Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Fahrzeugen, Lasten oder dergleichen, insbesondere eine Zweisäulen-Hebebühne mit schwenkbaren Tragarmen.
Aus der DE 691 07 560 T2 ist eine Zweisäulen-Hebebühne bekannt, welche aus zwei Hubsäulen und mit an den Hubsäulen auf und ab bewegbaren Trägern besteht. An jedem Träger sind zwei Gelenkarme als schwenkbare Tragarme vorgesehen, welche mit deren Lastaufnahmeelement unterhalb eines anzuhebenden Fahrzeuges zu den dort sich befindlichen Lastaufnahmepunkten schwenkbar und positionierbar sind. Zur Sicherung der eingestellten Position der Tragarme zum Träger ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche bei einem abgesenkten Träger entriegelt ist, so dass die Tragarme frei schwenkbar sind. Unmittelbar nach dem Beginn einer Hubbewegung des Trägers werden die eingestellten Positionen der Tragarme zum Träger durch die Verriegelungsvorrichtung fixiert, so dass die eingestellte Tragarmposition zum Fahrzeug erhalten bleibt. Diese Verriegelungsvorrichtung umfasst ein kegelstumpfförmiges Zahnrad, auf welchem ein komplementär ausgebildeter kegelstumpfförmiger Zahnkranz aufsetzbar ist. Dadurch ist eine vertikale Verfahrbewegung zwischen dem kegelstumpfförmigen Zahnrad und dem Zahnkranz zur Entkopplung und anschließenden Verriegelung erforderlich. Des Weiteren kann der jeweilige Tragarm nur in einem vorbestimmten Rastermaß bezüglich seiner Schwenkposition aufgrund der Verzahnung angeordnet sein. Bei langen Tragarmen hat das Rastermaß zur Folge, dass die Lastaufnahmeelemente in verriegelten Schwenkpunkten weit auseinander liegen, so dass eine exakte Positionierung der Lastaufnahmeelemente der Tragarme an den Aufnahmepunkten des jeweiligen Fahrzeuges schwierig ist. Analoges ist aus der FR 75 06246 A1 bekannt.
Aus der US 4,679,660 ist eine Zweisäulen-Hebebühne bekannt, welche aus zwei Hubsäulen besteht, an welchen jeweils ein Träger auf und ab bewegbar ist. Jeder Träger nimmt zwei schwenkbare Tragarme auf. Diese Tragarme sind bezüglich deren Winkelposition zueinander mittels Hubzylindern ansteuerbar. Des Weiteren ist im abgesenkten Zustand des Trägers ein automatisches Einfahren der Tragarme bezüglich der ausgefahrenen Länge ansteuerbar.
Aus der DE 27 42 518 A1 geht eine Arretiervorrichtung für einen Schwenkarm einer Hebebühne hervor, die unmittelbar an einer Kolbenstange eines Kolbens angreift, der zwischen dem Träger und dem Schwenkarm befestigt ist. Diese Arretiervorrichtung ist ausschließlich manuell betätigbar.
Aus der US 4,715,477 ist des Weiteren eine Zweisäulen-Hebevorrichtung bekannt, welche an einem Träger zwei Schwenkarme umfasst. Am Träger ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, welche im abgesenkten Zustand des Trägers gelöst wird, um eine Schwenkbewegung des Schwenkarmes freizugeben. Bei Anheben des Trägers erfolgt dann eine Verriegelung der Verriegelungseinrichtung, sofern der Schwenkarm in einer vorbestimmten Position zu einer Verriegelungsstange der Verriegelungseinrichtung positioniert ist, damit ein an einem hohlen Zylinder der Verriegelungseinrichtung angeordnetes Rastelement in eine Rastklinke an einer Zylinderstange angreift, die in dem hohlen Zylinder geführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Fahrzeugen, Lasten oder dergleichen zu schaffen, welche ein einfaches und schnelles Lösen und Verriegeln der Verriegelungsposition der Tragarme zum Träger in einer beliebigen Schwenkposition innerhalb des Schwenkbereiches des Trägerarms ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hebevorrichtung gelöst, bei der die Verriegelungsvorrichtung zumindest eine Stelleinrichtung umfasst, die zur Positionierung eines Tragarms zum Träger in einer Schwenkposition wirkt und selbständig in eine Verriegelungsposition überführbar ist sowie die eingestellte Schwenkposition des Trägers fixiert. Diese Verriegelungsvorrichtung weist den Vorteil auf, dass eine direkte Einstellung des Schwenkwinkels des Tragarmes zum Träger ermöglicht ist. Insbesondere kann eine solche Stelleinrichtung eine eingestellte Schwenkposition des Tragarms, die vorzugsweise stufenlos einstellbar ist, innerhalb des Schwenkbereichs des Tragarms fixieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stelleinrichtung als eine hydraulische, pneumatische, elektrische oder elektromagnetisch angetriebene Stelleinrichtung oder als Linearantrieb ausgebildet ist. Durch solche Stelleinrichtungen können die Schwenkbewegungen der Tragarme relativ zum Träger aktiv eingeleitet, angesteuert und vorzugsweise in einer Endposition fixiert gehalten werden. Darüber hinaus weist diese vorteilhafte Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung den Vorteil auf, dass der Schwenkarm spielfrei zum Träger arretierbar ist.