AT101682B - Maschine zum Pressen von Zucker od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Pressen von Zucker od. dgl.

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AT101682B
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conveyor belt
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Louis Chambon Und Soc Des Raff
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


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  Maschine zum Pressen von Zucker od. dgl. 



   Im Stammpatent ist eine Maschine zum Pressen von Zucker od. dgl. in Riegel, Würfel od. dgl. beschrieben, bei welcher um eine. mit Lochungen versehene Rundscheibe zusammenwirkende Arbeitsorgane zum Füllen, Komprimieren und Entleeren der Riegel angeordnet sind. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung der Einrichtung zum Entleeren der Riegel, indem diese erfindungsgemäss eine Stossplatte mit absatzweiser, hinund hergehender Bewegung, ein erstes, endloses, absatzweise bewegtes und ein zweites Transportband umfasst, das mit aus einem Vorratsbehälter selbsttätig herausgezogenen Platten versehen ist und senkrecht zum ersten Förderband läuft, und eine Stossplatte, welche die Riegel vom ersten Transportband zum zweiten Transportband gelangen lässt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 ist eine Draufsicht, Fig.   2 ist   eine Seitenansicht, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   III-IV/   der Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie   IV-IV der   Fig. 1 in grösserem Massgabe und Fig. 5 ist ein Schnitt im vergrösserten Massstabe nach der Linie   F-F   der Fig. 1. 



   Wie im Stammpatent enthält die   Maschine   eine   wagrechtc     Rundscheibe 1,   welche mit dem Malteserkreuz 8 verbunden ist, das ihr eine absatzweise Kreisbewegung verleiht. Die Scheik enthält vier Lochungen   2,   in welchen Presskolben 3 beweglich sind, die auf Stangen 4 sitzen, welche an ihren unteren Teilen mit Rollen 6 versehen sind, die auf einem zweiteiligen   Nute n-   ring rollen, dessen ein Teil durch eine   or'sfeste Nabe 11 und   der andere durch eine in Höhe einstellbare   Nabe 1. 2   getragen wird. Die Anordnung der Arbeitsteile zum   Füllen j 15, zum   Pressen   18,   zum Ausstossen. 25 und zum Reinigen 36, 37 ist dieselbe wie gemäss Stammpatent. 



  Das Heben und das Senken der Kolben wird in gleicher Weise bewerkstelligt. 



   Die Maschine erhält den Antrieb mittels der Haupttreibwelle 60 (nur Fig. 3   und J   eingezeichnet), welche durch ein beliebiges Vorgelege einerseits die Welle 61 antreibt, welche die Rolle   62 trägt,   die mit dem Malteserkreuz 8 zusammenwirkt und anderseits die Welle 63 betätigt,   velche   die Steuerungshubscheiben trägt, welche die Kolben betätigen und zum Pressen und Ausstossen dienen. 



   Die Vorrichtung zum Entleeren der Riegel, welche den Gegenstand vorliegender Zusatzerfindung bildet, ist wie folgt ausgebildet :
Parallel zur Längsachse der Maschine ist eine erste Fördervorrichtung mit einem endlosen Band 64 angebracht, welche die dritte Stellung der Drehscheibe 1 streift und auf welche die 
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 und oberhalb der Hubscheibenwelte 63 ist die zweite Fördervorrichtung 65 angeordnet, auf welche die Riegel durch die Platte 66 vorgestossen werden. Die abwechselnde Bewegung nach vorne und hinten der Platte 25 wird durch folgende   Einrichtung gesteuert : Die Hubscheiben-   welle 63   betätigt mittels   des Schraubenradgetriebes 68,69 die lotrechte Welle 67, auf welcher die Hubscheibe 70,   70'und die Gegenhubscheiben 7'01 und 70'1 befestigt   sind.

   Mit der Hubscheibe 70' und Gegenhubscheibe 70'1 wirken die Hebel 71 und 711 zusammen, welche mittels 

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 Gegenhubscheibe 701 wirken in gleicher Weise die Hebel 74 und 74'zusammen, weiche mittels des Armes 75 und der   Führungsstange 76   die Bewegung der Stossplatte 66 steuern. Die Arbeitsteile sind in einem Kasten 77 eingeschlossen, welcher oberhalb der Platte 18 angeordnet ist, die als Gegendruckunterlage dient. 



