DE102020210800A1 - Hebel zur Entriegelung einer Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung - Google Patents

Hebel zur Entriegelung einer Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions

Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Hebel 1 zur Entriegelung einer Tragarmarretierung 30 an einer Hubvorrichtung, einen Tragarmträger 20 für eine Hubvorrichtung sowie eine Hubvorrichtung. Der Hebel 1 umfasst einen Kopfabschnitt 11, einen Mittelabschnitt 13 und einen Griffabschnitt 12. Der Mittelabschnitt 13 enthält einen ersten Vorsprung 14 und einen zweiten Vorsprung 15, wobei der erste Vorsprung 14 eine geringere Höhe aufweist als der zweite Vorsprung 15. Der Hebel ist an seinem Kopfabschnitt 11 beweglich mit einem Entriegelungsstab 2 der Tragarmarretierung 30 verbunden. Bei Einleitung einer Druckkraft an der Angriffsfläche des Griffabschnitts 12 bildet zunächst der ersten Vorsprung 14 mit einer ersten gegenüberliegenden Fläche 20a des Tragarmträgers 20 einen ersten Drehpunkt aus, um den der Hebel 1 gedreht wird. Dadurch wird eine vertikal nach oben wirkende Kraft auf den Entriegelungsstab 2 ausgeübt, welche die Tragarmarretierung 30 löst. Danach bildet der zweiten Vorsprung 15 mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche 20b des Tragarmträgers 20 einen zweiten Drehpunkt aus, um den der Hebel 1 gedreht wird, wodurch die Tragarmarretierung 30 vollständig entriegelt wird.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Hebel zur Entriegelung eine Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung, einen Tragarmträger für eine Hubvorrichtung sowie eine Hubvorrichtung.
  • Heutige Hebebühnen weisen selbsttätig wirkende mechanische Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Verschwenken der Tragarme auf, die im Wesentlichen eine Zahnscheibe und einen Entriegelungsstab mit einem Arretierungselement umfassen. Befinden sich die Tragarme in der untersten Position der Hebebühne, so ist die Tragarmarretierung automatisch entriegelt und die Tragarme lassen sich frei schwenken. In dieser Position sitzt der Entriegelungsstab auf dem Boden auf und das Arretierungselement befindet sich außerhalb eines Eingriffsbereichs der Zahnscheibe. Beim Anheben der Tragarme wird der Entriegelungsstab durch Federkraft nach unten gezogen, das Arretierungselement rastet in dem Zahnkranz der Zahnscheibe ein und fixiert somit die Stellung der Tragarme. Sollen die Tragarme geschwenkt werden, obwohl sie sich in angehobenem Zustand befinden - z.B. zur Feinjustierung der Tragteller unter einem Fahrzeug - so muss der Entriegelungsstab manuell in vertikaler Richtung nach oben bewegt werden. Dazu werden bei bekannten Tragarmarretierungen z.B. Ösen, Kugelknöpfe oder Seile verwendet, die am oberen Ende des Entriegelungsstabs angebracht sind. Weiters sind Entriegelungsstäbe bekannt, deren oberes Ende um 90° gebogen ist, um eine Angriffsmöglichkeit zum Herausziehen des Stabs zu bieten. Allen diesen Ausführungsformen ist gemein, dass sie über begrenzte Möglichkeiten zur Krafteinleitung verfügen. Bereits ein leichtes Verkanten des Arretierungselements mit der Zahnscheibe erschwert die manuelle Entriegelung der Tragarmarretierung deutlich.
  • Es liegt die technische Aufgabe vor, einen Hebel zur Entriegelung einer Tragarmarretierung an einem Tragarmträger einer Hubvorrichtung bereitzustellen, der es ermöglicht den Kraftaufwand zum Lösen der Tragarmarretierung zu reduzieren und die Handhabung des Entriegelungsmechanismus zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird von dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt eines hier beschriebenen Hebels zur Entriegelung einer Tragarmarretierung an einem Tragarmträger einer Hubvorrichtung kann dieser einen Kopfabschnitt, einen Griffabschnitt und einen Mittelabschnitt umfassen. Der Kopfabschnitt kann in einem ersten Endbereich des Hebels angeordnet sein und mindestens einen Lagerabschnitt zur Lagerung des Hebels an bzw. in einem Entriegelungsstab der Tragarmarretierung enthalten. Der Lagerabschnitt kann bevorzugt eine Bohrung oder mehrere Bohrungen aufweisen oder dadurch gebildet werden. Bevorzugt kann an bzw. mit dem Lagerabschnitt eine gelenkig gelagerte Verbindung zwischen dem Hebel und einem Entriegelungselement (z.B. ein Stab oder ein stabförmiges Element) ausgebildet werden. Der Griffabschnitt kann in einem zweiten Endbereich des Hebels angeordnet sein und eine Angriffsfläche zur Einleitung einer Kraft aufweisen. Bevorzugt kann diese Angriffsfläche zur Einleitung einer manuellen Kraft geeignet sein.
