AT102662B - Verfahren zur Herstellung von Reisstärke. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Reisstärke.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> VerfahrenzurHerstellungvonReisstärke. Die Herstellung von Stärke aus Reis oder ähnlichen stärkehaltigen Stoffen auf rein mechanischem Wege ist bekannt. Bei den bisher bekannten Methoden des Vermahlens wurde aber genau wie bei allen sonstigen älteren Verfahren zunächst der Reis einem Quellprozess unterworfen, so dass eine gewisse Menge Wasser von dem Reis aufgenommen wurde, die von seiner Beschaffenheit, der Temperatur usw. abhängig blieb. Dadurch wird die weitere Verarbeitung kompliziert und unbestimmt, so dass niemals ein ganz genau bestimmtes Produkt bestimmter Farbe und Güte erlangbar ist. Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bei welchem der Reis ohne jede Vorbehandlung mit einer genau bestimmten Wassemenge in einer Mühle fein zermahlen wird, worauf durch Zentrifugieren etc. die Trennung der einzelnen Stoffe voneinander in belnnnter Weise erfolgt. Djts Arbeits- verfahren wird dadurch zu einem ganz genau bestimmten, da man je nach der Reissorte, nach der EMI1.1 genau in derselben Beschaffenheit wie sie die Natur in dem Reiskorn geschaffen hat. Die erforderliche Trennung, welche nicht wie sonst tagelang duert, geschieht in einer Stunde, so dass das Mahlgut sofort in die Zentrifuge kommt, die es in seine drei verschiedenen Produkte zerlegt. Zunäht findet man im Innern der Zentrifugentrommel eine etwas trübe Flüssigkeit, welche in ein Absatzbassin (Sedimenteur) abgelassen wird. Diese enthält das Protein des Reises, welches man absetzen lässt und trocknet. Als zweites Produkt setzt sich die Schlammstärke mit starkem Klebergehalt ab. EMI1.2 wird das Zentrifugieren und Abschlämmen nochmals wiederholt und dann getrocknet. Es hat sich herausgestellt, dass die auf diese Weise gewonnene Stärke vom reinsten, zartesten Weiss ist und der Wäsche nicht die spröde Beschaffenheit gibt, wie die nach dem bisherigen Verfahren hergestellte Stärke, welche stets einen gelblichen Farbton zeigt, der durch Blauen gedeckt wird, was bei dieser Stärke wegfällt. Das nach diesem Verfahren gewonnene Eiweiss zeigt eine viel geringere Neigung zur Gärung, ist in dem milchigen Zentrifugenwasser nur suspendiert und setzt sich nach kurzem Stehen ohne jede künstliche Hilfe zu Boden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Reisstärke durch Vermahlung mit einer genau bestimmten Wasser- EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT102662T | 1924-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT102662B true AT102662B (de) | 1926-03-10 |
Family
ID=3621139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT102662D AT102662B (de) | 1924-02-15 | 1924-02-15 | Verfahren zur Herstellung von Reisstärke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT102662B (de) |
-
1924
- 1924-02-15 AT AT102662D patent/AT102662B/de active
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