AT101615B - Abortspülvorrichtung. - Google Patents

Abortspülvorrichtung.

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Publication number
AT101615B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
basin
water
bracket
levers
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Application number
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English (en)
Inventor
Oscar Fredrik Karlsson
Original Assignee
Oscar Fredrik Karlsson
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/24Low-level flushing systems
    • E03D1/28Bowl integral with the flushing cistern

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   Abortspülvorrichtung   und besteht darin, dass innerhalb des teilweise mit Wasser gefüllten Abortbeckens ein mit dem Abfluss verbundener Behälter angeordnet ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die eine solche gegenseitige Bewegung zwischen Behälter und Becken ermöglichen, dass der Rand des Behälters unter die Wasseroberfläche im Becken gebracht werden   kam',   Die Spülung wird dabei beinahe geräuschlos ohne Verschwendung von Wasser und mit   vollständig er   Reinigung des Behälters ausgeführt. Die Anlagekosten sind, wenn noch der Schwimmer und das Zuflussventil in das Becken eingebaut werden, infolge Fortfalles des gesonderten   Sehwimmergefässes   mit dessen langer Bleirohrleitung erheblich niedriger als bei den sonst üblichen Spülaborten. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, u. zw. sind sie in den Fig. 1 und 3 im Senkrechtschnitt und in den Fig. 2 und 4 in Draufsicht unter Weglassung von Sitz und Deckel dargestellt. 



   Das Abortbecken 1 (Fig. 1 und 2) ist in der Richtung von vorne nach hinten etwas grösser als bisher üblich. Es ist nahe bis zu seinem oberen Rand mit Wasser gefüllt ; darin schwimmt ein   Behälter.' ?,     der sieh nach unten   zu allmählich verjüngt. Seine Mündung bei. 3 hat ungefähr die bei gewöhnlichen Abortbecken mit Wasserspülung übliche Grösse. Der Teil 3 ist nach aussen erweitert und mit (inem Wulst versehen. Über diesen ist eine kegelige   Diehtungsbüchse   4 aus elastischem Material, wie Gummi od. dgl. gezogen. Das untere Ende von   4   ist über das nach oben gerichtete Ende 5 des Abflussrohres 6 gezogen. Das Abflussrohr kann mit einem Wasserverschluss versehen sein. 



   Die Spülung wird durch das Eintauchen des Behälters 2 unter die Wasseroberfläche im Becken 1 ausgeführt. Das Wasser strömt dann über den Rand des Behälters gleichzeitig von allen Seiten her und spült kräftig und beinahe geräuschlos die ganze Innenfläche des Behälters rein. Das Eintauchen des Behälters kann mit Hilfe einer Vorrichtung beliebiger Bauart ausgeführt werden. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 umfasst ein Bügel 7 den Fuss 21 des Beckens 1 und ist an einer den Fuss durchdringenden Stange 8 schwingbar befestigt. An einer oder an beiden Seiten des Bügels 7 sind ein bzw. zwei Hebel 10 mittels Zapfen 9 gelenkig angeschlossen. Das obere Ende des Hebels 10 ist mittels eines Zapfens 11 mit einem Hebel 12 drehbar verbunden, welcher mit einer durch den hinteren Teil des Beckens reichenden Stange 1. 3 fest verbunden ist. Fest verbunden mit der Stange   1 : 5   innerhalb des Gefässes 1 sind zwei Hebel 14 auf beiden Seiten des Behälters 2. Die vorwärts gerichteten Enden dieser Hebel tragen Zapfen 16 od. dgl., die in Nuten 15 an den Seiten des Behälters 2 eingreifen. 



   Durch Treten auf den Bügel 7 werden unter Vermittlung der Hebel 10 und 12 die Hebel 14 nach unten geschwenkt, so dass die Zapfen 16 den Behälter 2 unter die Oberfläche des Wassers im Becken 1   drücken   und sich'hiebei in den Nuten 15 nach hinten bewegen. Diese Bewegung muss möglichst reibungslos   aufgeführt   werden, damit der Behälter 2 nicht auch nach hinten gezogen wird. Das Wasser stürzt von allen Seiten in den Behälter 2 hinein und die Spülung findet statt. 



   Hinten im Gefäss ist eine Wasserstandsregelvorrichtung von beliebiger Bauart untergebracht. 



  Die Vorrichtung besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einem Schwimmer   17,   welcher ein Ventil 19 des Wassereinlassrohres 20 mittels eines Hebels   18   steuert. Das Gefäss 1 kann, wie gezeichnet, mit dem Fuss   21,   beispielsweise bei Herstellung aus Porzellan ein Stück bilden. 