  • Der Mittelabschnitt kann in einem Längsschnitt des Hebels zwischen dem Kopfabschnitt und dem Griffabschnitt angeordnet sein und an einer Unterseite einen ersten Vorsprung mit einer ersten Kontaktfläche und einen zweiten Vorsprung mit einer zweiten Kontaktfläche aufweisen. Die erste und die zweite Kontaktfläche können dabei jeweils auf einer Unterseite des ersten und zweiten Vorsprungs angeordnet sein. Unter dem Begriff „Unterseite“ soll dabei jeweils die Seite verstanden werden, die im montierten Zustand des Hebels dem Tragarmträger zugewandt ist.
  • Ferner kann die erste Kontaktfläche derart ausgebildet sein, mit einer gegenüberliegenden ersten Fläche des Tragarmträgers einen ersten Drehpunkt auszubilden, um den der Hebel drehbar sein kann; und die zweite Kontaktfläche kann derart ausgebildet sein, mit einer gegenüberliegenden zweiten Fläche des Tragarmträgers einen zweiten Drehpunkt auszubilden, um den der Hebel drehbar sein kann. Dies bedeutet bevorzugt: Bei Einleitung einer Druckkraft an der Angriffsfläche des Griffabschnitts zur Entriegelung der Tragarmarretierung kann zunächst die erste Kontaktfläche mit einer ersten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers einen ersten Drehpunkt ausbilden, um den der Hebel gedreht werden kann. Danach kann die zweite Kontaktfläche mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers einen zweiten Drehpunkt ausbilden, um den der Hebel gedreht werden kann. Hier soll „danach“ bevorzugt umfassen, dass der zweite Drehpunkt nach dem ersten in einem zeitlichen Ablauf hintereinander ausgebildet wird, beispielsweise durch ein sukzessives weiteres Ausschwenken des Hebels in dessen Schwenkverlauf erst der erste und danach der zweite Drehpunkt gebildet werden kann.
  • Ferner kann obiges bevorzugt bedeuten, dass sich bei Einleitung einer Druckkraft am Griffabschnitt zunächst eine Auflagefläche bzw. eine Gleitfläche bzw. eine Abstützfläche (oder auch nur ein Punktkontakt statt Flächenkontakt) zwischen der ersten Kontaktfläche des Hebels und der ersten gegenüberliegenden bzw. der gegenüberliegenden ersten Fläche des Tragarmträgers bilden kann, wodurch der erste Drehpunkt ausgebildet werden kann. Über diese Kontaktfläche bzw. den Drehpunkt kann eine Kraft übertragen werden. Die Druckkraft, die an dem Griffabschnitt einleitbar ist, kann bevorzugt manuell eingeleitet werden. Die vertikal nach unten wirkende Druckkraft am Griffabschnitt kann durch die zweiseitige Hebelwirkung um den ersten Drehpunkt zu einer ersten vertikal nach oben wirkenden Kraft am Entriegelungsstab führen, der über die Lagerung im Kopfabschnitt des Hebels mit diesem verbunden sein kann. Durch die erste vertikal nach oben wirkende Kraft kann ein Arretierungselement, das fest mit dem Entriegelungselement/-stab verbunden sein kann, aus einer Zahnscheibe der Tragarmarretierung gelöst werden.
  • Mittels der im zeitlichen Verlauf des Entriegelungsvorgangs weiterhin vertikal nach unten wirkenden Druckkraft auf den Griffabschnitt des Hebels kann nachfolgend die zweite Kontaktfläche mit einer zweiten gegenüberliegenden bzw. gegenüberliegenden zweiten Fläche des Tragarmträgers verbunden werden; dies erfolgt bevorzugt analog gemäß der obigen Beschreibung der ersten Kontaktfläche.
  • Dadurch kann der Hebel nun um einen zweiten Drehpunkt gedreht werden und das Arretierungselement kann mit einer zweiten vertikal nach oben wirkenden Kraft am Entriegelungsstab vollständig aus einem Eingriffsbereich der Zahnscheibe geschoben werden. Während des Übergangs der Hebelfunktion von dem ersten auf den zweiten Drehpunkt können kurzzeitig beide Kontaktflächen mit den jeweiligen gegenüberliegenden Flächen des Tragarmträgers in Kontakt sein, bis die Verbindung zwischen der zweiten Kontaktfläche und der zweiten gegenüberliegenden Fläche aufgebaut ist. Der Hebel kann dabei derart gestaltet sein, dass, sobald die zweite-Kontaktfläche mit der zweiten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers verbunden ist, der Kontakt der ersten Kontaktfläche mit der ersten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers unterbrochen wird. Das Herausziehen des Arretierungselements aus dem Eingriffsbereich der Zahnscheibe kann dann allein durch die zweite vertikal nach oben wirkende Kraft am Entriegelungsstab erfolgen.