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stelleinrichtung als manuell betätigbare Stelleinrichtung ausgebildet ist und insbesondere einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder umfasst. Diese Anordnung ermöglicht, dass ohne Zuführung von externer Energie und nur durch eine manuelle Betätigung eine Schwenkposition des Tragarms zum Träger einstellbar ist und der Hydraulik- oder Pneumatikzylinder in dieser Endposition fixiert gehalten werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung sieht vor, dass die Stelleinrichtung mit einem Schaltventil oder Schaltkontakt ansteuerbar ist. Dadurch kann die Stelleinrichtung in einfacher Weise aus einer entriegelten oder gelösten Position in eine verriegelte oder gesicherte Position übergeführt werden. Beispielsweise kann zum Verriegeln der Verriegelungsposition oder Sicherung der Schwenkposition des Tragarms die eingestellte Position des Tragarms zum Träger lediglich durch ein Sperren des Schaltventils gesichert werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Hebevorrichtung sieht vor, dass die Stelleinrichtung als Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ausgebildet ist, welcher als doppelt wirkender Zylinder mit gleich großen Kolbenflächen in den Kammern der Stelleinrichtung ausgebildet ist, die mit einem Überströmrohr verbunden sind. Dadurch ist unmittelbar nach einer Verfahrbewegung beim Schließen der beiden Kolbenkammern oder des Überströmrohres eine sofortige Arretierung der Schwenkposition der Kolbenstange des Hydraulikzylinders gegeben, wodurch auch die Position des Tragarmes fixiert ist, an dem eine Kolbenstange des Hydraulikzylinders angreift. Des Weiteren ist kein zusätzlicher Speicher für ein Fluid im Hydraulikzylinder erforderlich. Darüber hinaus weist eine solche Verriegelung den Vorteil auf, dass diese über die Lebensdauer der Hebevorrichtung verschleißfrei ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die die Kolbenkammer verbindende Überströmleitung durch das Schaltventil ansteuerbar ist. Somit kann ein einfacher Aufbau gegeben sein, der auch eine geringe Bauweise umfasst.
Das Schaltventil ist vorteilhafterweise zumindest als ein Zwei-Wegeventil ausgebildet, welches zumindest die Überströmleitung sperrt oder freigibt. Folglich kann jede einmal eingenommene Position durch ein Umschalten des Schaltventils gesichert sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Hebevorrichtung sieht vor, dass die Kolbenstange der Stelleinrichtung entfernt von der Schwenkachse des Tragarmes zum Träger am Tragarm angreift. Dadurch können günstige Hebelverhältnisse geschaffen werden, um das erforderliche Drehmoment, welches auf eine maximale Tragarmlänge wirken kann, aufzunehmen.
Die Verriegelungsvorrichtung ist bevorzugt schwenkbar an dem Träger vorgesehen, wobei ein Gehäuse der Stelleinrichtung schwenkbar an einer Lagerstelle des Trägers angeordnet ist. Dabei ist die Schwenkachse des schwenkbar aufgenommenen Gehäuses parallel zur Drehachse des Tragarmes ausgerichtet. Dadurch kann eine Ausgleichsbewegung der Stelleinrichtung aufgrund des Angriffspunkts der Kolbenstange entfernt von der Drehachse des Tragarmes erfolgen.
Das Gehäuse der Stelleinrichtung weist bevorzugt zur Bildung der Lagerstelle einen Lagerzapfen auf, der in einer Bohrung einer Lagerplatte der Lagerstelle drehbar gelagert ist. Dies stellt eine konstruktiv einfache Anordnung und Aufnahme der Stelleinrichtung am Träger dar.
Bevorzugt kann des Weiteren das Schaltventil in der Lagerstelle integriert sein. Bevorzugt ist dabei eine Betätigungseinrichtung oder Längsachse des Schaltventils konzentrisch zur Schwenkachse des Lagerzapfens angeordnet.
