WO2018010862A1

WO2018010862A1 - Verpackung mit einem in eine abbildung mit dreidimensionalem effekt umwandelbaren deckelelement

Info

Publication number: WO2018010862A1
Application number: PCT/EP2017/059906
Authority: WO
Inventors: Sergiu Vrabie
Original assignee: Sergiu Vrabie
Priority date: 2016-07-13
Filing date: 2017-04-26
Publication date: 2018-01-18
Also published as: DE202016103760U1; DE112017003515A5

Abstract

Beansprucht ist eine Verpackung (10) mit einem in eine Abbildung mit dreidimensionalem Effekt umwandelbaren Deckelelement (20) mit einem transparenten Deckelelement (20), einer flachen Trägerplatte (50), die auf ihrer vorderen Fläche (52) verschiedenfarbige Bereiche (56, 58) aufweist, wenigstens einem Abstandhalterelement (30, 40, 40a, 40b), und wenigstens einem Befestigungselement (60) zum Halten der flachen Trägerplatte (50) und des transparenten Deckelelements (20) im Verpackungszustand. Das transparente Deckelelement (20) weist Konturlinien (22) auf, die wenigstens teilweise mit Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen (56, 58) überlappend übereinstimmen. In einem Verpackungszustand sind die Trägerplatte (50) und das transparente Deckelelement (20) parallel in Deckung zueinander so übereinander angeordnet, dass die Konturlinien (22) über den entsprechenden Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen (56, 58) der vorderen Fläche (52) angeordnet sind, wobei das Abstandhalterelement (30, 40, 40a, 40b) zwischen der Trägerplatte (50) und dem transparenten Deckelelement (20) so angeordnet ist, dass sie in einem vorher bestimmten gleichen Abstand zueinander gehalten werden können.

Description

Verpackung mit einem in eine Abbildung mit dreidimensionalem Effekt umwandelbaren Deckelelement

Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem transparenten Deckelelement nach der Gattung des Anspruchs 1 .

Bei bekannten Verpackungen, zum Beispiel mit Bildern zum Ausmalen, werden häu- fig transparente Deckelelemente verwendet, so dass dadurch der Inhalt der Verpackung sichtbar bleibt. Im Falle von Bildern zum Ausmalen werden dabei oft entweder als Vorlage dienende fertige Bilder oder Bilder mit Konturlinien durch den transparenten Deckel sichtbar. Diese Bilder wirken dabei oft wenig aussagekräftig, was einen möglichen Gestaltungsraum bei der Benutzung dieser Bilder betrifft. Derartige VerPackungen verbrauchen zudem viele Materialien, die nach dem Kauf als Verpackung entsorgt werden müssen.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Verpackung mit einem transparenten Deckelelement so auszugestalten, dass möglichst aufwendige Elemente dieser Verpackung im Enderzeugnis wiederverwertbar sind, wobei im Verpackungszustand ein dreidimensionaler Effekt der Darstellung eines an sich zweidimensionalen Erzeugnisses zum Tragen kommt.

Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung mit einem in eine Abbildung mit dreidi- mensionalem Effekt umwandelbaren Deckelelement gelöst, wobei die Verpackung folgende Elemente umfasst: ein transparentes Deckelelement, eine flache Trägerplatte, die eine vordere Fläche und eine rückseitige Fläche aufweist, wobei die vordere Fläche wenigstens zwei verschiedenfarbige Bereiche umfasst, wobei die Form der flachen Trägerplatte zu der Form des transparenten Deckelelements kongruent ist, wenigstens ein Abstandhalterelement, und wenigstens ein Befestigungselement zum Halten der flachen Trägerplatte und des transparenten Deckelelements im Verpackungszustand. Das transparente Deckelelement weist dabei Konturlinien auf, die wenigstens teilweise mit Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen der vorderen Fläche überlappend übereinstimmen, wobei die Trägerplatte, das transparente Deckelelement, das Abstandhalterelement und das Befestigungselement so ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass in einem Verpackungszustand die Trägerplatte und das transparente Deckelelement parallel in Deckung zueinander so übereinander angeordnet sind, dass die Konturlinien über den entspre- chenden Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen der vorderen Fläche angeordnet sind, das Abstandhalterelement im Wesentlichen zwischen der Trägerplatte und dem transparenten Deckelelement auf deren wenigstens zwei gegenüberliegenden Umfangsabschnitten so angeordnet ist, dass sie in einem vorher bestimmten gleichen Abstand zueinander gehalten werden können, während in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt das wenigstens eine Abstandhalterelement an wenigstens zwei gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des transparenten Deckelelements angeordnet ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verpackung sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 15.

