AT40402B - Blockverschluß für ein- oder mehrläufige Gewehre. - Google Patents

Blockverschluß für ein- oder mehrläufige Gewehre.

Info

Publication number
AT40402B
AT40402B AT40402DA AT40402B AT 40402 B AT40402 B AT 40402B AT 40402D A AT40402D A AT 40402DA AT 40402 B AT40402 B AT 40402B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
block
hammers
lever
barrel
tensioning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Bobbert
Original Assignee
Anton Bobbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1905209174D external-priority patent/DE209174C/de
Application filed by Anton Bobbert filed Critical Anton Bobbert
Application granted granted Critical
Publication of AT40402B publication Critical patent/AT40402B/de

Links

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blockverschluss für   e ! n- oder mehr ! äu   ge Bewehre.   



   Die Erfindung betrifft einen Blockverschluss für   ein-oder mehrläufige   Gewehre, mit in Nuten des Laufes geführtem Fallblock, wie solche an sich bekannt sind. Von den bekannten Fallblockverschlüssen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand besonders dadurch, dass der Block mit seinen Ansätzen in entsprechend ausgesparten Nuten des Laufes so eingreift, dass er von diesen oben und an den Seiten umfasst wird. 



   Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass der Schlossmechanismus des Gewehres innerhalb eines kastenartigen, unten, oben und an den Seiten völlig vorne und hinten bis auf die Durchtrittslöcher für die   Schlag-und Abzugstifte   geschlossenen Gehäuses so angeordnet ist, dass dieses geschlossen bleibend ungehindert verschoben werden kann. 



   Der die Bewegung des Blockes, das Spannen der Hämmer und das Auswerfen der Patronenhülsen bewirkende gemeinsame Spannhebel ist im Block selbst gelagert und bewirkt das Vorschieben des Blockes durch Abwälzen seines Kopfes auf einer unterhalb des Gewehrlaufes angeordneten Lagerpfanne. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des neuen Blockverschlusses dargestellt. 
 EMI1.1 
 
Fig. 1 einen Schnitt durch den rechten Lauf eines   zweiläungen   Gewehres, mit gesenktem Block. 



   Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt bei gehobenem Block und vorgeschlagenem Hammer. 



   Fig. 3 ist ein Querschnitt durch Block- und Schlossmechanismus in   Schussstellung,   wobei der eine Hammer teilweise geschnitten ist. 



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die   Blocks hung   an den Läufen. 



   Fig. 5 den Spannhebelbolzen. 



   Fig. 6 den Verschluss ohne Block- und Abzugsvorrichtung in Ansicht. 



   Am hinteren Ende der Läufe a sind Führungsnuten b für entsprechende Ansätze   o   des kastenartigen Verschlussblocks d eingefräst, der als Fallblock von unten in diese Führungsnuten   l'eingeschoben   ist. Der Schlossmechanismus mit seinen Hämmern und Schlagfedern ist im Ver-   schlussblock d   gelagert, dessen hintere Wand als Deckel e ausgebildet ist. 



   Das Offnen und Schliessen des Verschlusses erfolgt durch einen Spannhebel   h,   der auf einer Welle f aufgekeilt ist, die im Verschlussblock d selbst drehbar gelagert ist. Der Spannhebel bewirkt bei der Bewegung des Verschlussblocks gleichzeitig eine selbsttätige Spannung der Hämmer und das Auswerfen der Hülsen. \ut der Welle   f des Spannhebels   sind auch die Hämmer g jedoch drehbar gelagert. 



   Der Spannhebel h, ist mit einem Kopf i versehen, der sich auf einer in   zweckmässiger   Weise am Laufe angeordneten Lagerpfanne k so abwälzt, dass er an deren Fiihrungsbahnen kl und k2 der Pfanne entlang gleitet. Hierbei wird eine Senkung des Blocks d   veranlasst,   bis dieser durch eine in beliebiger bekannter Weise angebrachte Rast aufgehalten wird. Nach dieser Bewegung 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Hinterwand einfallen. Beim Anheben des Blocks entfernen sich die   Mitnehmeratifte   n von den Nocken o der Hämmer, so dass diese nunmehr freie   Schlagbahn   haben.