Die Schwenkbewegung des Tragarmes kann manuell ansteuerbar sein. In einer manuellen Ausführungsform wird der Benutzer mit der Hand oder mit dem Fuß den Tragarm in die gewünschte Schwenkposition schieben. Alternativ kann die Stelleinrichtung mit einer Hydraulikpumpe oder einem elektrischen Antrieb angesteuert werden. Dabei können sowohl ein separates Antriebsaggregat als auch die Antriebseinrichtung der Hebevorrichtung verwendet werden, welche zum Heben und Senken des Trägers vorgesehen sein kann.
Des Weiteren ist das Schaltventil bevorzugt mit einem Tastelement mechanisch schaltbar. Dadurch kann eine einfache mechanische Lösung geschaffen werden, durch welche in einer abgesenkten Position des Trägers die Verriegelungsvorrichtung automatisch entriegelt wird und unmittelbar nach dem Anheben oder besser nach einem minimalen Hub des Trägers aus der abgesenkten Position eine automatische Arretierung der Verriegelungsvorrichtung erfolgt. Alternativ kann ein Schaltventil oder Schaltkontakt elektrisch ansteuerbar sein. Vorteilhafterweise ist dabei eine drahtlose Ansteuerung des Schaltventils oder Schaltkontakts, beispielsweise mittels einer Fernbedienung, ansteuerbar.
Die Hebevorrichtung weist bevorzugt am Träger einen zumindest teilweise geschlossenen Gehäuseabschnitt mit einem Gehäuseboden auf, in dem die Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei dieser Gehäuseboden eine Durchbrechung aufweist, in der das Tastelement des Schaltventils oder Schaltkontakts angeordnet ist. Dadurch kann eine geschützte Anordnung der Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, wobei dennoch ein automatisches Lösen beim Anheben des Trägers der Verriegelungsposition beim Absenken des Trägers und ein Sperren ermöglicht ist.
Zur sicheren Betätigung des Tastelementes ist bevorzugt der Unterseite eines Gehäusebodens eine der Durchbrechung zugeordnete Schutzabdeckung vorgesehen, welche die Durchbrechung überdeckt und als Biegelasche ausgebildet ist. Dadurch kann eine geschützte Anordnung des Tastelementes und des dazugehörigen Schaltventils oder Schaltkontakts ermöglicht sein.
Bevorzugt steht in einer Verriegelungsposition der Verriegelungsvorrichtung das Tastelement gegenüber der Außenseite des Gehäusebodens nach unten hervor, und die Schutzabdeckung, welche vorzugsweise als Biegelasche ausgebildet ist, hebt gegenüber der Außenseite des Gehäusebodens zumindest im Umfang eines Schaltweges des Schaltventils ab. Dadurch ist von außen sichtbar, dass die Verriegelungsvorrichtung in einer Verriegelungsposition ist. Zudem kann dadurch eine einfache Betätigung des Tastelementes ermöglicht werden, da beim Absenken des Trägers die Schutzabdeckung am Boden oder einer Fußplatte der Hubsäule anliegt und das Tastelement betätigt, wobei das Tastelement selbst durch die Schutzabdeckung geschützt wird und geschützt bleibt. Diese Anordnung ermöglicht im abgehobenen Zustand des Trägers auch manuell eine Betätigung der Verriegelungsvorrichtung durch das Andrücken der Schutzabdeckung an die Außenseite beziehungsweise Unterseite des Gehäusebodens, wobei diese zum Lösen wieder selbstständig in ihre Verriegelungsposition zurückkehrt.
Alternativ kann beispielsweise ein Seilzug, ein Drahtseil oder dergleichen am Tastelement oder an der Schutzabdeckung angreifen, welches am gegenüber liegenden Ende einen Betätigungsgriff, eine Betätigungsschlaufe oder ein Betätigungselement aufweist, so dass dieses beispielsweise manuell entfernt dazu ansteuerbar ist. Beispielsweise kann ein Ende benachbart zum Bedientableau, einem Ein- und Ausschaltbedienelement der Steuerung der Hebevorrichtung oder an deren Außenseiten des Gehäuses vorgesehen sein.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass an dem Träger zwei schwenkbare Tragarme angeordnet sind, deren Drehachse jeweils benachbart zur Hubachse des Trägers vorgesehen ist. Dadurch kann eine Anordnung geschaffen werden, wobei insbesondere bei einer symmetrischen Anordnung die Drehachsen der Tragarme im gleichen Abstand zur vertikalen Achse der Hubsäule beabstandet sind.
Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass eine von einer Steuerung der Hebevorrichtung ansteuerbare Stelleinrichtung zumindest ein Steuergerät umfasst, welches vorzugsweise kabellos ansteuerbar ist. Eine solche Anordnung weist den Vorteil auf, dass der Bediener mittels eines vorzugsweise als Fernbedienung ausgebildeten Steuergeräts eine oder mehrere solcher Hebevorrichtungen ansteuern kann. Alternativ oder zusätzlich kann über eine solche Fernbedienung auch eine Positionierung der Tragarme zu den Lastaufnahmepunkten am Fahrzeug erfolgen. Des Weiteren ist der Träger bevorzugt entlang einer Hubsäule oder an einem Hubstempel einer Stempelbühne oder einer Halb- oder Doppelscheren-Hebebühne auf und ab bewegbar. Diese Anordnung ist vielfältig einsetzbar und an die jeweilige Ausgestaltung des Trägers anpassbar.
Des Weiteren weisen die Tragarme des Lastaufnahmeelementes bevorzugt wenigstens zwei Tragarmabschnitte auf, welche schwenkbar miteinander verbunden sind und mit zumindest einer Verriegelungsvorrichtung in der Schwenkposition zueinander positioniert werden. Diese Ausgestaltung der Tragarme kann alternativ zu einem teleskopierbaren Tragarm vorgesehen sein. Dabei können ein erster Tragarmabschnitt, der am Träger angeordnet ist, sowie zumindest ein weiterer Tragarmabschnitt jeweils in deren Schwenkposition auf den Lastaufnahmepunkt am Fahrzeug oder der Last einstellbar sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Hebevorrichtung sieht zwei oder mehrere paarweise einander zugeordnete Hubsäulen zur Bildung einer Zweisäulen-Hebebühne oder einer Mehrsäulen-Hebebühne vor. Diese Hebebühnen sind vorteilhafterweise jeweils autark ausgebildet, so dass die die einander gegenüberstehenden Hebevorrichtungen verbindenden Steuerleitungen oder statische Bauelemente entbehrlich sind.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer eine Zweisäulen-Hebebühne bildenden Hebevorrichtung,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht des Tragarmes und des Trägers der Hebevorrichtung mit einer Verriegelungsvorrichtung in einer verriegelten Position,
Figur 3 eine schematische Ansicht von oben auf den Tragarm und Träger mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß Figur 2,
Figur 4 eine schematische Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung im Teilschnitt,
Figur 5 eine schematische Seitenansicht des Tragarmes mit einer Verriegelungsvorrichtung in einer entriegelten Position,
Figur 6 eine schematische Ansicht von oben einer alternativen Ausführungsform eines Tragarms des Lastaufnahmeelementes,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Verlängerung an einem Tragarm, und
Figur 8 eine schematische Ansicht des Tragarmes und des Trägers der Hebevorrichtung mit einer Verriegelungsvorrichtung in einer verriegelten Position gemäß Figur 2 mit einer Handentriegelungsvorrichtung.
In Figur 1 ist perspektivisch beispielsweise eine Zweisäulen-Hebebühne 11 dargestellt, welche zwei einander zugeordnete Hebevorrichtungen 12 umfasst. Diese Hebevorrichtung 12 umfasst eine Hubsäule 14, welche beispielsweise mit einer Fußplatte 16 fest verbunden ist, welche ortsfest mit einem Untergrund verbunden ist. Ein Träger 17 ist entlang einer Hubachse 15 der Hebevorrichtung 11 auf und ab bewegbar vorgesehen. Der Träger nimmt ein Lastaufnahmemittel 18 auf. Das Lastaufnahmemittel 18 umfasst einen Gehäuseabschnitt 19, der zumindest teilweise geschlossen ist, an dessen jeweiligen äußeren Enden Tragarme 21 um eine vertikale Schwenkachse 22 schwenkbar aufgenommen sind. Diese Tragarme 21 können teleskopierbar ausgebildet sein und weisen der Schwenkachse 22 gegenüberliegend Lastaufnahmeelemente 23 bzw. Vorkehrungen auf, um verschiedene Lastaufnahmeelemente 23 austauschbar darauf anzuordnen.
