ces mortiers |
FR2595348A1 (fr) * | 1986-03-07 | 1987-09-11 | Martheleur Axel | Composition destinee notamment a ameliorer la resistance et l'etancheite des sols argileux, et son application |
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