AT103406B - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Stromstößen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Description

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  Schaltungsanordnung zur Übertragung von Stromstössen in   Fernsprechanlagen   mit   Wählerbetrieb.   
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   Die Erfindung hat den Zweck, eine gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art bedeutend günstigere Stromstossübertragung dadurch zu erzielen, dass die Stromstossgabe vollkommen symmetrisch über beide Adern der Verbindungsleitungen erfolgt, so dass die grösste Reichweite erlangt wird und verschieden grosse Erdpotentiale an dem abgehenden und ankommenden Ende der Verbindungsleitung auf die sichere Stromstossübertragung keinen Einfluss haben. Ausserdem wird durch die Erfindung die Be-   einHt1. ssu, ng   der Fernspreehleitung durch Hoehspannungsanlagen   auf ein möglichst   geringes Mass herabgesetzt. 



   Erreicht wird dies in technisch einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch, dass das Stromstoss- übertragungsrelais bei seinem Zurwirkungkommen durch Beeinflussung zweier Kontakte über jede Ader der Verbindungsleitung einen Stromstosskreis über je ein Schaltglied der Stromstossempfangseinrichtung am kommenden Ende der Verbindungsleitung schliesst. 



   'Als Ausführungsbeispiel ist in der Figur schematisch eine Anlage mit Stromstossübertragung hinter dem   Sprechstromübertriger dargcstellt,   bei welcher alle zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Stromkreise fortgelassen sind. 



   Das Stromstossrelais   A   liegt an einer Leitung La der   Teilnehmerschleife   und mit dem andern Ende seiner Wicklung an Batterie, während die zweite Leitung Lb der   Stromstossschleife   geerdet ist. Die Strom- 
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 relais A zugeordnet, während am ankommenden Ende der Verbindungsleitung Va,   Vb   die Wicklungen I und II eines Stromstossempfangsrelais R an diese angeschaltet sind. 



   Bei der Stromstossgabe fällt nun das Relais A entsprechend der gewünschten Anzahl der zu übertragenden Stromstösse ab, wodurch die Kontakte al und a2 entsprechend oft geschlossen werden. Hiedurch wird das Relais R am ankommenden Ende der Verbindungsleitung Va und   Vb   entsprechend den Strom-   schliesszungen   am abgehenden Ende dieser Verbindungsleitung erregt. Der Stromkreis für die Wicklung I des Relais   R   erstreckt sich von Erde über den Kontakt   ai, Leitung Va, Wicklung I   des Relais R nach Batterie   B2   und Erde. Die Wieklung II des Relais R wird in einem Stromkreise von Erde über diese Wicklung,   Leitung Vb, Kontakt az, Batterie Bl   und Erde erregt. 



   Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass die Stromstossgabe vollkommen symme- 
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Stromstosskreise verschieden grosse Erdpotentiale am abgehenden und ankommenden Ende der Ver- bindungsleitung die Stromstossgabe nicht beeinflussen. Ausserdem lässt diese Anordnung eine sehr grosse Reichweite zu, so dass sie für lange Leitungen, wie sie im Vororts-und Fernverkehr häufig gebraucht werden, besonders geeignet ist,

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsordnung zur Übertragung von Stromstössen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromstossübertragungsrelais (A) bei seinem Zurwirkungkommen durch Beeinflussung zweier Kontakte , a über jede Ader der Verbindungsleitung (Va, Vb) einen Stromstosskreis für je ein Schaltglied der Stromstossempfangseinrichtung (z. B. über getrennte Wicklungen J und 77 eines Relais R) am ankommenden Ende der Verbindungsleitung schliesst, 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromstosskreise durch getrennte Stromquellen (B1, B2) gespeist werden, von denen die eine (B,) am abgehenden und die andere (B2) am ankommenden Ende der Verbindungsleitung (Va, Vb) angeordnet ist. EMI2.1