  • Die Möglichkeit den hier beschriebenen Hebel durch Einleitung einer vertikal nach unten gerichteten Druckkraft zu bedienen, erleichtert die manuelle Entriegelung der Tragarmarretierung im Vergleich zu den bekannten Entriegelungsmechanismen, bei denen der Entriegelungsstab nach oben gezogen werden muss. Da aufgrund der Hebelwirkung nur eine geringe Kraft auf den Griffabschnitt aufgebracht werden muss, kann der Hebel einhändig bedient werden. Somit kann mit der anderen Hand gleichzeitig der Tragarm präzise positioniert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt kann ein erster Hebelarm zwischen dem ersten Drehpunkt und einem Kraftangriffspunkt am Griffabschnitt länger sein als ein zweiter Hebelarm zwischen dem zweiten Drehpunkt und dem Kraftangriffspunkt am Griffabschnitt. Dies hat zur Folge, dass, bei gleichbleibender Druckkraft auf den Griffabschnitt, die erste vertikal nach oben wirkende Kraft am Entriegelungsstab größer ist als die zweite vertikal nach oben wirkende Kraft. Somit steht zum Lösen des Arretierungselements aus der Verriegelung in der Zahnscheibe eine höhere Kraft zur Verfügung als zum vollständigen Herausziehen des gelösten Arretierungselements aus dem Eingriffsbereich der Zahnscheibe. Mit anderen Worten, der hier beschriebene Hebel ermöglicht eine bedarfsgerechte Kraftwirkung auf den Entriegelungsstab bei gleichbleibender Druckkraft am Griffabschnitt. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Handhabung des Hebels aus, insbesondere im Fall einer verklemmten Arretierung, und ermöglicht die Entriegelung der Tragarmarretierung mit geringem Kraftaufwand.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann die Länge des ersten Hebelarms in einem vorbestimmten Verhältnis zur Länge des zweiten Hebelarms stehen. Das vorbestimmte Verhältnis der Länge des ersten Hebelarms zu der Länge des zweiten Hebelarms kann bevorzugt im Bereich von 1,2 bis 2 und besonders bevorzugt im Bereich von 1,4 bis 1,6 liegen. Dadurch kann der erste Hebelarm auf maximale Kraftübertragung am Entriegelungsstab und der zweite Hebelarm auf maximalen Bewegungsweg des Entriegelungsstabs ausgelegt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der erste Vorsprung eine geringere Höhe aufweisen als der zweite Vorsprung. Dies ermöglicht eine hohe Steifigkeit des Hebels bei Übertragung der maximalen Kraft zum Lösen der Tragarmarretierung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt können bei verriegelter Tragarmarretierung die erste und zweite Kontaktfläche parallel zu der ersten und zweiten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers angeordnet sein. Dabei kann die erste Kontaktfläche auf der ersten gegenüberliegenden Fläche aufliegen und zwischen der zweiten Kontaktfläche und der zweiten gegenüberliegenden Fläche ein vorbestimmter Abstand bestehen, der bevorzugt im Bereich zwischen 1 und 3 mm liegen kann. Durch das Aufliegen der ersten Kontaktfläche auf der ersten gegenüberliegenden Fläche kann bei Einleitung einer Druckkraft auf den Griffabschnitt sofort ein Kontakt zwischen den beiden Flächen aufgebaut und ein Leerweg des Hebels vermieden werden. Dies ermöglicht ein sicheres Lösen des Arretierungselements aus der Verriegelung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann im Längsschnitt des Hebels an die erste Kontaktfläche ein erster vorbestimmter Radius anschließen, der an einer dem zweiten Vorsprung zugewandten Seite des ersten Vorsprungs angeordnet sein kann. Weiters kann im Längsschnitt des Hebels an die zweite Kontaktfläche ein zweiter vorbestimmter Radius anschließen, der an einer dem ersten Vorsprung abgewandten Seite des zweiten Vorsprungs angeordnet sein kann. Dabei kann der Wert für den ersten vorbestimmten Radius bevorzugt im Bereich zwischen 2 und 5 mm und der Wert für den zweiten vorbestimmten Radius bevorzugt im Bereich zwischen 6 und 12 mm liegen. Der erste vorbestimmte Radius im Anschluss an die erste Kontaktfläche ermöglicht einen kontinuierlichen Übergang der Hebelfunktion von dem ersten auf den zweiten Drehpunkt und sorgt für ein reibungsarmes Gleiten des ersten Vorsprungs auf der ersten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers beim Lösen der Tragarmarretierung durch Aufsetzen des Entriegelungsstabs. Der zweite vorbestimmte Radius im Anschluss an die zweite Kontaktfläche ermöglicht eine optimale Ausbildung des zweiten Drehpunkts auf der zweiten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers sowie ein reibungsarmes Gleiten des zweiten Vorsprungs über die gegenüberliegende Fläche des Tragarmträgers bei Entriegelung der Tragarmarretierung durch Aufsetzen des Entriegelungsstabs.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt können der erste und zweite Vorsprung eine hakenförmige Form aufweisen. Dabei können die erste und zweite Kontaktfläche sowie der erste und zweite Radius jeweils auf einer Außenseite des ersten und zweiten hakenförmigen Vorsprungs angeordnet sein. Unter der „Außenseite“ soll dabei die Seite der hakenförmigen Vorsprünge verstanden werden, die im montierten Zustand des Hebels dem Tragarmträger zugewandt ist. Die hakenförmige Gestaltung der Vorsprünge ermöglicht zum einen eine Gewichtsreduktion des Hebels und unterstützt zum anderen die Optimierung der Außenkontur der Vorsprünge in Bezug auf reibungsarmes Abrollen und Gleiten.