AT110073B - Patronenauszieher für automatische Feuerwaffen mit von und zu dem Verschlußträger schwingendem Verschluß. - Google Patents

Patronenauszieher für automatische Feuerwaffen mit von und zu dem Verschlußträger schwingendem Verschluß.

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AT110073B
AT110073B AT110073DA AT110073B AT 110073 B AT110073 B AT 110073B AT 110073D A AT110073D A AT 110073DA AT 110073 B AT110073 B AT 110073B
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  Patronenauszieher für automatische Feuerwaffen mit von und zu dem Verschluss- träger schwingende Verschluss. 
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 bogenförmig ausgebildet und verfolgt diese Ausbildung den Zweck, den beim Schwingen des Verschlusses 2   mitschwingenden Stützkörpers 4   in jeder Schwinglage. eine gute Abstützung auf dem   Verschlussträger   5 zu geben. 



   Auf dem einen Ende der   Keilfläche   9'ist ein Anschlag 7 vorgesehen ; dieser wirkt mit der von der Patronenhülse abgekehrten Stirnfläche des Patronenausziehers 1 zusammen und begrenzt die Bewegungen der Flächen 9', 3'aufeinander. 



   Der Auszieher 1 ist unter einem stumpfen Winkel a zur Längsachse A-A der Patronenhülse 
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 Nut 13 des-Verschlusses 2 verschiebbar sitzt. 



   Beim Schliessen des Verschlusses schwingt dieser unmittelbar vor Erreichung seiner   Schliess-   stellung von der in Fig. 2 gezeichneten Lage in der Lage gemäss Fig. 1, also vom   Verschlussträger   5 weg. 



  Bei diesem sehr raschen Wegschwingen   des. Verschlusses : 2   vom Verschlussträger 5 gibt der Stützkörper 4 vorübergehend den Patronenauszieher 1 frei, so dass dieser über die Wulst der Patronenhülse   15   gleiten kann. Hat der Verschluss 2 die aus Fig. 1 ersichtliche   Verschlussstellung   erreicht, so wird der Keil 9 des Stützkörpers 4 unter dem Drucke der gespannten Feder 6 zwischen die Flächen 3'und 5'hineingetrieben. Dies bewirkt, dass unter allen Umständen der Patronenauszieher 1 in der Richtung zur Patronenhülse 15 gedrückt und ein sicherer Eingriff des Ausziehers in die Nut der Patronenhülse 15 erzielt wird.

   Unmittelbar nach Abgabe des Schusses gleitet der Verschlussträger 5 nach hinten und bewirkt durch geeignete Steuerungen das Schwingen des Verschlusses 2 in der Pfeilrichtung p (Fig. 1) zum   Versehlussträger   5. Beim 
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 bewegt und presst hiebei den Keil 9 entgegen der Federwirkung 6 etwas zurück. Der Widerstand der dem Auspressen des Keiles entgegenwirkt, ist   begreiflicherweise wesentlich grö#225ar   als der Widerstand, der dem Verschieben des Ausziehers 1 zur Patronenhülse 15 hin entgegensteht. Es folgt hieraus, dass der Auszieher 1 so lange in der Richtung zur Patronenhülse 15   gedrückt   wird, bis der Eingriffdruck des Ausziehers 1 grösser ist als der Widerstand des Keiles.

   Während des Ausziehens der Patronenhülse 15 bewirkt der in der Pfeilrichtung q wirkende Widerstand der Patronenhülse, dass der Auszieher 1 zufolge der unter dem Winkel a angeordneten schrägen Führung 12, 13 zur Achse der Patronenhülse 15 gedrückt wird, 
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 hülse eine weitere Sicherung erfährt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5-8 wirkt auf den Patronenauszieher eine Verriegelungsvorrichtung a ; ein, die den Patronenauszieher während der   Rückbewegung   des Verschlusses 2 in der Eingriffsstellung verriegelt. Die Verriegelungsvorrichtung x besteht bei dem gezeichneten Aus- 
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 und aus einer Verriegelungsfläche   21,   die auf dem   Versehlussträger   5 angeordnet ist.

   Die Verriegelungs-   fläche   he   ? wird   von der unteren Fläche eines am Patronenauszieher 1 vorgesehenen Ansatzes 23 gebildet. 
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 nehmung 25 auf ; dieselbe verfolgt unter einem den Zweck, bei den Bewegungen des Verschlusses 2 zum Verschlussträger 5 in der Pfeilrichtung p ein Anstossen des Ansatzes 23 des Patronenausziehers 1 an den 
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 des relativen Bewegungsspieles zwischen dem Verschluss 2 und dem   Verschlussträger   5 durch den Stützkörper 4 nicht zu stören. Die Ausnehmung 25 wird bei vorliegendem Ausführungsbeispiel von einer Längsnut 25 gebildet, deren lichter Querschnitt etwas grösser ist wie der Querschnitt des Ansatzes   23   (Fig. 8).

   Die   Keilfläche     9"stützt   sich auf die Sohle der Längsnut 25 ab, so dass der untere Teil des Stützkörpers 4 in die Nut 25 eingreift und der Stützkörper 4 unter einem auch eine seitliche Führung in der Nut   25 enthält.   Die im   Verschlussträger     5 vorgesehene Verriegelungsfläche   ist an dem dem Lauf zugekehrten Ende der Längsnut 25 angeordnet. Dieses Ende   25'der Nut 25 ist schräg   anlaufend zur Verriegelungs-   fläche   21 ausgebildet. 