   Die Fördervorrichtung 64 ist über zwei   Trommeln 78, 79 geführt, von welchen   die erste leer läuft, während die zweite eine absatzweise Bewegung mittels des Malteserkreuzes 80 erhält, das mit zwei Rollen 81 zusammenwirkt, die von dem Rad 8. 3 getragen werden, dessen Antrieb durch die Welle 63 bewirkt wird. Die   Fördervorrichtung 65   geht über zwei Trommeln 83 und 84, von welchen die erste leer läuft, während die zweite eine ununterbrochene Drehbewegung mittels des   Schneekenradgetriebes 85, 86 auf   der Nockenwelle 68 erhält. Oberhalb der Trommel 83 befindet sich ein   Vorratsbehälter     35, welcher   einen Stoss von Platten 34 enthält,   ähnlich wie   im Stammpatente beschrieben worden ist.

   Das endlose Band   65   trägt einerseits Vorsprünge, welche in die Schlitze 87 der Trommeln   (indringen,   um die   Milnahme   zu sichern und anderseits Absätze, welche beim Durchgang die untere Platte des Stosses   84   anhaken und dieselbe aus dem Vorratsbehälter auf die   Führungsschienen   89 gleiten lassen. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende : Nach dem Vorstossen des Riegels aus der Lochung, wobei sich der Kolben 3 in der Lage nach Fig. 5 befindet, setzen die Hubscheiben   70',     7011   die Platte 25 in Bewegung, welche den Riegel auf das endlose Band   6, i   vorschiebt. Der Anschlag 90 verhindert, dass der Riegel über die Mitte des Bandes hinweggeschoben wird. Die Fördervorrichtung 64 erhält in diesem Zeitpunkt mittels des Malteserkreuzes 80 eine entsprechende Vorschubbewegung, welche im wesentlichen der Länge eines Riegels entspricht und den Riegel vor die Platte 66 bringt.

   Diese letztere erhält in diesem Zeitpunkt eine Vorschubbewegung durch die   Hubscheiben   70,   7 (\,   infolge welcher Bewegung der Riegel auf eine der Platten fällt, die durch das endlose Band 65 getragen werden. Die Platten 34 erhalten somit nacheinander eine bestimmte Anzahl von Riegeln und führen dieselben in der Richtung des   Pfeiles f   auf den Schienen 89 dem mit dem Packen betrauten Arbeiter zu. 



   Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene   Ausführungsbeispiel beschränkt,   sondern kann sämtliche Abänderungen des Grundgedankens enthalten, welcher durch eine Zusammenwirkung' von zwei senkrecht zueinander verlaufenden   Förderbändern gekennzeichnet   ist, von welchen das erste den Riegel von der Stossplatte erhält und sie zum zweiten   Förderband führt, während   das zweite die Platten vorschiebt, welche aus einem Vorratsbehälter entnommen werden und auf welche die von dem ersten Transportband zugeführten Riegel durch eine zweite Stossplatte geschoben werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Maschine zum Pressen von Zucker od. dgl. in Riegel, Würfel od. dgl. nach Stammpatent Nr. 97408, umfassend eine drehbare Rundscheibe mit Lochformen sowie Einrichtungen zum Füllen, Pressen, Ausheben aus der Form und Entleeren der Riegel,   dadurch gekenn-   zeichnet, dass die Einrichtung   zum   Entleeren der Riegel eine Stossplatte mit absatzweiser hinund hergehender Bewegung, ein erstes, endloses, absatzweise bewegtes und ein zweites Transportband   umfasst,   das mit aus einem Vorratsbehälter selbsttätig herausgezogenen Platten versehen ist und senkrecht zum ersten Förderband läuft, und eine Stossplatte, welche die Riegel vom ersten Transportband zum zweiten Transportband gelangen lässt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der beiden Stossplatten durch Hubscheihen (70, 70) und Gegenbubscheiben (701''7011) gesteuert werden, welche auf gemeinsamer lotrechter Welle (67) befestigt und in einem Kasten oberhalb der Gegendruckplatte (18) eingeschlossen sind, wobei das erste Förderband eine absatzweise Bewegung mittels eines Malteserkreuzes und das zweite Förderband eine ununterbrochene Kreisbewegung erhält und Absätze (88) aufweist, welche die Platten (.'34) aus dem Vorratsbehälter nacheinander entnehmen.
AT101682D 1921-07-10 1924-05-10 Maschine zum Pressen von Zucker od. dgl. AT101682B (de)

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