AT102028B - Eisenbahnwagen mit selbständigem Antrieb. - Google Patents

Eisenbahnwagen mit selbständigem Antrieb.

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AT102028B
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  Eisenbahnwagen mit   selbständigem   Antrieb. 
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 Stirnseiten Plattformen besitzen, auf deren einer der Antriebsmotor angeordnet ist. Die Motorwelle ist mit der anzutreibenden Radachse durch zwei Kettentriebe unter Vermittlung einer einstellbaren Zwischenwelle in Verbindung. Bei derartigen Antriebseinrichtungen ist zeitweilig ein Nachspannen der die Radachse treibenden Ketten notwendig und   erfindungsgemäss   ist zu diesem Zwecke der eine Kettentrieb in der Höhemichtung und der andere in der   Wagenlängsrichtung   einstellbar. 



   Das Nachspannen der die, Radachse treibenden Kette geschieht durch Einstellen von   konzentrisch   zur Achse des oberen Kettenrades verdrehbaren   Bogenstüoken,   so dass keine Störung im Eingriff der Kettenglieder mit den Zähnen der Kettenräder eintreten kann und der andere Kettentrieb zwischen Motor und Zwischenwelle unbeeinflusst bleibt. Die Kette dieses letzteren Triebes ist durch Auswechseln von Unterlagsplatten (Beilagen oder Passplatten) nachspannbar, die zum Stellen der   Führungsstücke.   
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   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform eines derartigen, mit selbständigem Antrieb versehenen   Eisenbahnpersonenwagens als   Beispiel. 



   Fig. 1 stellt einen Personenwagen von bekannter Bauart mit dem auf dessen einer Plattform ein-   gebauten Automobilmotor   in Seitenansicht dar ; Fig. 2 zeigt die Stirnansicht des Wagens bei abgenommener 
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 und   5   sind teilweise geschnittene Seiten- und Vorderansichten der   Kraftübertragungseinrichtung   von der Motorwelle auf die angetriebene Vorderradachse. 



   Auf den die Plattform a tragenden, auskragenden Enden der Wagenlängsträger b sind Querträger e aufgestellt, welche den Motor d, die Kupplung e, das   Wechselgetriebe f und   das Reduktionsgetriebe g 
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 Zwischenwelle von der Radachse s geändert und die Rollenkette nachgespannt werden kann. Das Nachspannen der Zahnkette des Kettentriebes j erfolgt durch Einschieben von Passplatten p von entsprechender Dicke. 



   Zufolge der Bewegung der Zwischenwelle bei diesem Nachspannen in einem Kreisbogen um die Achse des oberen Kettenrades des Zahnkettentriebes j sind störende gegenseitige Beeinflussungen der die Bewegung übertragenden Teile   hintangehalten. Um   das Aufbringen des auf der   Radachse.-'anzuordnenden   Kettenrades auf diese Achse ohne Abziehen der   Wagenräder zu ermöglichen   und eine günstige Verteilung der im Kettenradzahnkranz. sich   äussernden   Kräfte zu ermöglichen, wird das Kettenrad aus einer zwei- 

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 Sinne beansprucht werden und gleichzeitig die Möglichkeit gegeben ist, Zahnkranz und Scheibe   aus   verschiedenwertigemMaterialzwecksKostenersparnisherzustellen. 



   Bei einer derartigen Anordnung des.   Automobihnotois quer zur Wagenlän'sachsc bleibt auf der   Plattform genügend Raum für die Anbringung der Stellhebel, des   Bremhebels und   anderer zum Betriebe notwendiger bekannter Einrichtungen. Der   Brennstoffbehiilter   u und der   Ölbehälter   v   können   vorteilhaft 
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 Schienen laufenden Fahrzeugen in ähnlicher Weise und zu dem gleichen Zwecke angebracht werden. 



   Derart ausgerüstete Eisenbahnwagen können auf   Lokalbahnen mit den vorgeschriebenen   Fahrgeschwindigkeiten und auch mit höheren Geschwindigkeiten laufen und die Zahl der abgelassenen Wagen sowie die Intervalle können sehr leicht dem jeweiligen Bedarf und den Verkehrsverhältnissen angepasst werden, während auf Hauptbahnen jederzeit durch Einschieben einzelner oder gekuppelter Triebwagen 
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 Anhalten in kleinen Stationen zu ersparen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Eisenbahnwagen mit an seinen Stirnseiten angebrachten Plattfermen und auf einer dieser Plattformen angeordnetem   AntriebsnMt'u',     dadurch gekennzeichnet, dss   von den beiden die Motorwelle mit einer der R   da@hsen   unter Vermittlung einer einstellbaren   Zishenwelle   verbindenden Ketten- 
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AT102028D 1924-08-06 1924-08-06 Eisenbahnwagen mit selbständigem Antrieb. AT102028B (de)

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