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt kann bei entriegelter Tragarmarretierung der erste hakenförmige Vorsprung mit einer vorderen Kante an einer Begrenzung des Tragarmträgers anliegen und der zweite hakenförmige Vorsprung auf einem Umfang des zweiten vorbestimmte Radius auf der zweiten gegenüberliegenden Fläche des Tragarmträgers aufliegen. Mit anderen Worten, die vordere Kante des ersten hakenförmigen Vorsprungs kann an einer oberen Begrenzung des Tragarmträgers anstoßen, sobald die Tragarmarretierung vollständig entriegelt ist. Dies begünstigt eine sichere, definierte Entriegelung der Tragarmarretierung. Des Weiteren kann dadurch verhindert werden, dass der Entriegelungsstab vollständig aus dem Tragarmträger herausgezogen wird. Somit kann zusätzlich eine Verliersicherung für den Entriegelungsstab und den daran befestigten Hebel bereitgestellt werden. Als „vordere Kante“ soll dabei die Kante des ersten hakenförmigen Vorsprungs bezeichnet werden, die im Längsschnitt auf der dem zweiten Vorsprung abgewandten Seite liegt und im Längsschnitt den größten Abstand zu dem zweiten Vorsprung aufweist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt kann der Kopfabschnitt eine U-förmige Gabelöffnung mit zwei plattenförmigen Schenkeln aufweist, die jeweils mindestens eine Bohrung zur Lagerung des Hebels an/in dem Entriegelungsstab der Tragarmarretierung aufweisen. Hier ist die Bohrung eine bevorzugte Ausformung des Lagerabschnittes. In der U-förmigen Gabelöffnung kann der Entriegelungsstab mit dem Kopfabschnitt des Hebels beweglich/drehbar verbunden werden. Der Hebel kann beispielsweise mit einer Schraube oder einem Bolzen in dem Entriegelungsstab drehbar gelagert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann die U-förmige Gabelöffnung eine Begrenzungsfläche aufweisen, die in einem vorbestimmten Winkel zu den plattenförmigen Schenkeln angeordnet sein kann. Beispielsweise kann die Fläche orthogonal zu den plattenförmigen Schenkeln angeordnet sein. Die Form der Begrenzungsfläche ist nicht auf eine ebene Fläche begrenzt, sondern die Fläche kann im Querschnitt eine beliebige Kurve aufweisen. Durch diese Begrenzungsfläche kann ein Verschwenken des Hebels nach oben begrenzt werden. Beispielsweise kann die Begrenzungsfläche ein Verschwenken des Hebels nach oben nur bis zu einem vorbestimmten Winkel aus der Ruhelage des Hebels zulassen, der bevorzugt im Bereich zwischen 3° und 12° liegen kann. Dies ermöglicht, dass die Tragarmarretierung auch mittels Einleitung einer Zugkraft am Griffabschnitt des Hebels gelöst werden kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt kann der Kopfabschnitt im Längsschnitt eine Bogenform aufweisen, wobei die Innenseite der Bogenform dem Tragarmträger zugewandt ist. Die bogenförmige Gestaltung des Kopfabschnitts verhindert eine Kollision des Hebels mit dem Arretierungselement beim Verschwenken des Hebels nach unten.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt kann der Griffabschnitt im Längsschnitt in einem vorbestimmten Winkel zu einer Mittelachse des Mittelabschnitts angeordnet sein. Weiters kann der Griffabschnitt im Längsschnitt eine Biegung mit einem vorbestimmten Radius aufweisen. Dabei kann der vorbestimmte Winkel zur Mittelachse des Mittelabschnitts vorzugsweise Werte zwischen 10° und 40° annehmen und der vorbestimmte Radius der Biegung vorzugsweise im Bereich zwischen 100 und 200 mm liegen. Die beschriebene Positionierung des Griffabschnitts in Bezug auf den Mittelabschnitt ermöglicht einen ausreichenden Schwenkweg nach unten, der die vollständige Entriegelung der Tragarmarretierung sicherstellt (Lösen des Arretierungselements und Herausziehen desselben aus dem Eingriffsbereich der Zahnscheibe). Die Biegung des Griffabschnitts mit dem vorbestimmten Radius erlaubt ein ergonomisches Einleiten der manuellen Kraft auf den Hebel und verhindert, dass der Griffabschnitt in Ruhelage des Hebels über den Tragarmträger hinausragt.
  • Weiterhin wird hier ein Tragarmträger beschrieben, der mindestens eine Tragarmlasche zur schwenkbaren Lagerung eines Tragarms und eine Tragarmarretierung umfassen kann. Die Tragarmarretierung kann mindestens einen Entriegelungsstab mit mindestens einem Arretierungselement sowie mindestens einen Hebel zur Entriegelung der Tragarmarretierung enthalten. Der Hebel kann die oben beschriebenen Eigenschaften aufweisen. Der Tragarmträger kann eine erste Fläche/Gleitfläche enthalten, die bei verriegelter Tragarmarretierung, wenn der Hebel sich in Ruhelage befindet, gegenüber einer ersten Kontaktfläche des Hebels angeordnet sein kann. Weiterhin kann der Tragarmträger eine zweite Fläche/Gleitfläche aufweisen, die gegenüber einer zweiten Kontaktfläche des Hebels angeordnet sein kann, wenn der Hebel sich in Ruhelage befindet. Die Höhe der ersten und zweiten gegenüberliegenden Fläche kann jeweils an die Höhe eines ersten und zweiten Vorsprungs des Hebels angepasst sein, um die gewünschte Hebelwirkung mit einem zweistufigem Übersetzungsverhältnis zu erzielen.