   Die   Abzug8stangen   stehen unter dem Druck von Stangenfedern   8   die schwalbenschwanzförmig in ihnen befestigt sind und sich mit ihren freien Enden gegen die Hämmer anlegen. 
 EMI2.2 
 



   Die Wirkungsweise des neuen Blockverschlusses ist folgende :
Der Spannhebel   h   wird an seinem Griffende niedergedrückt und mit seinem Drehzapfen/ gedreht ; hierbei bewirken die Mitnehmerstifte n und die Nocken o ein Spannen der   Hämmer 9   bis die Abzugsstangen q unter die Rasten z greifen, so dass das Schloss gespannt bleibt, gleichzeitig hat sich der Kopf i an der oberen Gleitbahn   ! cl entlang gegen   die Nase m des Patronenausziehers 1 gelegt und diesen bei der Weiterbewegung des Hebels h nach hinten verschoben, so dass die Hülsen ausgeworfen werden. Erfolgt dann nach Einsetzen neuer Patronen das Zurückdrehen des Hebels h und damit das Heben des Blocks d, so bleiben die Hämmer unverändert in Spanuptellung.

   Beim Durchziehen des Abzugs tritt der Stift u durch die Deckelöffnung hindurch und löst die Abzugsstangen aus ihrer Rast aus, der Hammer schlägt dann unter Wirkung seiner Feder   t   gegen die Patrone vor. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Blockverschluss für ein- und mehrläufige Gewehre mit in Nuten des Laufes   geführtem   Fallblock, dadurch gekennzeichnet, dass der Block mit seinen Ansätzen (e) in entsprechend aus-   gesparte Nuten (b)   des Laufes so eingreift, dass er von diesen oben und   an den Seiten umfasst   wird.

Claims (1)

  1. 2. Blockverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloss mechanismus des Gewehres innerhalb eines allseitig bis auf die Durchtrittslöcher für die Schlag-und Abzugstifte völlig geschlossenen Gehäuses angeordnet ist.
    3. Blockverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bewegung des Blocks, das Spannen der Hämmer und das Auswerfen der Patronenhülsen bewirkende gemeinsame Spannhebel (h) ebenfalls im Block (d) selbst gelagert ist.
    4. Blockverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben des Blocks durch Abwälzen des zweiarmigen Spannhebels auf einer unterhalb des Gewehrlaufes angeordneten Lagerpfanne für den Kopf des oberen Armes (i) geschieht.
    5. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Abwälzung des Hebels eine Drehung des mit ihm starr verbundenen Drehzapfens und hierdurch das Spannen der Hämmer erfolgt.
AT40402D 1905-12-01 1909-03-29 Blockverschluß für ein- oder mehrläufige Gewehre. AT40402B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1905209174D DE209174C (de) 1905-12-01 1905-12-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT40402B true AT40402B (de) 1910-01-10

Family

ID=5794633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT40402D AT40402B (de) 1905-12-01 1909-03-29 Blockverschluß für ein- oder mehrläufige Gewehre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT40402B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817810A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-02 Albert Deuring Sportwaffe, insbesondere jagdgewehr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817810A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-02 Albert Deuring Sportwaffe, insbesondere jagdgewehr

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1453908B2 (de) Verschlussfuehrung fuer eine feuerwaffe
AT40402B (de) Blockverschluß für ein- oder mehrläufige Gewehre.
EP3722732A1 (de) Handfeuerwaffe
DE209174C (de)
DE2814237A1 (de) Geschossladeeinrichtung und sicherheitsschloss fuer ein gewehr o.dgl.
DE910625C (de) Trommelrevolver
DE90430C (de)
DE78203C (de) Selbstthätige Feuerwaffe mit Fallblock-Verschlufs und Kastenmagazin
DE739997C (de) Vorrichtung zur Loesung der Verschlussverriegelung fuer selbsttaetige Feuerwaffen, insbesondere fuer leichte Geschuetze fuer Luftfahrzeuge
DE358357C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit festem Lauf und fester Verriegelung
DE501820C (de) Abfeuerungsvorrichtung fuer Karabiner
DE238531C (de)
DE255381C (de)
AT17288B (de) Verschluß und Schloß für durch den Rückstoß betätigte Feuerwaffen.
DE245517C (de)
DE217497C (de)
DE603657C (de) Mehrschuss-Schreckschusswaffe
DE164939C (de)
DE46188C (de) Reptirgewehr mit Blockverschlufs und Revolver-Magazin
AT40388B (de) Selbsttätiger Revolver mit festem Lauf.
DE623522C (de)
DE159157C (de)
AT26847B (de) Mehrladegewehr mit Trommelmagazin.
DE326798C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit in einem festen Verschlussgehaeuse verschiebbar angeordnetem Verschlusszylinder
DE261060C (de)