Vorzugsweise ist wenigstens eines der Abstandhalterelemente das erste Abstandhalterelement, das eine obere und eine untere Stirnfläche aufweist, bei dem der Abstand zwischen der oberen und der unteren Stirnfläche dem Abstand zwischen der Trägerplatte und dem transparenten Deckelelement im Verpackungszustand entspricht. Dadurch lässt sich eine stabile Auflage der Trägerplatte sowie des transparenten Deckelelements auf beiden Seiten des ersten Abstandhalterelements im Verpackungszustand erreichen, so dass sich eine parallelepipedförmige stabile Verpackung ergibt.

Es ist möglich, auch ein zweites Abstandhalterelement vorzusehen, bei dem der Abstand zwischen der unteren und der oberen Stirnfläche für alle zweiten Abstandhalterelemente gleich ist. Dieses zweite Abstandhalterelement wird in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt an einer Seite des Deckelelements be- festigt, wobei der Abstand zwischen seinen Stirnflächen im Wesentlichen den Abstand zwischen dem Deckelelement und einer Unterlage, auf der das Deckelelement angebracht wird, bestimmt. Durch den gleichen Abstand zwischen der oberen und der unteren Fläche der Abstandhalterelemente lässt sich das Deckelelement in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt parallel zur Unterlage anordnen. Durch eine derartige Anordnung des transparenten Deckelelements mit einer darauf angebrachten Zeichnung z.B. als Nachbildung der verschiedenfarbigen Berei- che der Trägerplatte entsteht ein dreidimensionaler Effekt.

Zweckmäßigerweise werden zwei zweite Abstandhalterelemente miteinander durch ein Verbindungselement verbunden, wobei im Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt wenigstens eines der zweiten Abstandhalterelemente oder das Ver- bindungselement an einer Symmetrieachse des transparenten Deckelelements angeordnet ist. Dadurch lässt sich das Deckelelement im Zustand der Abbildung ausgerichtet an einer senkrechten Unterlage, wie einer Wand, aufhängen.

Das zweite Abstandhalterelement ist vorteilhafterweise an dem Verbindungselement lösbar angebracht, damit das Verbindungselement und das zweite Abstandhalterelement im Verpackungszustand weniger Platz einnehmen bzw. platzsparend in der Verpackung untergebracht werden können. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn das zweite Abstandhalterelement an dem transparenten Deckelelement lösbar befestigt werden kann. In diesem Fall wird das zweite Abstandhalterelement lediglich im Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt an dem transparenten Deckelelement befestigt, während im Verpackungszustand diese Teile separat voneinander optimal verpackt werden können.

Vorzugsweise ist das erste Abstandhalterelement in Form eines rahmenartigen hoh- len Kartonrahmens ausgebildet, dessen Außenumfang zu dem Außenumfang des transparenten Deckelelements kongruent ist. Eine derartige Konstruktion des ersten Abstand halterelements erlaubt es, eine besonders einfache, leichte und stabile Verpackung herzustellen. Vorzugsweise ist das zweite Abstandhalterelement mit der Möglichkeit einer lösbaren Befestigung an dem ersten, in Form eines hohlen Karton- rahmens ausgebildeten Abstandhalterelement vorgesehen. Dadurch lässt sich eine besonders platzsparende Unterbringung des zweiten Abstandhalterelements im Verpackungszustand erreichen. Vorzugsweise weist das Deckelelement mehrere an den Umfang angrenzende Öffnungen auf, während das zweite Abstandhalterelement so ausgebildet ist, dass es im Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt in den Öffnungen lösbar be- festigbar ist. Dadurch lässt sich eine separate Handhabung des Deckelelements sowie des zweiten Abstandhalterelements im Verpackungszustand erreichen. Außerdem lassen sich dadurch mehrere Möglichkeiten der Aufhängung des Deckelelements in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt erreichen, wobei das zweite Abstandhalterelement bzw. das damit verbundene Verbindungsele- ment an unterschiedlichen Symmetrieachsen des Deckelelements angebracht sind, wodurch unterschiedliche Orientierungen des Deckelelements bei seiner Aufhängung an einer Unterlage, zum Beispiel einer Wand, im Zustand der Abbildung realisiert werden können.