  • Weiters wird eine Hubvorrichtung mit mindestens einem Tragarm und mindestens einem Tragarmträger offenbart, wobei der Tragarmträger die oben beschriebenen Eigenschaften aufweisen kann. Bei der Hubvorrichtung kann es sich bevorzugt um eine Hebebühne zum Anheben von Kraftfahrzeugen handeln.
  • Zusammenfassend ermöglicht die vorliegende Offenbarung somit, dass eine Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung mit wenig Kraftaufwand manuell entriegelt werden kann und dabei gleichzeitig eine Feinjustierung der Tragarmposition vorgenommen werden kann. Dazu kann eine Druckkraft vertikal von oben auf den Hebel aufgebracht werden. Somit wird die Entriegelung der Tragarmarretierung bei angehobenen Tragarmen erheblich erleichtert. Bei leichtgängiger Tragarmarretierung ist es zudem möglich, diese mittels Einbringung einer Zugkraft auf den Griffabschnitt des Hebels zu entriegeln.
  • Im Folgenden werden verschiedene Beispiele der Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Gleiche bzw. ähnliche Elemente in den Figuren werden hierbei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsmerkmale begrenzt, sondern umfasst weiterhin Modifikationen von Merkmalen der beschriebenen Beispiele und Kombination von Merkmalen verschiedener Beispiele im Rahmen des Schutzumfangs der unabhängigen Ansprüche. Es zeigen
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des beschriebenen Hebels zur Entriegelung der Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung;
    • 2 beispielhaft einen Tragarmträger mit zwei Tragarmen;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Tragarmarretierung im montierten Zustand;
    • 4 ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Tragarmarretierung im ausgebauten und entriegelten Zustand;
    • 5a bis 5c beispielhaft die Wirkungsweise des beschriebenen Hebels zur Entriegelung der Tragarmarretierung bei Einleitung einer Druckkraft am Griffabschnitt;
    • 6a und 6b beispielhaft die Wirkungsweise des beschriebenen Hebels zur Entriegelung der Tragarmarretierung bei Einleitung einer Zugkraft am Griffabschnitt; und
    • 7a und 7b beispielhaft die Position des beschriebenen Hebels bei automatischer Entriegelung der Tragarmarretierung durch Aufsetzen des Entriegelungsstabs auf dem Boden.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des beschriebenen Hebels zur Entriegelung der Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form des Hebels der Gestalt eines Raptors (Dinosaurierart) angenähert. Der Hebel 1 umfasst einen Kopfabschnitt 11 mit einer U-förmigen Gabelöffnung, die zwei plattenförmige Schenkel 11a und 11b aufweist. Jeder der beiden plattenförmigen Schenkel 11a, 11b enthält eine Bohrung 11a1, 11b1 zur Aufnahme beispielsweise eines Bolzens mit dem der Hebel 1 an einem Entriegelungselement (hier beispielhaft als Stab gezeigt) 2 drehbar befestigt werden kann (siehe 4). Weiters weist der Kopfabschnitt 11 eine Begrenzungsfläche 11c auf, die in einem vorbestimmten Winkel zu den plattenförmigen Schenkeln 11a, 11b angeordnet ist und den Schwenkweg des Hebels 1 nach oben begrenzt.
  • Der Kopfabschnitt 11 des Hebels 1 weist im Längsschnitt eine Bogenform auf, die den Kopf und den Hals des Raptors nachbildet. Diese bogenförmige Ausgestaltung des Kopfabschnitts verhindert eine Kollision des Hebels mit dem Arretierungselement 3a beim Verschwenken des Hebels 1 nach unten (siehe 5a bis 5c). An den Kopfabschnitt 11 schließt der Mittelabschnitt 13 des Hebels 1 an, der zwei hakenförmige Vorsprünge 14, 15 umfasst. Der Mittelabschnitt 13 ist dem Körper des Raptors nachempfunden, wobei der erste hakenförmige Vorsprung 14 an die Form eines Raptorarms und der zweite hakenförmige Vorsprung 15 an die Form eines Raptorfußes angelehnt ist. Daraus ergibt sich, dass der erste hakenförmige Vorsprung 14 eine geringere Höhe aufweist als der zweite hakenförmige Vorsprung 15. Dies ist aus Steifigkeitsgründen vorteilhaft, da über den ersten Vorsprung 14 eine größere Kraft übertragen wird als über den zweiten Vorsprung 15.
  • Die spezielle Form des ersten hakenförmigen Vorsprungs 14 mit einer ersten Kontaktfläche 14a und einem ersten vorbestimmten Radius 14b ermöglicht eine optimale Ausbildung eines ersten Drehpunkts auf einer ersten gegenüberliegenden Fläche 20a des Tragarmträgers 20 sowie einen reibungsfreien Übergang der Hebelfunktion von dem ersten Drehpunkt auf den zweiten Drehpunkt (siehe 5a bis 5c). Dabei liegt der Wert für den ersten vorbestimmten Radius 14b, der an die erste Kontaktfläche 14a anschließt, bevorzugt im Bereich zwischen 2 und 5 mm. Die spezielle Form des zweiten hakenförmigen Vorsprungs 15 mit einer zweiten Kontaktfläche 15a und einem zweiten vorbestimmten Radius 15b ermöglicht eine optimale Ausbildung eines zweiten Drehpunkts auf einer zweiten gegenüberliegenden Fläche 20b des Tragarmträgers 20 (siehe 5a bis 5c) sowie ein reibungsarmes Gleiten/Abrollen des zweiten Vorsprungs 15 über die gegenüberliegende Fläche 20b des Tragarmträgers 20 bei Entriegelung der Tragarmarretierung 30 durch Aufsetzen des Entriegelungsstabs 2 (siehe 7b). Der Wert des zweiten vorbestimmten Radius 15b, der an die zweite Kontaktfläche 15a anschließt, liegt dazu bevorzugt im Bereich zwischen 6 und 12 mm.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die plattenförmigen Schenkel 11a, 11b sowie der hakenförmige Vorsprung 14 (Raptorarm), derart ausgeführt sind, dass der Hebel 1 im ausgebauten Zustand auch als Flaschenöffner eingesetzt werden kann.