Der Träger 17 nimmt des Weiteren eine Antriebseinrichtung 25 auf. Diese kann elektrohydraulisch, hydraulisch oder mechanisch ausgebildet sein und weist gemäß der dargestellten Ausführungsform ein Hydraulikaggregat auf. Diese Antriebseinrichtung 25 wird von einer Steuerung 26 überwacht und angesteuert. Zur Energieversorgung kann beispielsweise zumindest ein Akkumulator 27 vorgesehen sein. Die Steuerung 26 arbeitet vorteilhafterweise kabellos. Insbesondere kann eine Fernbedienung vorgesehen sein, um die Hebevorrichtungen 12 anzusteuern. Insbesondere kommunizieren auch die beiden einander zugeordneten und gegenüber liegenden Hebevorrichtungen 12 kabellos miteinander, um beispielsweise ein gleichzeitiges Einleiten einer Hebe- und Senkbewegung sowie eine gegenseitige Überwachung eines Gleichlaufes oder dergleichen sicherzustellen. Alternativ können zwischen den zwei Hebevorrichtungen 12 Versorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen vorgesehen sein, so dass sowohl Steuersignale als auch eine Stromversorgung kabelgebunden ermöglicht sind.
Der Träger 17 ist hülsen- oder patronenförmig ausgebildet und umschließt die Hubsäule 14. Bei dieser Anordnung ist deshalb vorgesehen, dass die Antriebsspindel oder der Hydraulikzylinder zum Heben und Senken des Trägers 17 innerhalb der Hubsäule 14 angeordnet ist. Der Hydraulikzylinder stützt sich einerseits an einem unteren Ende der Hubsäule 14 bzw. der Fußplatte 16 ab und greift am oberen, inneren Endabschnitt des Trägers 17 an. Zur Führung des Trägers 17 zur Hubsäule 14 sind dazwischenliegend Führungselemente 29 vorgesehen, welche beispielsweise als Rollen- oder Gleitelemente oder als eine Kombination hiervon ausgebildet sein können. Zwischen der Hubsäule 14 und dem Träger 17 ist des Weiteren eine Fallsicherung 32 vorgesehen, durch welche nach dem Ansteuern einer Hubbewegung des Trägers 17 eine Deaktivierung bzw. eine Stromlosschaltung eines Haftmagneten der Fallsicherung erfolgt und ein Verriegelungselement eine Sicherung der eingestellten Hublage vornimmt.
Eine alternative Ausgestaltung der Hebevorrichtung 12 sieht vor, dass die Hubsäulen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, innerhalb dem der Träger auf und ab bewegbar geführt ist, wobei der zumindest teilweise geschlossene Gehäuseabschnitt 19 in Analogie zur Hebevorrichtung 12 gemäß Figur 2 an dem Träger 17 angeordnet ist, um die
Tragarme 21 aufzunehmen.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtung 11 kann darin liegen, dass anstelle der Hubsäule und dem auf und ab bewegbaren Träger ein Hubstempel einer Stempelbühne vorgesehen ist, wobei am oberen Ende des Hubstempels der Träger angeordnet ist, an welchem die Tragarme 21 vorgesehen sind.
Des Weiteren kann eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtung 11 vorgesehen sein, bei welcher der auf und ab bewegbare Träger mittels einer Halbschere oder Doppelschere, die wiederum mit einem Hydraulikzylinder betätigt werden, auf und ab bewegt wird, an welchem die Tragarme 21 angeordnet sein können.
In Figur 2 ist eine Ansicht von vorne auf den Träger 17 mit einem geöffneten Gehäuseabschnitt 19 dargestellt, bei welchem eine Frontabdeckung 34 (Figur 1) vom Gehäuseabschnitt 19 entfernt ist. In dem Gehäuseabschnitt 19 des Trägers 17 ist eine Verriegelungseinrichtung 37 vorgesehen, welche an dem Tragarm 21 angreift. Durch diese Verriegelungseinrichtung 37 kann eine eingestellte Schwenkposition des Tragarmes 21 fixiert werden, so dass die eingestellte Schwenkposition des Tragarms 21 zu einem Lastpunkt an einem Fahrzeug beibehalten bleibt.
Die Verriegelungsvorrichtung 37 umfasst eine betätigbare Stelleinrichtung 38, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel als ein Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Dieser Hydraulikzylinder 39 umfasst eine Kolbenstange 41, deren eines äußeres Ende entfernt von der Schwenkachse 22 an dem Tragarm 21 angreift. Der Hydraulikzylinder 28 umfasst einen Lagerzapfen 43, der in eine Bohrung 44 einer Lagerplatte 45 eingreift, wodurch eine Lagerstelle 42 zur schwenkbaren Lagerung des Hydraulikzylinders 28 vorgesehen ist. Der Hydraulikzylinder 28 ist zur Lagerstelle 42 durch ein Sicherungselement 46 gesichert gehalten. Im Ausführungsbeispiel kann dies beispielsweise ein Steckbolzen, eine Schraube oder dergleichen sein, welche in einem oberen Teil des Gehäuseabschnitts 19 befestigt sowie an einem Gehäuse 40 des Hydraulikzylinders 39 angreift und zur Lagerstelle 42 fixiert ist.