Vorzugsweise sind das transparente Deckelelement und die flache Trägerplatte in Form eines Rechtecks oder Rhombus oder Sechsecks oder Kreises ausgebildet. Wichtig ist dabei, dass die Randbereiche des Deckelelements und der Trägerplatte im Verpackungszustand deckungsgleich übereinander und beabstandet voneinander anordbar sind. Dadurch lässt sich ein dreidimensionaler Abbildungseffekt bereits im Zustand der Verpackung erreichen, da die Konturlinien auf dem transparenten Deckelelement mit den Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen der vorderen Fläche der Trägerplatte übereinstimmen und über diesen beabstandet angeordnet sind. Dadurch entsteht bei einer Relativbewegung in einer zum Deckelelement parallelen Ebene der Eindruck eines durch die Konturlinien des Deckelelements und die verschiedenfarbigen Bereiche der Trägerplatte definierten dreidimensionalen Objekts.

Vorzugsweise wird das Befestigungselement entweder in Form von gegenüberliegenden Eckelementen, die die Verpackung von wenigstens zwei gegenüberliegen- den Ecken wenigstens teilweise umschließen, oder in Form von wenigstens zwei Klammern ausgebildet, die das Deckelelement, das Abstandhalterelement und die Trägerplatte im Verpackungszustand zusammenhalten. Alternativ dazu kann das Befestigungselement in Form eines Umschlages ausgebildet sein, der aus einem seine Form behaltenden Blatt mit einem zentralen Element und an diesem entlang den Biegungslinien anliegenden Seitenwänden und umklapp- baren Rändern besteht, wobei der Umschlag eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, wobei die Größe des zentralen Elements zu der Größe der Trägerplatte kongruent ist, wobei die Innenfläche des Umschlags im Verpackungszustand folgende Elemente umschließt: die Trägerplatte an ihrer rückseitigen Fläche, die Seitenflächen des Abstandhalterelements und des transparenten Deckelelements, die im Verpackungszustand zusammengelegt sind, sowie die Umfangsabschnitte des transparenten Deckelelements an seiner Außenseite, die der Trägerplatte abgewandt angeordnet ist. Durch ein derartig entlang seiner Biegelinien faltbares Befestigungselement lässt sich eine besonders stabile und leichte Verpackung herstellen. Zum Zwecke der Materialeinsparung kann man bei der eben beschriebenen Ausführungsform auf die Trägerpiatte verzichten, wobei wenigstens zwei verschiedenfarbige Bereiche nicht an der vorderen Fläche der Trägerplatte, sondern an der Innenfläche des Umschlags aufgetragen sind, wobei die Innenfläche des Umschlags in ihren Abmessungen zu dem zentralen Element des Umschlags kongruent ist und wobei die Innenfläche des Umschlags im Verpackungszustand die zusammengelegten Seitenflächen des Abstandhalterelements und des transparenten Deckelelements, sowie die Umfangsabschnitte des transparenten Deckelelements an seiner Außenseite, die der Trägerplatte abgewandt angeordnet ist, umschließt. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer in eine Abbildung mit dreidimensionalem Effekt umwandelbaren Verpackung mit räumlich beabstandeten Elementen im Verpackungszustand, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines transparenten Deckelelements mit Abstandhalterelementen und mit einem Verbindungselement in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung mit räumlich beabstandeten Elementen im Verpackungszustand,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfin- dungsgemäßen Verpackung im Verpackungszustand.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung 10 mit räumlich beabstandeten Elementen. Die Verpackung 10 umfasst eine flache rechteckförmige Trägerplatte 50 mit einer vorderen Fläche 52 und einer rückseitigen Fläche 54, einem zur Trägerplatte 50 deckungsgleich ausgebildeten rechteckförmigen transparenten Deckelelement 20 mit Abstandhalterelementen (40a, 40b), die an den gegenüberliegenden Seiten des Deckelelements 20 jeweils paarweise mit je einem Verbindungselement 46 verbunden sind, und mit einem rechteckförmigen Befestigungselement 60 zum Halten der fla- chen Trägerplatte 50 und des transparenten Deckelelements 20 im Verpackungszustand beabstandet übereinander und parallel zueinander.

An der vorderen Fläche der Trägerplatte 50 sind verschiedenfarbige Bereiche 56, 58 aufgetragen, die in ihrer Gesamterscheinung ein Muster, ein Motiv oder eine Abbil- dung bilden, im vorliegenden Fall ist es eine Blume. Es ist jedoch eine beliebige grafische Gestaltung möglich. Die Trägerplatte 50 besteht aus einem seine Form behaltenden Material, wie z.B. Karton, Plastik oder starkes Papier.