  • Ferner weisen beide Vorsprünge 14 und 15 eine schräg angestellte Abschlussfläche 14c, 15c auf, so dass eine dem Kopfabschnitt 11 näherliegenden Seite des jeweiligen Hakens 14, 15 länger ausgebildet ist als die dem Kopfabschnitt 11 abgewandte Seite. Die schräg angestellten Abschlussflächen 14c, 15c ermöglichen es, dass (s. bspw. 5c) der Hebel 1 nicht in einen ungewollten Kontakt bzw. an nicht vorgesehenen Stellen in Kontakt mit dem Tragarm kommen kann, so dass beispielsweise eine Reibhemmung beim Schwenken bzw. Bewegen des Hebels 1 durch nicht vorgesehene Kontaktpunkte vermieden werden kann und der Hebel 1 leichtgängig bewegbar ist.
  • An den Mittelabschnitt 13 des Hebels 1 schließt der Griffabschnitt 12 an, der dem Schwanz des Raptors nachempfunden ist. Daraus ergibt sich, dass der Griffabschnitt 12 nahezu die Hälfte des Hebels 1 einnimmt. Dies ermöglicht die Optimierung der ergonomischen Bedingungen zur Einleitung einer manuellen Kraft auf den Hebel 1. Der Griffabschnitt 12 ist im Längsschnitt in einem vorbestimmten Winkel zu einer Mittelachse des Mittelabschnitts 13 angeordnet und weist im Längsschnitt eine Biegung mit einem vorbestimmten Radius auf. Dabei liegt der vorbestimmte Winkel zur Mittelachse des Mittelabschnitts 13 bevorzugt im Bereich zwischen 10° und 40° und der vorbestimmte Radius der Biegung bevorzugt im Bereich zwischen 100 und 200 mm. Die oben beschriebene Positionierung des Griffabschnitts 12 in Relation zum Mittelabschnitt 13 ermöglicht einen ausreichenden Schwenkweg nach unten zur vollständigen Entriegelung der Tragarmarretierung 30 (siehe 5a bis 5c). Durch die Biegung des Griffabschnitts 12 wird die Ergonomie des Hebels 1 nochmals verbessert.
  • 2 zeigt beispielhaft einen Tragarmträger 20 mit zwei Tragarmen 40a, 40b, die in Tragarmlaschen 10a, 10b schwenkbar an dem Tragarmträger 20 angebracht sind. Weiters zeigt 2 die Position der Hebel 1a, 1b zur Entriegelung der Tragarmarretierung. Es wird deutlich, dass die Hebel 1a, 1b direkt zugänglich sowie einhändig und unabhängig voneinander bedienbar sind (durch Drücken auf den Hebel 1a, 1b vertikal von oben), so dass die Entriegelung der Tragarmarretierung und die Positionierung der Tragarme 40a, 40b gleichzeitig erfolgen kann.
  • In 3 ist ein Ausschnitt des Tragarmträgers 20 aus 2 im Detail dargestellt, der die Bauteile der Tragarmarretierung in eingebautem Zustand zeigt. Die Tragarmarretierung befindet sich in verriegelter Position, d.h. ein Arretierungselement 3a, das mit einem Entriegelungsstab 2 fest verbunden ist, ist in einem Zahnkranz 3ba einer Zahnscheibe 3b eingerastet, die in der Tragarmlasche 10 integriert ist. Der Hebel 1 zur Entriegelung der Tragarmarretierung 30 ist mit dem Entriegelungsstab 2 beispielsweise über eine Bolzenverbindung drehbar verbunden.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Tragarmarretierung im ausgebauten Zustand in ihren Einzelteilen. Die Tragarmarretierung 30 umfasst den oben beschriebenen Hebel 1 der beweglich mit dem Entriegelungsstab 2 verbunden ist. An dem Entriegelungsstab 2 ist das Arretierungselement 3a angebracht, das mit einer Verzahnung 3aa versehen ist. Weiters enthält der Entriegelungsstab 2 einen Fuß 2a mit dem dieser auf dem Boden aufsetzt, kurz bevor sich der Tragarmträger 20 seine niedrigste Position einnimmt. Die Tragarmarretierung umfasst zudem die Zahnscheibe 3b mit dem Zahnkranz 3ba, in den die Verzahnung 3aa des Arretierungselements 3a beim Anheben der Tragarme 40a, 40b einrastet. Die Verzahnung 3aa und der Zahnkranz 3ba weisen ein kleines Modul auf, um die Tragarme 40a, 40b genau positionieren zu können. Dadurch steigt jedoch die Gefahr des Verkantens der Verzahnung 3aa des Arretierungselements 3a mit dem Zahnkranz 3ba der Zahnscheibe 3b. Der gezeigte Hebel 1 ermöglicht aufgrund seines speziellen zweistufigen Übersetzungsverhältnisses dennoch eine kraftvolle Entriegelung mit geringern Kraftaufwand, die im Folgenden in Verbindung mit den 5a bis 5c genauer beschrieben wird.