Die Stelleinrichtung 38 kann alternativ zum Hydraulikzylinder 39 eine pneumatisch angetriebene oder elektrisch oder elektromagnetisch angetriebene Stelleinrichtung und/oder einen Hubkolben umfassen. Alternativ kann auch ein Linearantrieb vorgesehen sein, der wiederum elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch angetrieben sein kann. Eine Stellbewegung oder eine Verfahrbewegung der Stelleinrichtung 38 kann durch ein Schaltventil 54 oder einen Schaltkontakt angesteuert werden, deren Funktionsweise nachfolgend noch beschrieben wird. Alternativ kann die Stellbewegung auch nur über eine Steuerungseinrichtung der Hebevorrichtung 12 angetrieben werden.
In Figur 3 ist eine schematische Ansicht von oben auf die Hebevorrichtung 12 dargestellt, wobei ein oberer Teil des Gehäuseabschnitts 19 abgenommen ist, um die Anordnung und Positionierung der Verriegelungseinrichtung 37 innerhalb des Gehäuseabschnitts 19 darzustellen. Die Lagerstelle 42 ist durch die Lagerplatte 45 gebildet, welche sowohl an der Frontabdeckung 34 als auch an einer hinteren Abdeckung 35 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 39 greift mit einem freien Ende der Kolbenstange 41 an dem Tragarm 21 entfernt von der Schwenkachse 22 an. Durch die schwenkbare Anordnung des Hydraulikzylinders 39 zur Lagerstelle 42 kann das Gehäuse 40 des Hydraulikzylinders 39 eine Ausgleichsbewegung beziehungsweise Schwenkbewegung relativ zur Lagerstelle 42 durchführen, wodurch ein ungehindertes Schwenken des Tragarms 21 innerhalb des vorgesehenen Schwenkbereichs ermöglicht wird.
Die Lagerstellen 42 zur Aufnahme der Hydraulikzylinder 39 sind derart weit zueinander beabstandet, dass die Kolbenstangen 41 der Hydraulikzylinder 39 sich nicht gegenseitig behindern.
In Figur 4 ist eine schematisch vergrößerte Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung 37 dargestellt. Diese umfasst den zumindest einen Hydraulikzylinder 39, der als doppelt wirkender Zylinder ausgebildet ist. Dieser weist einen Kolben 47 auf, dessen jeweilige zur Kammer 49, 50 weisende Kolbenfläche gleich groß ausgebildet ist. Die Kammer 49 und Kammer 50 sind durch eine Überströmungsleitung 52 unmittelbar miteinander verbunden, wobei in der Überströmungsleitung 52 ein Schaltventil 54 vorgesehen ist, welches in einer Schaltstellung einen Durchfluss in der Überströmungsleitung 52 freigibt und in einer anderen Schaltstellung die Überströmungsleitung 52 sperrt. Das Schaltventil 54 umfasst des Weiteren ein Tastelement 55, durch welches das Schaltventil 54 gemäß einer ersten Ausführungsform manuell ansteuerbar ist. Eine solche Verriegelungsvorrichtung 37 ermöglicht ein automatisches Lösen und Verriegeln einer Schwenkposition des Tragarmes 21 zum Träger 17 beim Heben und Senken des Trägers 17 der Hebevorrichtung 12, wie nachfolgend anhand der Figuren 2 und 5 beschrieben ist.
Alternativ können sowohl das Schaltventil 54 oder der Schaltkontakt bei einer elektrisch angesteuerten Stelleinrichtung 38 auch drahtlos angesteuert werden.
Die Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Tragarmes 21 mit der Verriegelungsvorrichtung 37 in einer abgehobenen Position bzw. während einer Hub- oder Senkphase des Trägers 17 zur Hubsäule 14. Figur 5 zeigt eine Seitenansicht des Tragarmes 21 und der Verriegelungsvorrichtung 37 in einer abgesenkten Position, das heißt, dass die Verriegelungseinrichtung 37 entriegelt oder gelöst ist.
Bei der Darstellung gemäß Figur 2 befindet sich die Verriegelungseinrichtung 37 in einer verriegelten Position. Das Schaltventil 54 sperrt die Übertragungsleitung 52, so dass eine Verschiebebewegung der Kolbenstange 41 aufgrund des doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 39 nicht möglich ist. Vielmehr bleibt die eingestellte Schwenkposition des Tragarmes 21 zum Träger 17 erhalten. Aufgrund des Einsatzes eines solchen Hydraulikzylinders 37 kann eine beliebige Schwenkposition des Tragarmes 21 zum Träger 17 eingenommen und eingestellt werden.
