AT101405B - Selbstlader. - Google Patents

Selbstlader.

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AT101405B
AT101405B AT101405DA AT101405B AT 101405 B AT101405 B AT 101405B AT 101405D A AT101405D A AT 101405DA AT 101405 B AT101405 B AT 101405B
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AT
Austria
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locking piece
self
piece
locking
frame
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English (en)
Inventor
John Douglas Pedersen
Original Assignee
John Douglas Pedersen
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstlader. 



   Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung eines Selbstladers mit festem Lauf und verriegeltem Verschluss, der durch das Zurücktreiben der Patronenhülse entriegelt wird, wobei die zur Betätigung des Verschlusses nötige Kraft vom Gleitstück geliefert wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Verschlussstück nahe seinem Ende mit einer nach unten ragenden   Stützfläche   versehen ist, die nach kurzem Rückgang des Verschlussstückes gegen eine Schulter am Rahmen anstösst und an dieser bleibt, bis das Geschoss den Lauf verlassen hat, worauf das vom   Verschlussstück   zurückgeworfene 
 EMI1.1 
 



   In den Zeichnungen ist als Beispiel zur Veranschaulichung der Erfindung eine Selbstladepistole gewählt.   Fig. 1   ist ein senkrechter Längsschnitt einer Ausführungsform der Waffe. Fig. 2 ist ein Teil- 
 EMI1.2 
 des   Verschlussstückes   E. 



   Der Verschlussmechanismus hat als Hauptteil ein Gleitstück C und das mit ihm verbundene Verschlussstück   B.   Das Gleitstück ist auf den Rahmen verschiebbar gelagert und nach Fig. 1 mit einer Laufkammer 3j versehen. Das Gleitstück wird vorne auf den Rahmen aufgeschoben und sein Weg nach hinten durch entsprechende Aufschläge begrenzt. Das hintere Ende des   Gleitstückes   nimmt das Verschlussstück E auf (Fig. 1 und 2). Dieses legt sich mit der Stirnfläche gegen die im Patronenlager sitzende Patrone und ist hinten mit einer Schrägfläche 51 versehen, gegen welche sich in der Vorderstellung des Gleit- 
 EMI1.3 
 Ende 5e des Verschlussstückes infolge der nach vorn gerichteten Wirkung der Schliessfeder   4d   nach unten. 



   Am Boden des   Verschlussstückes   sitzt in der Nähe des hinteren Endes eine Schulter 5j (Fig. 8). 
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 des Rahmens B. Die Sperrstellang des   Verschlussstückes   E wird durch einen Anschlag begrenzt, gegen welchen sich im vorliegenden Falle die Schulter 5j unmittelbar stützt. Nimmt man an, dass eine Patrone abgeschossen worden ist, so wird ihr Boden heftig gegen die Vorderfläche des   Verschlussstückes   E getrieben.

   Hiedurch wird das   Verschlussstück mit   grosser Geschwindigkeit so lange zurückbewegt, bis die Prall- 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 entsprechende Schrägfläche 5k am hinteren Ende des   Verschlussstückes.   Die an dem Teil 3s des Gleit-   stückes   C sitzende Fläche 331 dreht das hintere Ende 5e des Verschlussstückes und hebt es ausser Eingriff mit der Prallfläche 21 des Rahmens (Fig. 4). Das Verschlussstück geht nun mit dem Gleitstück bis in 
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 schiebt diese in den Lauf D, wobei das vordere Ende der Patrone durch   Schrägflächen     2p   und 4s am hinteren Ende des Rahmens des Laufes geführt wird.

   Während der Vorbewegung des   Verschlussstückes   
 EMI2.3 
 ist, an dem Verschlussstück durch dessen versenkte Stirnfläche zentriert.
Wenn das Verschlussstück sich in seiner Schliessstellung gegen das hintere Ende des Laufes legt 
 EMI2.4 
 ob-n gerichteten Druck auf den   Schieber C und eine K@ilwirkung, welche den R@ibungseingriff der Gleit-     bahnen 3e des Gl@itstückes und der entsprechenden Rippen des Rahmens vergröss   rt und so einen zusätz- 
 EMI2.5 
   Br@mswirkung äussert.

   Hiedurch wird   ein Teil des Kraftüberschusses des Gasdruckes in d : r Richtung   nach ob@n zwischen Gleit-tück   und Rahmen und inn rhalb des Mechanismus aufgezchrt und die Ge-   schwindigkeit   dieses ersten T   iles der B@w@gung v@rkl inert.   
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   bolzens   und dem Hammer zu stören. Man kann auch das   Vcrsehlussstück     gewöhnlich   weniger massiv und von geringerer Länge machen als sonst erforderlich wäre. Endlich kann das   Verschlussstück   lose festgehalten werden, so dass es frei und leicht arbeitet, selbst wenn es verhältnismässig kurz ist und sieh um einen verhältnismässig grossen Winkel dreht, 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Selbstlader mit festem Lauf, dessen Verschluss durch das Zurücktreiben der Patronenhülse   geöffnet   wird, dadurch gekennzeichnet, dass das   Verschlussstück   (E) nahe seinem Ende mit einer nach unten ragenden Stützfläche   (5j)   versehen ist, die nach kurzem Rückgang des   Verschlussstückes   gegen eine Schulter   (2f)   am Rahmen (B) anstösst und an dieser bleibt, bis das Geschoss den Lauf (D) verlassen hat, worauf das vom Verschlussstück zurückgeworfene Gleitstück (C) das   Verschlussstück   durch Untergreifen entriegelt und mit diesem gemeinsam in die Offenstellung gelangt, aus der sie unter dem 
 EMI3.1 
 hinten abfallenden Flächen (33e, 3r) an einer entsprechenden Fläche (5f)

   des   Verschlussstückes   anliegt und dieses unmittelbar vor der   Schliessstellung   durch Herabdrücken verriegelt.

Claims (1)

  1. 2. Selbstlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (E) eine rahmenförmige Durchbrechung (55e) hat, in die ein Ansatz des Gleitstückes (C) eingreift, der das Lager für den Schlagbolzen (P) enthält.
    3. Selbstlader nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verriegelung bewirkenden Schrägflächen (33e, 3r) am Gleitstück (C) in Form einer Stufe angeordnet sind, derart, dass die Ver- EMI3.2 abgleitet und in den Bereich der unteren Fläche (3r) gelangt, die das Verschlussstück (E) nach unten in die Verriegelungsstellung drückt. EMI3.3 Schlagbolzens ragt und verbindet, dass sich das Verschlussstück (E) bei abgehobenem Gleitstück (C) von diesem loslöst.
AT101405D 1915-07-30 1920-07-09 Selbstlader. AT101405B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
AT101405B true AT101405B (de) 1925-10-26

Family

ID=21744117

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AT101405D AT101405B (de) 1915-07-30 1920-07-09 Selbstlader.

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