   Unmittelbar nach Abgabe des Schusses gleitet der   Versehlussträger   5 nach hinten und bewirkt durch geeignete Steuerungen das Schwingen des Verschlusses 2 in der Pfeilrichtung   p-fFig.   5) zum Ver- 
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 Ansatz 23 die Ausnehmung 25 sich befindet. Unmittelbar bevor der zurückgleitende   Verschlussträger   5 den Verschluss 2 und damit den Patronenauszieher 1 mitnimmt, kommt die   Verriegelungsvomehtung x   zur Wirkung, indem die Verriegelungsfläche 21 des   Verschlussträgers   5 unter die   Verriegelungsfläche   20 des Patronenausziehers 1 gleitet und letzteren in der Eingriffsstellung vorriegelt (Fig. 6).

   Das Untergleiten der Fläche 21 unter die Fläche 20 wird durch die   schrägen     Anlaufflächen   23'bzw. 25'wesentlich erleichtert. Der Patronenauszieher 1 bleibt während der ganzen Rückbewegung des Verschlusses 2 verriegelt, so dass die Patronenhülse insbesondere auch während den Verschlussbewegungen nicht herausfallen kann. 
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 Schwingbewegung des Verschlusses 2 vom   Verschlussträger   5 weg vorübergehend gelüftet wird und in die Nut der Patronenhülse einschnappen kann. 



   Aus den erläuterten Wirkungsweisen des Patronenausziehers gemäss der Erfindung erhellt, dass dieser fast zwangläufig gelüftet und   angedrückt   wird. Schon der erstmalige Eingriff des Patronenausziehers in die Nut der Patronenhülse 15 ist zufolge des Einzwängens des Keiles 9 zwischen Verschluss- 
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 klemmen bzw. ein Herausfallen der Patronenhülse bis zur Ausstossung der ausgeschossenen Patronenhülse zufolge der beim Abfeuern entstandenen Erschütterungen der Waffe eintreten kann. 



   Damit der   Stützkörper   4 beim Auseinandernehmen des Verschlusses durch den Druck der Feder 6 über die schräge Fläche 3'des Ausziehens nicht hinweggeschoben wird und herausfallen kann, ist der Anschlag 7 vorgesehen, welcher die Bewegung des Stützkörpers durch Anschlag an die rückwärtige Fläche des Ausziehers 1 begrenzt. Hiedurch wird eine rasche und bequeme Auswechslung ermöglicht. 



     PATENT-AN SPRÜC HE   :
1. Patronenauszieher für selbsttätige Feuerwaffen mit von und zu dem Verschlussträger schwingendem Verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Auszieher und   Verschlussträger   ein Stützkörper angeordnet ist, der unter Ausnutzung der zwischen Verschluss und   Verschlussträger   stattfindenden Relativbewegungen das Lüften und Andrücken des Ausziehers der Patronenhülse bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Patronenauszieher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper mittels einer Feder frei beweglich im Verschluss gelagert ist und einen Keil aufweist, dessen eine Keil- fläche mit dem Auszieher und dessen zweite Keilfläche mit dem Verschlussträger zusammenwirkt.
    3. Patronenauszieher nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Keil zusammenwirkende Fläche des Ausziehers von der Sohle einer Ausnehmung gebildet wird, in die Teile des Stützkörpers eingreifen.
    4. Patronenauszieher nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Verschlussträger zusammenwirkende Keilfläche des Stützkeiles bogenförmig ausgebildet ist.
    5. Patronenauszieher nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper mit einem die Bewegungen der Keilfläche aufeinander begrenzenden Anschlag ausgestattet ist.
    6. Patronenauszieher nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer auf den Patronenauszieher einwirkenden Verriegelungsvorrichtung, die den Patronenauszieher während der Rückbewegung des Verschlusses in der Eingriffstellung verriegelt.
    7. Patronenauszieher nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung Verriegelungsflächen aufweist, die auf dem Verschlussträger und dem Patronenauszieher angeordnet sind.
    8. Patronenauszieher nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussträger eine Ausnehmung aufweist, die gegenüber der Verriegelungsfläche des Patronenausziehers angeordnet ist.
    9. Patronenauszieher nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die am Verschluss- EMI3.2 nehmung angeordnet ist.
    10. Patronenauszieher nach den Patentansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die im Versehlussträger vorgesehene Ausnehmung von einer Längsnut gebildet wird, in welche Teile des Stütz- EMI3.3
    11. Patronenauszieher nach den Patentansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die am Patronenauszieher vorgesehene Verriegelungsfläche auf einem Ansatz des Patronenausziehers anangeordnet ist.
    12. Patronenauszieher nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Laufe der EMI3.4 laufend ausgebildet ist.
    13. Patronenauszieher nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Laufe EMI3.5
AT110073D 1926-06-22 1927-06-21 Patronenauszieher für automatische Feuerwaffen mit von und zu dem Verschlußträger schwingendem Verschluß. AT110073B (de)

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