CH110710A - Für Wasserspülung eingerichtetes Klosett. - Google Patents

Für Wasserspülung eingerichtetes Klosett.

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CH110710A
CH110710A CH110710DA CH110710A CH 110710 A CH110710 A CH 110710A CH 110710D A CH110710D A CH 110710DA CH 110710 A CH110710 A CH 110710A
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CH
Switzerland
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bowl
water
container
toilet according
lowered
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Inventor
Fredrik Karlsson Oscar
Original Assignee
Fredrik Karlsson Oscar
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/24Low-level flushing systems
    • E03D1/28Bowl integral with the flushing cistern

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


  Für Wasserspülung eingerichtetes Klosett.    Vorliegende Erfindung betrifft ein . für  Wasserspülung eingerichtetes Klosett, wel  ches sich auszeichnet durch eine mit dem Ab  fluss verbundene und in einem mit Wasser  teilweise gefüllten Behälter schwimmende,  zur Aufnahme der Fäkalien bestimmte Schüs  sel in Kombination mit einer Vorrichtung für  solche Relativbewegung zwischen der Schüs  sel und dem Wasserbehälter, dass der Rand  der Schüssel unter die Oberfläche des Wassers  im Wasserbehälter getaucht - werden kann,  wodurch die     Reinspülung        bewirkt    wird.  



  Die Anlagekosten eines solchen Klosetts  können sich wegen des Wegfalls des separaten  Spülgefässes und der     Bleirohrverbindung    we  sentlich niedriger stellen, als bei bisherigen  Klosetts.  



  Zwei beispielsweise Ausführungsformen der  Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung  veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt einer  ersten Ausführungsform, und       Fig.    2 eine zugehörige Draufsicht, und       Fig.    3 ist ein senkrechter Schnitt durch  eine zweite Ausführungsform, während         Fig.    4 eine zugehörige Draufsicht darstellt.  In der Zeichnung sind die obern Teile des  Klosetts d. h. Sitz und Deckel weggenommen.  Entsprechende Teile sind in den verschiede  nen Figuren mit denselben Bezeichnungen  versehen.  



  Der in     Fig.    1 und 2 gezeigte Wasserbe  hälter 1 beansprucht von vorn nach hinten  etwas mehr Raum als die bisher gebräuchli  chen Klosetts. Er ist bis nahe an seinen Rand  mit Wasser gefüllt und eine Schüssel 2, die  zur Aufnahme der Fäkalien bestimmt ist, wird,  vermöge ihres Auftriebs, darin schwimmend  erhalten, indem sie an ihrem mit einer Wulst  versehenen, nach unten gekehrten Hals 3  mittelst eines elastischen     Stulpens    4, beispiels  weise aus Gummi, an einem innern Stutzen  des Behälters festgemacht wird. Dieser  Stutzen 5 ist so weit, dass Hals 3 beim Unter  tauchen unter den Wasserspiegel darin Platz  finden kann. Der Stutzen 5 bildet die Ein  mündung eines auf das nicht gezeigte Abfall  rohr aufgesetzten     Knierohrhebers    6.  



  Die Spülung wird durch das Eintauchen  der Schüssel 2 unter die Wasserfläche des      Behälters 1 bewirkt. Das Wasser     strömt        dann     gleichzeitig von allen Seiten her über den  Rand des Behälters 2 und spült kräftig und  beinahe geräuschlos die ganze     Innenfläche        rein.     Das Eintauchen der Schüssel kann mit Hilfe  eines     3lechanismus    beliebiger     Konstruktion    be  wirkt werden. Gemäss der Zeichnung     umfasst     ein Bügel 7 den Fuss 21 des Behälters und  ist hinten mit einer im Fuss gelagerten Achse  8 drehbar verbunden.

   Eine Zugstange<B>10</B> ist  einerseits an die eine Seite des Bügels 7 im  Auge 9     angelenkt    und anderseits     durch    ein  Auge 11 an einem Hebel 12, welcher auf  einer im obern Teil des Behälters gelagerten  Achse 13     festsitzt.Auf    dieser Achse sitzen auch  zwei beidseitig der Schüssel angeordnete Hebel  14 fest, welche mittelst ihren umgebogenen  Enden 16 in auf Ansätzen der Schüssel an  gebrachte Nuten 15     eingreifen.     



  Die     Wirkungsweise    des beschriebenen Klo  setts ist folgende  Beim Niedertreten des Bügels 7 werden  die Hebel 12 und 14 nach unten gezogen und  damit wird auch die Schüssel 2 unter     Wasser     getaucht. Dabei bewegen sich die umgebogenen  Enden 16 der Hebel 14     etwas    nach hinten,  indem sie sich in den Nuten 15 verschieben.  Beim Eintauchen der Schüssel strömt     da"     Wasser von allen Seiten über deren Rand,  und die Spülung wird ausgeführt.  