Das transparente Deckelelement 20 weist Konturlinien 22 auf, die beim Übereinan- derlegen des Deckelelements 20 und der Trägerplatte 50 mit Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen 56, 58 an der vorderen Fläche 52 der Trägerplatte 50 übereinstimmen, so dass im vorliegenden Fall durch die Konturlinien 22 auf dem Deckelelement 20 eine die gleiche Form aufweisende Blume gebildet wird, wie die Blume auf der Trägerplatte 50. Auch hier können durch die Konturlinien 22 beliebige Motive oder Muster wiedergegeben werden, die mit den entsprechenden Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen 56, 58 der Trägerplatte 50 über- einstimmen. In den Eckbereichen weist das Deckelelement 20 vier durchgehende Öffnungen 24 auf. Das Deckelelement 20 ist aus einem transparenten Material, wie zum Beispiel durchsichtiger Kunststoff oder Glas gebildet, wobei die Dicke des Deckelelements 20 so gewählt ist, dass es ausreichend stabil ausgebildet ist, um bei seiner Verwendung als Deckel der Verpackung widerstandsfähig zu sein. Typische Kräfte im Bereich der Nutzung der Verpackung sind beispielsweise Kräfte, die durch Greifbewegungen der Finger der Hand hervorgerufen werden, wenn die Verpackung von zwei Seiten mit den Fingern gegriffen wird.

Die im oberen Teil von Fig. 1 dargestellten vier Abstandhalterelemente bestehen aus jeweils einem Grundkörper 40a und je zwei Haltestiften 40b, wobei die Haltestifte 40b stirnseitig in die im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper 40a unter Verspan- nung einschiebbar sind. Die deckelelementseitig angeordneten Haltestifte 40b greifen in einem zusammengebauten Zustand der Abstandhalterelemente über die Öffnungen 24 in der Trägerplatte 20 stirnseitig in die Grundkörper 40a der Abstandhal- terelemente ein, so dass die Grundkörper 40a mit ihrer dem Deckelelement 20 zugewandten Stirnfläche an diesen im zusammengebauten Zustand anliegen. Mit ihrer dem Deckelelement 20 abgewandten Stirnfläche liegen die Grundkörper 40a der Abstandhalterelemente an einem Verbindungselement 46 an, wobei an entgegen gesetzten Enden der im Wesentlichen langgezogenen Verbindungselemente 46 durch- gehende Öffnungen 47 vorgesehen sind, deren Abstand zueinander gleich dem Abstand zwischen den entsprechenden Öffnungen 24 des Deckelelements 20 ist. Die dem Deckelelement 20 abgewandten Haltestifte 40b greifen dabei durch die Öffnungen 47 in Verbindungselementen mit Verspannung in die stirnseitigen, dem Deckelelement 20 abgewandten Enden der Grundkörper 40a ein. Die Verbindungselemente 46 weisen an einer ihrer Längskanten im mittleren Bereich jeweils drei nebeneinander angeordnete bogenartigen Aussparungen 48 auf, die zur Ausrichtung des Deckelelements in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt bei sei- ner Aufhängung an einer senkrechten Unterlage, wie zum Beispiel einer Wand, dient, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.

Alternativ zu den in Fig. 1 gezeigten, aus Grundkörper 40a und Haltestiften 40b zu- sammengesetzten Abstandhalterelementen können diese auch einstückig ausgeführt werden, wobei in diesem Fall die Abstandhalterelemente unter Verspannung in die Öffnungen 24, bzw. in die Öffnungen 47 einschiebbar ausgeführt sind (nicht gezeigt).