In einem unteren Gehäuseboden 57 des Gehäuseabschnitts 19 (Figur 2) ist eine Durchbrechung 58 vorgesehen, durch welche das Tastelement 55 gegenüber einer Außenseite des Gehäusebodens 57 zumindest geringfügig hervorsteht. Dieser Durchbrechung 58 zugeordnet kann eine Schutzabdeckung 61 vorgesehen sein, welche beispielsweise streifenförmig als Biegelasche ausgebildet ist. Diese Schutzabdeckung 61 wird durch das Tastelement 55, welches in einer verriegelten Position der Verriegelungsvorrichtung 37 angeordnet ist, gegenüber der Außenseite des Gehäusebodens 57 abgehoben. Während einer Abwärtsbewegung des Trägers 17 in eine Ausgangsposition der Hebevorrichtung 12 zum Be- und Entladen eines Fahrzeuges oder von Lasten kommt die Schutzabdeckung 61 auf der Fußplatte 16 zur Anlage, wodurch das Tastelement 55 betätigt und das Schaltventil 54 aus einer Verriegelungs- oder Sperrposition in eine Entriegelungsposition übergeführt wird. In dieser Entriegelungsposition ist die Überströmungsleitung 52 nicht unterbrochen, das heißt, dass der Tragarm 21 frei schwenkbar ist und das in einer Kolbenkammer 49 verdrängte Arbeitsfluid unmittelbar in die gegenüberliegende Kolbenkammer 50 oder umgekehrt verdrängt wird. Vorzugsweise ist als Arbeitsmedium ein Öl oder ein anderweitig inkompressibles Medium vorgesehen.
Somit wird beim Absenken des Trägers 17 mit der Lastaufnahme 18 ein automatisches Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 37 ermöglicht.
Diese automatische Verriegelung der Verriegelungseinrichtung 37 erfolgt ebenfalls während einer Anhebebewegung beziehungsweise einer Hubbewegung des Trägers 17 zur Hubsäule 14. Nachdem beispielsweise die Tragarme 21 zu Lastaufnahmepunkten eines Fahrzeuges oder einer Last positioniert sind und eine Hubbewegung des Trägers 17 angesteuert wird, erfolgt unmittelbar nach dem Abheben des Tragarms 21 aus der abgesenkten Position eine Verriegelung der eingestellten Schwenkposition des oder der Tragarme 21. Der Hub, nach dem diese Verriegelung erfolgt, ist beispielsweise über die Länge des Tastelementes 55 oder den Schaltweg des Schaltventils 54 einstellbar.
Das Lösen und Verriegeln der Verriegelungseinrichtung 37 kann alternativ auch durch einen Sensor oder einen Näherungsschalter erfolgen, der an der Hebevorrichtung 12 vorgesehen ist. Dabei kann zum einen als Bezugspunkt der Untergrundboden zugrunde gelegt werden, auf welchem die Hebevorrichtung 12 montiert ist. Alternativ kann auch ein Bezugspunkt innerhalb der Hebevorrichtung 12 gegeben sein, das heißt, dass beispielsweise bei einer Höhenmessung bzw. Messung der Hubbewegung eine Verriegelung bzw. ein Entriegeln ansteuerbar ist.
Des Weiteren kann alternativ eine Schwenkbewegung des Tragarmes 21 motorisch angesteuert werden, indem beispielsweise über eine Hydraulikpumpe der Antriebseinrichtung der Hydraulikzylinder 39 über eine Ein- und Ausfahrbewegung zur Einstellung der Schwenkposition des Tragarmes 21 angesteuert wird.
In Figur 6 ist eine alternative Ausgestaltung eines Tragarmes 21 zu den vorstehenden Ausführungsformen dargestellt. Dieser Tragarm 21 umfasst einen ersten Tragarmabschnitt 66 sowie einen zweiten Tragarmabschnitt 67, die über eine Gelenkverbindung 68 schwenkbar miteinander verbunden sind. Am äußeren Ende des Tragarmabschnittes 67 ist beispielsweise das Lastaufnahmeelement 23 angeordnet. Alternativ könnte ein weiterer Tragarmabschnitt am Gelenk angeordnet oder teleskopierbar sein. Zwischen dem ersten und zweiten Tragarmabschnitt 66, 67 greift beispielsweise die Verriegelungseinrichtung 37 in analoger Weise an, wie dies zwischen dem ersten Tragarmabschnitt 66 und dem Träger 17 vorgesehen ist. Durch die beiden Verriegelungseinrichtungen 37 können somit beide Tragarmabschnitte 66, 67 relativ zum Träger 17 in deren Position bezüglich des Lastaufnahmeelementes 23 zu Lastaufnahmepunkten gezielt sowie flexibel ausgerichtet und angesteuert werden.