  Hinten im Behälter ist eine     Vorrichtung     untergebracht, welche den     Wasserzufluss    zum  Behälter steuert. 17 ist ein Schwimmer, wel  cher durch einen Hebel 18 ein     Abscliluf>ven-          til    19 des     Wasserzuflussrohres    20     beeinflul.;t.     



  In der zweiten Ausführungsform nach       Fig.    3 und 4 ist eine Einrichtung     getroffen,     mit der eine kräftigere Spülung erreicht  wird. Hier ist der Bügel 7     auf'    )er durch Stange  10 mit dem das Eintauchen des Behälters 2  bewirkenden Hebel 12 noch mittelst beidsei  tig des     Behälters    angeordneten Stangen 23  an seitliche Zapfen 24 eines     Schwininihörpers     26 angeschlossen. Dieser Schwimmer 16 ist  in einer     hintern        Erweiterung    des     Wasserraumes     des Behälters untergebracht.

   Die Zapfen 24       werden    in Nuten 25     geführt,    welche in dein er  höhten Rand des Behälters 1     vorgesehen    sind.         Wenn        heim        Nieclertreteu        des    Bügels 7 Schüs  sel \? unter     1@'asser    getaucht wird, so Wird  der     Schwimmer    26 ebenfalls gesenkt und  dadurch     Wasser        verdrängt,    so dass die     Spül-          wirkurig        erli@;lit    wird.  



       Statt    durch einen     edastischen    Stulpen     könnte     der Hals der     Schüssel    auch     direkt    mittelst  Metallhülsen im Stutzen des Abfallrohrs ge  führt sein.     Anch        könnte    statt durch einen       Fusstritt    die Hebelbewegung für das Heben  und Senken der     Schüssel        mittelst    Druckknopf  oder auch durch eine Zugkette eingeleitet  werden;

   und es könnte. der Hebel 14 statt  durch     einen    in eine Nut der     Schüssel    eingrei  fenden Haken,     direlkt    auf den obern Schüssel  rand einwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Wasserspülung eingerichtetes Klosett, gekennzeichnet durch eine mit dein Abfluss verbundene und in einem mit Wasser teil weise gefüllten Behälter schwimmende, zur Aufnahme der Fäkalien bestimmte Schüssel, in Kombination mit einer Vorrichtung für solche Relativbewegring zwischen der Schüssel und dem Wasserbehälter, dass der Rand der Schüssel unter die Oberfläche des Wassers im Wasserbehälter getaucht werden kann,
    wodurch die Beinspülung der Schüssel bewirkt wird. UNTERAN SPRt7CHE 1. Klosett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, iah die Schüssel durch eine wasserdichte Verbindung beweglich mit dem Abfluss verbunden ist. 2.
    Klosett naeli Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass der Behälter durch an der Auf.')enseite der Schüssel vorgese hene Organe mit eierselben beweglich v er benden ist, so dass bei Betätigung dieser Organe diese Schüssel im Behälter gesenkt werden und das Wasser über den Rand der Scliüs@el strömen kann behufs deren Ausspülung. 3.
    Klosett nach Patentanspruch, dadurch ge- lieirn7eiclriret, daM der Behälter eine Vor- richtung aufweist, welche seinen Wasser zufluss steuert. 4. Klosett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bewegung der Schüs sel bei der Spülung ein ausserhalb des Ge fässes angeordneter, niederdrückbarer Bügel vorgesehen ist, der durch Hebel mit der Schüssel in Arbeitsverbindung steht. 5. Klosett nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter gelagerte Hebel mit den abgebogenen Enden in an den Aussenflächen der Schüssel angebrachte Schlitze eingreifen. 6.
    Klosett nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel sich nach unten zu einem mit einer Wulst versehenen Hals verengt, welcher -durch einen elas- tischen Stulpen mit einem über dem Ab fallrohr angeordneten -Stutzen verbunden ist, so dass die Schüssel gesenkt werden und sich wieder heben kann, ohne dass bei diesen Bewegungen die wasserdichte Verbindung undicht wird. 7. Klosett nach Unteranspruch 4, gekennzeich net durch einen im Wasserraum des Be hälters angeordneten Schwimmer, welcher mit dem zum Senken der Schüssel be stimmten Organen in Verbindung steht, derart, dass beim Senken der Schüssel der Schwimmer ebenfalls gesenkt wird und dabei Wasser verdrängt, um die Spülwir kung zu erhöhen.
CH110710D 1924-04-11 1924-05-14 Für Wasserspülung eingerichtetes Klosett. CH110710A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941059C (de) * 1953-09-02 1956-03-29 Franz Rau Spuelklosett mit im Klosettkoerper eingebautem selbstschliessenden Spuelventil

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AT101615B (de) 1925-11-10
DE436432C (de) 1926-11-01

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