Im unteren Teil von Fig. 1 ist ein Befestigungselement 60 in einem zusammengebau- ten Zustand dargestellt, das in Form eines hochkantigen Umschlags ausgebildet ist, der ein seine Form behaltendes Blatt mit einem zentralen Element 62 und an diesem entlang den Biegungslinien anliegende Seitenwände 64 sowie senkrecht zu diesen angeordnete Ränder 67 aufweist, wobei der Umschlag eine Außenfläche 66 und eine Innenfläche 68 aufweist. Die Größe des zentralen Elements 62 des Befestigungs- elements 60 ist zu der Größe der Trägerplatte 50 kongruent. Im Verpackungszustand umschließt das Befestigungselement 60 die durch die Abstandhalterelemente voneinander beabstandete Trägerplatte 50 sowie das Deckelelement 20, wobei die Trägerplatte 50 mit ihrer rückseitigen Fläche 54 an der Innenfläche 68 des Befestigungselements 60 anliegt. Die im zusammengebauten Zustand des Befestigungs- elements 60 parallel zum zentralen Element 62 angeordneten, nach innen geklappten Ränder 67 umschließen dabei die Umfangsabschnitte des transparenten Deckelelements 20 an seiner Außenseite, die im Verpackungszustand von der Trägerplatte 50 abgewandt ist. Die umgeklappten Ränder 67 bilden dabei im Verpackungszustand eine rahmenartige Umrandung, die die freie Sicht zum Deckelelement 20 gewährleis- tet. Die Ränder 67 können durchgehend, wie in Fig. 1 gezeigt, oder unterbrochen (nicht gezeigt) ausgeführt sein. Die Breite jedes Randes 67 beträgt 3% bis 15% der Länge der sich darunter befindenden Seite des Deckelelements 20 im Verpackungszustand. Die Höhe der Seitenelemente 64 des Befestigungselements 60 entspricht der Gesamthöhe der im Verpackungszustand zusammengelegten Trägerplatte 50, der Abstandhalterelemente sowie des Deckelelements 20. Alternativ zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kann das zentrale Element 62 des Befestigungselements 60 statt der Trägerplatte 50 benutzt werden, wobei die verschiedenfarbigen Bereiche 56, 58 in diesem Fall an der Innenfläche des zentralen Elements 62 aufgetragen sein würden (nicht gezeigt). Dadurch lässt sich eine Mate- rialeinsparung erreichen, da die Funktion der Trägerplatte 50 in diesem Fall das zentrale Element 62 des Befestigungselements 60 übernimmt. Bei dieser Ausführungsform wird die Höhe der beiden Elemente 64 des Befestigungselements 60 um die Dicke der Trägerplatte 50 im Vergleich zur in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform reduziert.

Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 beschriebene transparente Deckelelement 20 mit Abstandhalterelementen 40 und mit einem Verbindungselement 46 in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt. Im Unterschied zu Fig. 1 sind die Abstandhalterelemente 40 einstückig ausgeführt. Ein weiterer Unterschied zu Fig. 1 besteht dar- in, dass hier nur ein Verbindungselement benutzt wird, das über die Abstand halter- elemente 40 in zwei in oberen Eckbereichen des Deckelelements 20 angeordneten Öffnungen 24 befestigt ist. Auf das untere Verbindungselement wurde hier verzichtet, da die zwei unteren Abstandhalterelemente 40, die in unteren Eckbereichen des Deckelelements 20 über entsprechende Öffnungen 24 mit diesem verbunden sind, als Distanzstücke zwischen dem Deckelelement 20 und der darunter angeordneten Unterlage, zum Beispiel einer Wand, eingesetzt sind. Die zylindrisch ausgeführten, einstückigen Abstandhalterelemente 40 greifen mit Verspannung in die Öffnungen 24 in Eckbereichen des Deckelelements 20 sowie in die Öffnungen 47 des Verbindungselements 46 ein. Die drei nebeneinander an der unteren Seite des Verbin- dungselements 46 angeordneten bogenartigen Aussparungen 48 dienen zur Verhinderung des Abrutschens eines zur Aufhängung vorgesehenen Vorsprungs aus der senkrechten Unterlage, wie zum Beispiel einer Wand (nicht gezeigt), auf der unteren Kante des Verbindungselements 46. Die mittlere Aussparung 48 ist so angeordnet, dass ihre senkrechte Projektion an das Deckelelement 20 mit seiner über seinen Schwerpunkt verlaufenden Symmetrieachse zusammenfällt. Es ist denkbar, nur eine Aussparung 48 oder mehr als drei Aussparungen vorzusehen. Es ist ebenfalls möglich, statt zwei Abstandhalterelementen 40 im unteren Bereich des Deckelelements 20 nur eines zu benutzen, das an einer über den Schwerpunkt des Deckelelements 20 verlaufenden Symmetrieachse des Deckelelements 20 liegt (nicht gezeigt). In Fig. 2 ist nur eine mögliche Gestaltung des Verbindungselements 46 gezeigt. Denkbar wäre jegliche Form des Verbindungselements, die eine ausgerichtete Aufhängung des Deckelelements 20 erlaubt. So ist es denkbar, als Verbindungselement einen Faden, einen Draht oder ein dreieckig gestaltetes Verbindungselement zu verwenden.

Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung, deren Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform darin besteht, dass anstelle der zusammengesetzten Abstandhalterelemente, die jeweils paarweise mit einem Verbindungselement miteinander verbunden sind, ein erstes Abstandhalterelement 30 in Form eines hohlen rechteckigen Kartonrahmens benutzt wird, dessen Außenumfang mit dem Außenumfang des transparenten Deckeielements 20 deckungs- gleich ist. Das erste Abstandhalterelement 30 liegt mit seiner unteren Stirnfläche 34 im Verpackungszustand an der vorderen Fläche 52 der Trägerplatte 50, während an seiner oberen Stirnfläche 32 im Verpackungszustand das Deckelelement 20 aufliegt. Im Verpackungszustand sind die Trägerplatte 50, das erste Abstandhalterelement 30 und das Deckelelement 20 mit dem in Fig. 1 beschriebenen Befestigungselement 60 zusammengehalten, so dass die umgeklappten Ränder 67 des Befestigungselements 60 die Randbereiche des Deckelelements 20 umschließen. Die innere Öffnung des rahmenartig ausgeführten ersten Abstandhalterelements 30 lässt im Verpackungszustand freie Sicht durch das transparente Deckelelement 20 auf die verschiedenfarbigen Bereiche 56, 58 der Trägerplatte 50 zu. An den zwei inneren ge- genüberliegenden Seiten des ersten Abstandhalterelements 30 sind in Vertiefungen zwei Verbindungselemente 46 sowie vier zweite Abstandhalterelemente 40 lösbar untergebracht. Die zweiten Abstandhalterelemente 40 können wie die in Fig. 1 oder in Fig. 2 gezeigten Abstandhalterelemente ausgeführt sein. Es versteht sich, dass die Querschnittsform der zweiten Abstandhalterelemente 40 nicht nur rund, sondern auch quadratisch, dreieckig, oval, sechs- oder achteckig sein kann (nicht gezeigt). Es versteht sich, dass auch hier, wie analog zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das zentrale Element 62 des Befestigungselements 60 die Funktion der Trägerplatte 50 übernehmen kann. In diesem Fall würden die verschiedenfarbigen Bereiche 56, 58 direkt an der Innenfläche des zentralen Elements 62 des Befestigungsele- ments 60 angeordnet sein.

In einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt werden die zweiten Abstandhalterelemente 40 zusammen mit den Verbindungselementen 46 aus ihren Steckplätzen in dem ersten Abstandhalterelement 30 herausgenommen und mit dem Deckelelement 20, wie es zum Beispiel in Fig. 1 oder Fig. 2 gezeigt ist, lösbar verbunden.

Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung in einem Verpackungszustand, dessen Unterschied zu dem in Fig. 3 gezeigten Ausfüh- rungsbeispiel darin besteht, dass anstelle des in Form eines hochkantigen Umschlags benutzten Befestigungselements 60 hier die Trägerplatte 50, das erste Abstandhalterelement 30 und das Deckelelement 20 miteinander mit Hilfe von zwei gegenüberliegenden Befestigungselementen 70 in Form von Ecken zusammengehalten werden. Jedes Befestigungselement 70 weist in diesem Fall zwei in Deckung über- einander angeordnete, gleich große Deckabschnitte 71 auf, die die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit einem Scheitel 76 haben, von dem sich zwei Seitenkanten 73, 74 im rechten Winkel zueinander erstrecken. Die Seitenkanten 73, 74 des oberen Deckabschnitts 71 und unteren Deckabschnitts 71 sind durch eine senkrecht zu den Deckabschnitten 71 verlaufende Seitenwand 75 miteinander verbunden. Im Bereich der Hypotenuse der Deckabschnitte 71 ist keine Seitenwand vorhanden. Der Abstand der Deckabschnitte 71 entspricht der Gesamtdicke der Trägerplatte 50, des ersten Abstandhalterelements 30 sowie des Deckelelements 20 im Verpackungszustand. Die in Form von Ecken ausgebildeten Befestigungselemente 70 sind so dimensioniert, dass sie im Verpackungszustand mit Verspannung auf die zusammen- gelegte Trägerplatte 50, erstes Abstandhalterelement 30 und Deckelelement 20 aufsetzbar sind und somit diese zusammenhalten. Die Befestigungselemente 70 können auch mit adhäsiven Mitteln an wenigstens einem der Elemente der Verpackung gehalten werden.