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   Nach Fig. 3 und 4 ist der Bügel 7 ausser mit dem Hebel 10, der das Eintauchen des   Behälter" : 2   bewirkt, mit zwei Hebeln 23 auf beiden Seiten von 1 mittels Zapfen 22 gelenkig verbunden. Die oberen Enden der Hebel 23 greifen an Zapfen   24   an, die mit einem Schwimmer od. dgl. 26 verbunden sind. Der Schwimmer 26 ist im hinteren Teil 27 des Beckens 1 untergebracht. Die Zapfen 24 sind in Nuten, Ausnehmungen od. dgl. der Seitenwände von 1 geführt, die etwas über den übrigen Rand von 1 hinausragen. Beim Treten auf den Bügel 7 werden sowohl der Behälter 2 als auch der Schwimmer in den Wasserraum heruntergedrückt, wodurch eine grössere Menge von Wasser verdrängt und für die Spülung des Behälters 2 benutzt wird, als bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2. 



   Es kann auch z. B. der Behälter 2 gerade an der Mündung des Abflussrohres gesteuert werden. 



  Behälter und Abflussrohr können innen, bzw. aussen mit Metallfuttern, die gegeneinander dichten, versehen sein. Der Bügel 7 kann durch eine andere Einrichtung wie z. B. einen Druekknopf, (ine Hebelanordnung an der Seite des Beckens oder eine Zugkette ersetzt sein, die unmittelbar od (r mittelbar so wirkt, dass der Behälter entweder eingetaucht oder das Becken gehoben wird, wobei im letzteren Fall der Behälter fest und das Becken beweglich ist. Der Hebel 14 in Fig. 1 kann auf die obfie Kante des Behälters oder auf ein an dem Behälter angebrachtes Metallfutter wirken. Das Ende dieses Hebels kann auch mit einer Nut versehen oder gabelförmig sein und zur Steuerung für an den Seiten des Behälters angebrachte Zapfen, Stifte od. dgl. dienen. 



   Der Behälter, in welchem der Schwimmer und das Ventil untergebracht sind, brauchen nicht unbedingt in einem   Stück   mit dem Becken hergestellt zu sein und können an einem beliebigen Platz angeordnet und mit dem Becken durch Leitungen verbunden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abortspülvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des teilweise mit Wasser gefüllten Abortbeckens   (1)   ein mit dem Abfluss verbundener Behälter   (2)   angeordnet ist, wobei Einrichtungen für eine solche gegenseitige Bewegung zwischen Behälter und Becken vorgesehen sind, dass der Rand des Behälters unter die Wasseroberfläche im Becken gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter beweglich und das äussere Becken fest ist, wobei die Spülung des Behälters durch dessen Herunterpressen unter die Oberfläche des Wassers im Becken bewirkt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter fest und das äussere Becken beweglich ist, wobei die Spülung des Behälters dadurch bewirkt wird, dass das äussere Becken gehoben und dadurch die Oberfläche des Wassers über den Rand des inneren Behälters gebracht wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter schwimmend im Becken angeordnet und mit dem Abfluss (6) durch eine wasserdichte Verbindung beweglich verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserstand im Becken zwischen den Spülungen durch eine innerhalb des Beckens angebrachte Wasserstandregelungsvorrichtung von beliebiger Bauart in der erforderlichen Lage erhalten wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Beckens bzw. des Behälters bei der Spülung durch Herunterdrücken eines ausserhalb des Beckens befindlichen Bügels (7) bewirkt wird, wobei die Bewegung des Bügels durch Vermittlung von innerhalb des Beckens angebrachten Hebeln (14) od. dgl. auf das Becken bzw. den Behälter übertragen wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel oder die Hebel (14) mittels Zapfen (16) in die in den Seiten des Beckens bzw. des Behälters vorgesehenen Führungen (15) eingreifen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) nach unten zu einer Mündung verjüngt ist, die sich wieder erweitert und eine Wulst bildet, an welche die auf dem nach oben gerichteten Ende des Abflussrohres (6) aufgebrachte elastische und wasserdichte Verbindung angeschlossen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Spülung erforderliche Ansteigen des Wasserspiegels im Becken durch Herunterpressen eines Körpers, Schwimmers od. dgl. gleichzeitig mit dem Herunterpressen des Behälters (2) erhalten wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer od. dgl. durch den Bügel, der auch den Behälter steuert, herunter gedrückt wird.
AT101615D 1924-04-11 1924-06-30 Abortspülvorrichtung. AT101615B (de)

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SE110710X 1924-04-11
SE436432X 1924-04-19

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AT101615B true AT101615B (de) 1925-11-10

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ID=26655811

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CH (1) CH110710A (de)
DE (1) DE436432C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941059C (de) * 1953-09-02 1956-03-29 Franz Rau Spuelklosett mit im Klosettkoerper eingebautem selbstschliessenden Spuelventil

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Publication number Publication date
CH110710A (de) 1925-07-01
DE436432C (de) 1926-11-01

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