In Figur 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Tragarms 21 mit einem Lastaufnahmeelement 23 dargestellt, an welchem eine Verlängerung 71 des Tragarms 21 angebracht ist. Die Verlängerung 71 weist einen U-förmigen oder gabelförmigen Aufnahmeabschnitt 72 auf, der das Lastaufnahmeelement 23 beidseitig umgreift. In einer am Lastaufnahmeelement 23 dargestellten Bohrung (Figur 3) wird ein Bolzen 73 beispielsweise von oben eingesetzt, wodurch die Verlängerung 71 zum Lastaufnahmeelement 23 schwenkbar gesichert ist. Die Verlängerung 71 weist dem Bolzen 73 gegenüber liegend eine Bohrung 74 auf, in welche auswechselbar ein Tragelement, beispielsweise mit einer Gummiauflage, einsetzbar ist, welches zum Ansetzen an Lastaufnahmepunkten eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Durch die Verlängerung 71 kann zusätzlich eine Anpassung an verschieden große Karosserien ermöglicht werden. Zur sicheren Aufnahme der Verlängerung 71, beispielsweise in der in Figur 7 dargestellten Winkelanordnung zum Tragarm 21, umfasst das Lastaufnahmeelement 23 Abstützflächen 76, welche auch in Figur 3 in der Draufsicht dargestellt sind. Diese Abstützflächen 76 bilden eine vergrößerte Auflagefläche für die Verlängerung 71 in verschiedenen Winkelpositionen und sorgen dafür, dass bei einer auftretenden Belastung keine Verdrehung der Verlängerung 71 zum Tragarm 21 auftritt. Solche Verlängerungen 71 können verschiedene Größen aufweisen, bei denen der Abstand zwischen der Bohrung 74 und dem Bolzen 73 variiert.
In Figur 8 ist die Verriegelungseinrichtung 37 des Trägers 17 der Hebevorrichtung 12 mit einer Handhabungseinrichtung 80 ausgestattet, welche unabhängig der Position der Lastaufnahme 18 bezüglich der Hubhöhe ein manuelles Betätigen der Verriegelungseinrichtung 37 ermöglicht, um die Tragarme 21 in ihrer Schwenkposition zu verändern.
Diese Handentriegelungsvorrichtung 80 umfasst einen Betätigungsgriff 81, der beispielsweise auf einer Oberseite des Gehäuseabschnitts 19 angeordnet sein kann. Von diesem Betätigungsgriff 18 aus erstreckt sich ein Seilzug 82 durch eine erste Bohrung 83 im oberen Gehäuseabschnitt und durch eine Bohrung 83 im Gehäuseboden 57, so dass das gegenüber liegende Ende an dem freien auslenkbaren Ende der Schutzabdeckung 61 vorzugsweise lösbar angreift. Durch diese Anordnung wird beim Anheben des Betätigungsgriffs 81 gegenüber dem Gehäuseabschnitt 19 die Schutzabdeckung 61 an die Unterseite des Gehäusebodens 57 anliegend positioniert, wodurch das Tastelement 55 demzufolge das Schaltventil 54 aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition überführt, um anschließend den Tragarm 21 zu schwenken. Beim Loslassen des Betätigungsgriffs 81 geht die Schutzabdeckung 61 aufgrund der Rückstellkraft des Schaltventils 54 oder aufgrund der Ausbildung der Schutzabdeckung 61 in die in Figur 2 dargestellte Ausgangsposition zurück, und die eingestellte Schwenkposition des Tragarms 21 wird fixiert.
Alternativ kann der Seilzug 82 auch unmittelbar an dem Tastelement 55 angreifen.
Der Betätigungsgriff 81 kann auch an einer anderen Stelle der Hebevorrichtung 12 positioniert sein, wie beispielsweise im Bereich der Antriebssteuerung 25 oder des Gehäuses der Antriebssteuerung 35 als auch am Träger 17.
Des Weiteren können mittels eines Betätigungsgriffs 81 gleichzeitig die Verriegelungsvorrichtungen 37 des linken und rechten Tragarms 21 entriegelt werden. Hierzu kann beispielsweise innerhalb des Trägers 17 mittels Umlenkrollen eine Seilzugführung vorgesehen sein.
Alle vorgenannten Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombinierbar sein.