AT103928B

AT103928B - Getriebestellhebel, insbesondere zur Sicherung von Motorfahrzeugen gegen Diebstahl.

Info

Publication number: AT103928B
Authority: AT
Inventors: Olaf Ansgar Anderson
Original assignee: Olaf Ansgar Anderson
Priority date: 1923-01-12
Filing date: 1923-01-12
Publication date: 1926-08-10

Description


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 die die Aufgabe hat, den Kolben 61 ständig nach unten zu drücken. 73 bezeichnet das Gehäuse für die Übersetzung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Getriebestellhebel, insbesondere zur Sicherung von Motorfahrzeugen gegen   Diebstahl,   dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Teilen (12 und 15) besteht, von denen der eine (15) ein das Getriebe betätigendes Organ bildet und innerhalb des Getriebegehäuses   (10)   od. dgl.

   eingeschlossen sein kann, so dass er normalerweise unzugänglich ist, wogegen der andere einen Handgriff bildende Teil   (12)   mit Einrichtungen   (20tis46)   versehen ist, die gegen unberechtige Betätigung feststellbar sind und so betätigt werden können, dass sie entweder eine Verbindung der Hebelteile   (12,   15) herstellen, so dass diese als ein Stück wirken können oder eine Lösung dieser Teile herbeiführen, um   hiedureh   eine Betätigung des das Getriebe betätigenden Teiles (15)   zn   verhindern.

Claims

2. Getriebestellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hebelteile (12, 15 bzw. 55 : 56) gelenkig miteinander (bei 16 bzw. 57) verbunden sind, und dass Einrichtungen (19 bzw. 61) vorgesehen sind, um diese Teile für eine gemeinsame Bewegung in einer rechtwinkelig zu der Drehachse (bzw. 16, 57) verlaufenden Ebene zwecks Betätigung des Getriebes zu verbinden, oder um diese Teile voneinander zu lösen und hiedurch bei Betätigung des Handteiles eine relative Schwingbewegung zwischen den Teilen in der genannten Ebene zu gestatten, ohne dass dabei das Getriebe betätigt wird.

3. Getriebestellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichnct, dass ein von dem Handgriff (12) getragener Knopf (20) mittels Unrundschlitzen (40, 41) mit einem längsbeweglichen Verbindungsglied (19, 61, 125) verbunden ist, wodurch bei Drehung dieses Knopfes (20) in der einen oder anderen Richtung das Verbindungsglied eine Längsbewegung vollführt, um die Teile miteinander zu verbinden oder voneinander zu lösen.

4. Getriebestellhebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels eines Keilschlüssels zu betätigendes Sperrschloss (26, 27) vollständig innerhalb des drehbaren Knopfes (20) eingeschlossen ist und diesen selbsttätig gegen Verdrehung sichelt, wenn es in die Stellung für das Lösen der Hebelteile (12 und- gedreht ist.

5. Getriebestellhebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht drehbare Keilschlüssel (32, 37) den drehbaren Knopf (20) freigibt, wenn er in eine Öffnung (38) des Knopfes ganz eingesetzt wird, so dass er mit der Umrisslinie desselben abschneidet, und dass ein vorteilhaft federbelastetes Organza vorgesehen ist, um den Keilschlüssel auszuwerfen, wenn der Knopf (20) in der Stellung für das Lösen der Hebelteile gesperrt ist.

6 : Getriebestellhebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss einen in fixer Lage auf dem Handteil (12) gehaltenen Zylinder (26) und einen mit dem Knopf (20) drehbaren und mit einer Hülse (29) verbundenen Block (27) aufweist, welche Hülse (29) Unrundschlitze (40, 41) besitzt, mit welchen Zapfen (42) des die Hebelteile miteinander verbindenden oder voneinander lösenden, längsbeweglichen Teiles (44 usw.) zusammenwirken.

7. Getriebestellhebel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass nachgiebige Glieder (46, 52) vorgesehen sind, um die Hebelteile (12, 15) in ihrer normalen Lage zueinander zu erhalten, wenn sie gelöst sind, um die Wiederverbindung der Teile zu erleichtein.

8. Getriebestellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handteil (103) einen kugelförmigen Teil (104) besitzt, durch welchen er allseits drehbar gelageit ist, und dass der das Getriebe betätigende Teil (102) des Hebels einen kugelförmigen Teil (105) aufweist, welcher in den kugelförmigen Teil (104) des Handteiles passt, welch letzterer einen längsbewegliehen Teil (125) besitzt, der in eine Ausnehmung (124) des kugelförmigen Teiles des das Getriebe betätigenden Hebelteiles hineinragt, um die Hebelteile miteinander zu verbinden.