  • Die 5a bis 5c zeigen beispielhaft die Wirkungsweise des beschriebenen Hebels 1 zur Entriegelung der Tragarmarretierung 30 bei Einleitung einer Druckkraft am Griffabschnitt 12. Die gezeigten Bauteile sind jeweils im Längsschnitt dargestellt. In 5a befindet sich der Hebel 1 in seiner Ruhelage und die Tragarmarretierung 30 im verriegelten Zustand, d.h. die Verzahnung 3aa des Arretierungselements ist im Zahnkranz 3ba der Zahnscheibe 3b eingerastet. In dieser Position liegt die Kontaktfläche 14a des ersten hakenförmigen Vorsprungs 14 (Raptorarm) auf der ersten gegenüberliegenden Fläche 20a des Tragarmträgers 20 auf. Die zweite Kontaktfläche 15a des zweiten hakenförmigen Vorsprungs 15 (Raptorfuß) befindet sich hingegen in einem vordefinierten Abstand zu der zweiten gegenüberliegenden Fläche 20b des Tragarmträgers 20. Der vordefinierte Abstand liegt dabei bevorzugt im Bereich zwischen 1 und 3 mm. Die erste gegenüberliegende Fläche 20a befindet sich auf einem Absatz des Tragarmträgers und liegt höher als die zweite gegenüberliegende Fläche 20b.
  • Die Höhen der jeweiligen gegenüberliegenden Flächen 20a, 20b sind an die Höhen des ersten und zweiten Vorsprungs 14, 15 des Hebels angepasst, um die gewünschte Hebelwirkung mit zweistufigem Übersetzungsverhältnis zu erzielen.
  • Da die erste Kontaktfläche 14a nur zum Teil auf der ersten gegenüberliegenden Fläche 20a aufliegt, kann der Hebel 1 mit seinem ersten Vorsprung 14 um die Kante des Absatzes gedreht werden. Bei Einleitung einer vertikal nach unten gerichteten Druckkraft auf den Griffabschnitt 12 des Hebels 1 erfolgt beispielsweise eine kraftübertragungsfähige (lösbare) Verbindung zwischen den in Kontakt befindlichen Flächen der ersten Kontaktfläche 14a und der ersten gegenüberliegenden Fläche 20a, so dass dort ein ersten Drehpunkt entsteht, um den der Hebel 1 gedreht wird. Es ergibt sich ein langer erster Hebelarm zwischen dem ersten Drehpunkt und dem Krafteinleitungspunkt am Griffabschnitt 12 im Vergleich zu dem Hebelarm zwischen dem ersten Drehpunkt und der Lagerung des Hebels am Entriegelungsstab 2. Daraus folgt eine große, vertikal nach oben wirkende Kraft auf den Entriegelungsstab, die das Lösen des Arretierungselements 3a aus der Zahnscheibe 3b selbst im verspannten Zustand mit sehr geringem Kraftaufwand ermöglicht.
  • In 5b ist die Verlagerung der Hebelwirkung von dem ersten Drehpunkt auf den zweiten Drehpunkt während der Betätigung des Hebels 1 mittels einer vertikal nach unten wirkenden Druckkraft dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Arretierungselement gelöst und hat bereits einen geringen Weg nach oben zurückgelegt, der sich aus dem vorbestimmten Abstand zwischen der zweiten Kontaktfläche 15a und der zweiten gegenüberliegenden Fläche 20b in Ruhelage des Hebels 1 ergibt. Somit ist nun die zweite Kontaktfläche 15a in Verbindung mit der zweiten gegenüberliegenden Fläche 20b und es kommt an dieser Stelle zu einer kraftübertragungsfähigen Verbindung (lösbar), die dort einen zweiten Drehpunkt ausbildet.
  • Während des Übergangs der Hebelwirkung von dem ersten auf den zweiten Drehpunkt sind kurzzeitig beide Kontaktflächen 14a, 15a mit den jeweiligen gegenüberliegenden Flächen 20a, 20b des Tragarmträgers 20 in Kontakt. Die Verlagerung auf den zweiten Drehpunkt hat einen kürzeren Hebelarm zu dem Krafteinleitungspunkt am Griffabschnitt 12 zur Folge. Dementsprechend wirkt eine geringere Kraft am Entriegelungsstab 2, die jedoch vollkommen ausreicht, um das gelöste Arretierungselement 3a vollständig aus dem Eingriffsbereich der Zahnscheibe 3b auszuschieben. Durch das geänderte Übersetzungsverhältnis legt der Entriegelungsstab 2 einen größeren Weg zurück, so dass die Verzahnung der Tragarmarretierung 30 komplett und zügig entriegelt werden kann.