BEZUGSZEICHENLISTE

10: Verpackung

20: Deckelelement

22: Konturlinien

24: Öffnungen am Umfang des Deckelelements 20

30: erstes Abstandhalterelement

32: dessen obere Stirnfläche

34: dessen untere Stirnfläche

40: zweites Abstandhalterelement

40a: Grundkörper des Abstandhalterelements

40b: Haltestift des Abstandhalterelements

46: Verbindungselement

47: Öffnungen im Verbindungselement 46

48: Aussparungen im Verbindungselement 46

50: Trägerplatte

52: vordere Fläche der Trägerplatte 50

54: rückseitige Fläche der Trägerplatte 50

56, 58: verschiedenfarbige Bereiche der Trägerplatte 50

60, 70, 80: Befestigungselement

62: zentrales Element des Befestigungselements 60

64: Seitenelemente des Befestigungselements 60

66: Außenfläche des Befestigungselements 60

67: umgeklappte Ränder des Befestigungselements 60

68: Innenfläche des Befestigungselements 60

71 : Deckabschnitte des Befestigungselements 70

73, 74: Seitenkanten des Befestigungselements 70

75: Seitenwand des Befestigungselements 70

76: Scheitel des Befestigungselements 70

82: zentrales Element des Befestigungselements 80 84: Seitenelemente des Befestigungselements 80

86: Außenfläche des Befestigungselements 80

88: Innenfläche des Befestigungselements 80

Claims

PATENTANSPRÜCHE

Verpackung (10) mit einem in eine Abbildung mit dreidimensionalem Effekt umwandelbaren Deckelelement (20), die Folgendes umfasst:

ein transparentes Deckelelement (20),

eine flache Trägerplatte (50), die eine vordere Fläche (52) und eine rückseitige Fläche (54) aufweist, wobei die vordere Fläche (52) wenigstens zwei verschiedenfarbige Bereiche (56, 58) umfasst, wobei die Form der flachen Trägerplatte (50) zu der Form des transparenten Deckelelements (20) kongruent ist,

wenigstens ein Abstandhalterelement (30, 40, 40a, 40b), und

wenigstens ein Befestigungselement (60) zum Halten der flachen Trägerplatte (50) und des transparenten Deckelelements (20) im Verpackungszustand;

dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Deckelelement (20) Konturlinien (22) aufweist, die wenigstens teilweise mit Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen (56, 58) der vorderen Fläche (52) überlappend übereinstimmen, wobei die Trägerplatte (50), das transparente Deckelelement (20), das Abstandhalterelement (30, 40, 40a, 40b) und das Befestigungselement (60, 70) so ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass

in einem Verpackungszustand

- die Trägerplatte (50) und das transparente Deckelelement (20) parallel in Deckung zueinander so übereinander angeordnet sind, dass die Konturlinien (22) über den entsprechenden Grenzlinien zwischen den verschiedenfarbigen Bereichen (56, 58) der vorderen Fläche (52) angeordnet sind,

- das Abstandhalterelement (30, 40, 40a, 40b) im Wesentlichen zwischen der Trägerplatte (50) und dem transparenten Deckelelement (20) auf deren wenigstens zwei gegenüberliegenden Umfangsabschnitten so angeordnet ist, dass sie in einem vorher bestimmten gleichen Abstand zueinander gehalten werden können, während

in einem Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt - das wenigstens eine Abstandhalterelement (40, 40a, 40b) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des transparenten Deckelelements (20) angeordnet ist.

Verpackung (10) nach Anspruch 1 , bei der wenigstens eines der Abstandhalterelemente (30, 40) das erste Abstandhalterelement (30) ist, das eine obere (32) und eine untere (34) Stirnfläche aufweist, bei dem der Abstand zwischen der oberen und der unteren Stirnfläche (32, 34) dem Abstand zwischen der Trägerplatte (50) und dem transparenten Deckelelement (20) im Verpackungszustand entspricht.

Verpackung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der wenigstens eines der Abstandhalterelemente (30, 40) das zweite Abstandhalterelement (40) ist, bei dem der Abstand zwischen der unteren und der oberen Stirnfläche für alle zweiten Abstandhalterelemente (40) gleich ist.

Verpackung (10) nach Anspruch 3, bei der im Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt wenigstens ein zweites Abstandhalterelement (40) an einer Symmetrieachse des transparenten Deckelelements (20) angeordnet ist.

