AT100151B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Verstärkern in Mittelschaltung. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Verstärkern in Mittelschaltung.

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AT100151B
AT100151B AT100151DA AT100151B AT 100151 B AT100151 B AT 100151B AT 100151D A AT100151D A AT 100151DA AT 100151 B AT100151 B AT 100151B
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  Schaltungsanordnung fiir Fernsprechanlagen mit Verstärkern in Mittelschaltuig. 



   Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstärkern in Mittelschaltung. Für derartige Anlagen sind schon Anordnungen bekannt, bei welchen die Verstärkereinrichtungen an einer von den Arbeitsplätzen der verbindenden Beamtinnen getrennten   Stelle eingeschaltet werden. 



  Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, eine möglichst einfache und betriebssichere Über-   wachung einer Verbindung in derartigen Anlagen zu schaffen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Leitungen mit   Hilfsschaltmitteln   ausgerüstet sind, über welche bei einer Verbindung zwischen zwei an verschiedenen Arbeitsplätzen liegenden Leitungen ein Hilfsverbindungsweg hergestellt wird, der so ausgebildet ist, dass eine Überwachung der Verbindung an einem einzigen Arbeitsplatz ermöglicht ist. 



   Ausserdem sind Schaltmittel vorgesehen, die von der überwachenden Beamtin bedient werden und durch welche Schalteinrichtungen in Wirkung gesetzt werden, die die Abschaltung des Verstärkers und die Durchschaltung der Fernleitungen nach dem Platz der überwachenden Beamtin herbeiführen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Die Fernleitung FL 1 ist über einen Klinkenumschalter   VP   an den Fernplatz   FP angeschlossen.   



  Die Fernleitung FL 2 verläuft ebenfalls über den Klinkenumschalter VP zu einem Fernplatz, aber nicht zum Fernplatz FP 1, sondern zum Fernplatz FP2. Am Klinkenumschalter ist jede Fernleitung mit Einrichtungen ausgerüstet, beispielsweise mit Klinken   K7c   1 bzw. Kk 2, über welche Sprechstromverstärker S V in irgendeiner bekannten Weise mittels der Stöpsel St 1 und St 2 eingeschaltet werden können. 



  Ein Anruf von   der Fernleitung F L 1   betätigt ein Anrufzeichen am   FernpJatz. FP ,   worauf die Fernbeamtin in bekannter Weise einen Abfragestöpsel ASt in die Abfrageklinke AK einführt. Die Fernleitung ist am Arbeitsplatz noch mit einer zweiten Klinke, nämlich der Klinke DK   1,   ausgerüstet. Wenn die Fernbeamtin aus der Nummer der gewünschten Fernleitung, beispielsweise der Fernleitung FL 2, ersieht, dass dieselbe nur über einen anderen Fernplatz, beispielsweise den Fernplatz   7'P 2, erreicht   werden kann, setzt sie sich mit der Beamtin eines Durchgangsplatzes   DP zwecks Herstellung   eines Hilfsverbindungsweges in Verbindung und stöpselt hierauf mittels des Verbindungsstöpsels   V   die Klinke DK 1. 



  Am Durchgangsplatz D P ist eine Klinke DK 3 angeordnet, welche der anrufenden Fernleitung zugeordnet ist. Die Beamtin des Durchgangsplatzes verbindet nun mittels des Stöpsels DSt 1 und   DSt   2 die Fernleitung FL 1 mit der an der Klinke   DK   4 liegenden Fernleitung FL 2. Die   Überwachungseinrichtungen   im Sehnurstromkreise des Fernplatzes FP 1 sind nunmehr über die Klinken   D j ?, D g   und   DK 4   mit der verlangten Fernleitung   FL   2 in Verbindung gebracht. Zwischen die Leitung   FL   1 und die Verbindungseinrichtungen des Durchgangsplatzes sind die Überwachungseinrichtungen des Schnurstromkreises eingeschaltet. 



   Nach Herstellung der Verbindung am Durchgangsplatz erfolgt die Einschaltung der   Sprech-   stromverstärker an dem als Verstärkerplatz wirkenden Klinkenumschalter durch die Beamtin dieses Platzes. Sobald nun die überwachende Beamtin des Platzes FP1 bemerkt, dass die Verständigung zwischen den Teilnehmern durch irgendwelche Störungen beeinträchtigt wird, drückt sie eine Taste L nieder und legt den Abfrageschalter Abt nach links um.

   Hiedurch entsteht folgender Stromkreis : Erde, Kontakt 75 der Taste L, Kontakt 76 des Schalters   Abt, c-Ader,   Hülse des Stöpsels   ASt, Büchse   der Klinke   AK, Ver-   zweigungspunkt 77, von hier einerseits über Relais Ab 1, Batterie zur Erde und anderseits über Büchse 

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 der Klinke   Ri 1,   Hülse des Stöpsels St 1 zum Verzweigungspunkt 78, von hier einerseits über Relais Ab, Batterie zur Erde und anderseits über Hülse des Stöpsels St 2, Büchse der Klinke Kk 2, Relais Ab 2, Batterie zur Erde. 



   Die Relais Ab, Ab 1, Ab 2 sprechen an. Das Relais Ab öffnet seinen Kontakt 5 und schaltet 
 EMI2.1 
 



   Die Beamtin am Fernplatz   P P jf   kann nun über die Leitung FL 1 dem anrufenden Teilnehmer Nachricht geben, dass eine Störung vorliegt und das Gespräch vorübergehend unterbrochen werden muss. Über die Leitung FL 2 kann das Gespräch mit dem anrufenden Teilnehmer nicht mitgehört werden, da der Verstärker SV abgeschaltet ist. 
 EMI2.2 
 im Amt am entgegengesetzten Ende der Leitung FL 2 über die Beseitigung der Störung verständigen. Der anrufenden Teilnehmer kann das Gespräch zwischen den Beamtinnen nicht mithören, da der Verstärker SV abgeschaltet ist. 



   Sobald die Störung beseitigt ist, bewegt die Beamtin am Platz FP 1 den Schalter Abt wieder in die mittlere Stellung und gibt die Taste L frei. Infolgedessen werden die Relais   AB,   AB 1,   AB 2 ab erregt,   so dass der Verstärker SV wieder eingeschaltet und die Überbrückung der Kondensatoren 50-53 aufgehoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernspreehanlagen mit Verstärkern in   Mittelschaltung, welche in   einer von den Arbeitsplätzen der verbindenden Beamtinnen getrennten Stelle eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (FL 1, FL   2)   mit Hilfssehaltmitteln   (DK 1, DK3   bzw.   DZ)   
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsverbindungsweg über die Verbindungseinrichtungen eines Arbeitsplatzes (DP) für Durchgangsverkehr hergestellt wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch von der überwachenden Beamtin zu bedienende Schaltmittel (L, Abt) Schalteinrichtungen (AB, AB 1, AB 2) in Wirkung gesetzt werden, welche die Abschaltung des Verstärkers und die Durchschaltung der Fernleitungen nach dem Platz (FP 1) der überwachenden Beamtin herbeiführen.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Inwirkungsetzung der Schalteinrichtungen (AB 1, AB 2) die im Hilfssprechweg liegenden Kondensatoren (50, 51, 52, 53) überbrückt werden.
AT100151D 1924-06-12 1924-06-12 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Verstärkern in Mittelschaltung. AT100151B (de)

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