AT102141B - Vorrichtung zur Umwandlung einer stetigen Drehbewegung in eine stetig fortschreitende Bewegung. - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung einer stetigen Drehbewegung in eine stetig fortschreitende Bewegung.

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AT102141B
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Todor Mirkov
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Todor Mirkov
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Umwandlung einer stetigen Drehbewegung in eine stetig fortschreitende Bewegung. 
 EMI1.1 
 Teile während einer gewissen Zeitspanne. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes u. zw. ist   Fig. l und 3   ein Aufriss bzw. Grundriss der   Vorrichtung,   Fig 3 eine Seitenansicht des   archimedischen   Zylinders und Fig 4 und 5 Details der Vorrichtung. 



   An der angetriebenen Welle 1 ist ein auf ihr in der   Längsrichtung   verschiebbarer und in der gewählten Stellung fixierbarer Körper 2 angeordnet, dessen Querschnitte senkrecht zur geometrischen Achse der   Welle 1, wie aus Fig,   3 hervorgeht, sämtlich über eine Winkelersteckung von mehr als   1800 archimedische   Spiralen sind, deren Differentialgleichung lautet : 
 EMI1.2 
 wobei der Wert k von dem rechten Endquerschnitt e,   t zum linken Endquerschnitt g-A   
 EMI1.3 
 an. die an die Spirale beidseitig einen sanften Anschluss findet. In derselben Weise wie der rechte Endquerschnitt sind alle anderen Querschnitte bis zum Kreis g-h über einen 180  übersteigenden Teil des Umfanges als Spirale mit anschliessender   Rückkehrkurve   ausgebildet. 



   Gegen den Körper 2 lehnen sich die frei in Kugellagern drehbaren Rädchen 3, 3', welche von den Armen 4, 4' von Pendelhebeln getragen werden, die durch die Achsen 5 bzw. 5'bei 6 und 7 drehbar gelagert, sind. Diese Pendelhebel haben rechtwinkelig zu den Armen 4, 4' stehende Ansätze 8, 8', die bei entsprechender   Schwingungsrichtung   der Pendelhebel 
 EMI1.4 
 versetzt werden. Die   Zahnräder 10, 1 < 3'sind jedoch   mit ihren Spindeln 9 und   9'nicht fest.   verkeilt, sondern (siehe Fig.   4)   durch den unter der Wirkung einer Feder 13 stehenden Konus 12 durch Reibung gekuppelt.

   Die   Spindeln   sind mit einem Gewinde versehen, dessen Steigungswinkel kleiner ist als der Reibungswinkel und greifen mit ihrem Gewinde in das entsprechende Muttergewinde des gleichförmig fortzubewegenden Teiles 14 ein. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Dreht sich die Welle 1 und damit der archimedische Körper 2 und das   Zahnrad     11.   so werden von letzterem die Zahnräder M 
 EMI1.5 
 Winkelhebel so beeinflussen, dass sieh die Arme 4 bzw. 4'und deren Rädchen 3   bzw. 8'   gegen den archimedischen Körper legen. Nun beginnt folgendes pendelnde Spiel dieser Winkelhebel : Solange z.

   B. das   Rädchen   3 mit stetig länger werdenden Fahrstrahlen der 

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 EMI2.1 
 daher die kuppelnde Wirkung der Feder 13 des Zalinrades 10' volkommen zur Wirkung und die Spindel   91 dreht sieh   aus dem Muttergewinde des Teiles 14 heraus und ihr Ende beeinflusst den Ansatz 8' des zugehörigen Pendelhebels so, dass das Rädchen 3'stetig gegen die   Mantelfläche   des   archimedischen   Körpers gepresst wird.   Sobald die Rückkehrkurve durch-   
 EMI2.2 
 abnehmenden Radien der Rückkehrkurse ganz analog beeinflusst wird. wie dies eben vom
Rädchen3'beschriebenwurde. 



   Die beiden Spindeln 9 und 9' werden daher abweckselnd mit gleichförmiger Geschwindig- keit vorgetrieben und da die   archimediscle   Spirale sich über einen 180  übersteigenden Teil 
 EMI2.3 
   jeder Umdrehung   des   Körpers 2 wirken   für eine kurze Zeitspanne beide Rädchen 3 und 3' gleichsinnig auf eine rein fortschreitende Bewegung der Spindeln 9 und   9'hin, ohnl'dass   sich eine der beiden Spindeln drehen kann. 



   Durch   Verschiebung des Körpers, 3   längs   seiner Weile 7 können verschiedene archi-   medische Spiralen auf die Rädehen zur Einwirkung gebracht   werden ; so   dass man die Vor- schubgeschwindigkeit beliebig ändern kann. Wenn der Parameter k der Spirale abnimmt. so geht, wie aus der Gleichung r = k H zu entnehmen ist, eine   Abnahme der Geschwindigkeit   der Vorschubbewegung Hand in Hand. Der linke Endquerschuill g-h, der wie erwähut. ein
Kreis ist, ergibt die kleinste Vorschubgesehwindigkeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Vorschub elemente (9, 9') mit einer Gewindespindel in ein Muttergewinde von selbsthemmender Steigung des stetig zu bewegenden Körpers (14) eingreifen und mit einem ständig wirkenden Drehantrieb EMI2.5 wirksam gemacht wird. dass durch entsprechende Einwirkung eines vom unrllndkörper (2) betätigten Schwinghebels (4, 8 bzw. 4', 8', die Gewindepressung erhöht wird. bei dem am Vorschub jeweils nicht beteiligten Organ jedoch ein Herausschrauben aus dem Muttergewinde und dadurch den ständigen Eingriff des Schwinghebels (, 8 bzw. 4', 8') mit dem Unrundkörper (2) sichert, ohne hierbei eine Vorschubbewegung zu übertragen. EMI2.6
AT102141D 1921-05-14 1921-05-14 Vorrichtung zur Umwandlung einer stetigen Drehbewegung in eine stetig fortschreitende Bewegung. AT102141B (de)

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