Verpackung (10) nach Anspruch 3, bei der im Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt wenigstens zwei zweite Abstandhalterelemente (40) durch ein Verbindungselement (46) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eines der zweiten Abstandhalterelemente (40) oder das Verbindungselement (46) an einer Symmetrieachse des transparenten Deckelelements (20) angeordnet ist.

Verpackung (10) nach Anspruch 5, bei der das zweite Abstandhalterelement (40) mit der Möglichkeit einer lösbaren Befestigung an dem Verbindungselement (46) ausgebildet ist.

7. Verpackung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der das zweite Abstandhalterelement (40) mit der Möglichkeit einer lösbaren Befestigung an dem transparenten Deckelelement (20) ausgebildet ist.

8. Verpackung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der das erste Abstandhalterelement (30) in Form eines hohlen Kartonrahmens ausgebildet ist, dessen Außenumfang zu dem Außenumfang des transparenten Deckelelements (20) kongruent ist.

Verpackung (10) nach Anspruch 8, bei der das zweite Abstandhalterelement (40) mit der Möglichkeit einer lösbaren Befestigung an dem ersten Abstandhalterelement (30) ausgebildet ist.

Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei dem das Deckelelement (20) mehrere an den Umfang angrenzende Öffnungen (24) aufweist, während das zweite Abstandhalterelement (40) so ausgebildet ist, dass es im Zustand der Abbildung mit dreidimensionalem Effekt in den Öffnungen (24) befestigbar ist.

Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das transparente Deckelelement (20) und die flache Trägerplatte (50) in Form eines Rechtecks oder Rhombus oder Sechsecks oder Kreises ausgebildet sind.

Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das wenigstens eine Befestigungselement (70) zwei im Abstand übereinander angeordnete Deckabschnitte (71 , 72) mit zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Seitenkanten (73, 74) aufweist, wobei die Deckabschnitte (71 , 72) im Bereich ihrer Seitenkanten (73, 74) miteinander durch eine senkrecht zu ihnen angeordnete Seitenwand (75) verbunden sind, wobei das Befestigungselement (70) im Verpackungszustand wenigstens die gegenüberliegenden Ecken der Verpackung (10) umschließt.

3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , bei der das Befestigungselement in Form von wenigstens zwei Klammern ausgebildet ist, die das Deckelelement (20), das Abstandhalterelement (30, 40) und die Trägerplatte (50) im Verpackungszustand zusammenhalten.

4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , bei der das Befestigungselement (60) in Form eines Umschlags ausgebildet ist, der aus einem seine Form behaltenden Blatt mit einem zentralen Element (62) und an diesem entlang den Biegungslinien anliegenden Seitenwänden (64) besteht, wobei der Umschlag eine Außenfläche (66) und eine Innenfläche (68) aufweist, wobei die Größe des zentralen Elements (62) zu der Größe der Trägerplatte (50) kongruent ist, wobei die Innenfläche (68) des Umschlags im Verpackungszustand

• die Trägerplatte (50) an ihrer rückseitigen Fläche (54),

• die Seitenflächen des Abstandhalterelements (30, 40) und des transparenten Deckelelements (20),

• sowie die Umfangsabschnitte des transparenten Deckelelements (20) an seiner Außenseite, die der Trägerplatte (50) abgewandt angeordnet ist, die im Verpackungszustand zusammengelegt sind,

umschließt.

5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , bei dem das Befestigungselement (80) einteilig mit der Trägerplatte (50) in Form eines Umschlags ausgebildet ist, der aus einem seine Form behaltenden Blatt mit einem zentralen Element (82) und an diesem entlang den Biegungslinien anliegenden Seitenelementen (84) besteht, wobei der Umschlag eine Außenfläche (86) und eine Innenfläche (88) aufweist, wobei die vordere Fläche (52) der Trägerplatte (50) an der Innenfläche (88) des Umschlags ausgebildet ist und in ihren Abmessungen zu dem zentralen Element (82) kongruent ist, wobei die Innenfläche (88) des Umschlags im Verpackungszustand

• die Seitenflächen des Abstandhalterelements (30, 40) und des transparenten Deckelelements (20), sowie die Umfangsabschnitte des transparenten Deckelelements (20) an seiner Außenseite, die der Trägerplatte (50) abgewandt angeordnet ist, die im Verpackungszustand zusammengelegt sind,

umschließt.