  • 5c zeigt die Tragarmarretierung 30 im vollständig entriegelten Zustand. Im Zuge der Drehung um den zweiten Drehpunkt gleitet der zweite hakenförmige Vorsprung 15 auf einem Umfang des zweiten vorbestimmten Radius 15b auf der zweiten gegenüberliegenden Fläche 20b ab, während der erste hakenförmige Vorsprung 14 von der ersten gegenüberliegenden Fläche getrennt und bis zu einer nach oben begrenzenden Fläche des Tragarmträgers 20 angehoben wird. Der Anschlag des ersten hakenförmigen Vorsprungs 14 an dem Arretierungselement 3a markiert den maximalen Entriegelungspunkt der Tragarmarretierung 30 und verhindert, dass der Entriegelungsstab 2 vollständig aus dem Tragarmträger 20 herausgezogen wird.
  • Ferner zeigt die 5c, dass die schräg angestellten Abschlussflächen 14c, 15c und hier insbesondere die Abschlussfläche 14c so geformt ist, dass keine Intervention mit dem Element 3a erfolgt, wie bereits oben dargelegt wurde.
  • Neben der Entriegelung der Tragarmarretierung 30 durch Einleitung einer Druckkraft am Griffabschnitt 12 des Hebels 1 ist bei leichtgängiger Tragarmarretierung 30 auch eine konventionelle Entriegelung mittels einer Zugkraft möglich. Die 6a und 6b zeigen beispielhaft die Wirkungsweise des beschriebenen Hebels 1 bei Einleitung einer Zugkraft am Griffabschnitt. Die gezeigten Bauteile sind jeweils im Längsschnitt dargestellt. Die Einleitung einer Zugkraft bewirkt zunächst, wie in 6a dargestellt, dass der Hebel 1 nach oben geschwenkt wird bis der Kopfabschnitt 11 mit der Begrenzungsfläche 11c an der Oberkante des Entriegelungsstabs 2 anschlägt. Die Begrenzungsfläche 11c erlaubt ein Verschwenken des Hebels 1 nach oben nur bis zu einem vorbestimmten Winkel aus der Ruhelage des Hebels, der bevorzugt im Bereich zwischen 3° und 12° liegt. Sobald die Begrenzungsfläche 11c an der Oberkante des Entriegelungsstabs 2 anliegt erfolgt eine Krafteinleitung in denselben und das Arretierungselement 3a wird aus der Verriegelung der Zahnscheibe 3b herausgezogen (6b).
  • Die 7a und 7b zeigen beispielhaft die Position des beschriebenen Hebels 1 bei Entriegelung der Tragarmarretierung 30 durch Aufsetzen des Entriegelungsstabs 2 auf dem Boden. Die gezeigten Bauteile sind jeweils im Längsschnitt dargestellt. In 7a ist zunächst die Position des Entriegelungsstabs 2 mit dem Hebel 1 im angehobenen Zustand der Tragarme 40a, 40b gezeigt. In diesem Zustand wird der Entriegelungsstab durch Federkraft nach unten gedrückt, so dass das Arretierungselement 3a mit der Zahnscheibe 3b im Eingriff und somit die Tragarmarretierung 30 verriegelt ist. Der Hebel 1 befindet sich in Ruhelage und liegt in definierter Position auf dem Tragarmträger 20 auf. Befinden sich der Tragarmträger 20 kurz vor seiner untersten Position, so setzt der Fuß 2a des Entriegelungsstabs 2 auf dem Boden auf, der Entriegelungsstab 2 wird nach oben geschoben und die Tragarmarretierung 30 dadurch entriegelt (7b). Durch die drehbare Lagerung des Hebels 1 an dem Entriegelungsstab 2 wird der Hebel 1 bei der Aufwärtsbewegung des Entriegelungsstabs 2 zunächst kurz um den ersten und danach um den zweiten Drehpunkt gedreht bis der maximale Entriegelungspunkt der Tragarmarretierung 30 erreicht ist. Aufgrund der optimierten Außenkontur des ersten und zweiten Vorsprungs 14,15, nach dem Vorbild eines Raptorarms bzw. Raptorfußes, entstehen durch die Bewegung des Hebels 1 nur sehr geringe Reibungskräfte, welche die automatische Entriegelung der Tragarmarretierung 30 durch Aufsetzen des Entriegelungsstabs 2 nicht behindern.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es der beschriebene Hebel ermöglicht, eine Tragarmarretierung an einer Hubvorrichtung mit wenig Kraftaufwand manuell zu entriegeln und dabei gleichzeitig eine Feinjustierung der Tragarmposition vorzunehmen. Dazu kann eine Druckkraft vertikal von oben auf den Hebel aufgebracht werden. Somit wird die Entriegelung der Tragarmarretierung bei angehobenen Tragarmen erheblich erleichtert. Bei leichtgängiger Tragarmarretierung ist es zudem möglich, diese mittels Einbringung einer Zugkraft auf den Griffabschnitt des Hebels zu entriegeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b
    Hebel
    2
    Entriegelungselement, z.B. -stab
    2a
    Fuß des Entriegelungsstabs
    3a
    Arretierungselement
    3aa
    Verzahnung des Arretierungselements
    3b
    Zahnscheibe
    3ba
    Zahnkranz der Zahnscheibe
    10, 10a, 10b
    Tragarmlasche
    11
    Kopfabschnitt des Hebels
    11a, 11b
    plattenförmige Schenkel des Kopfabschnitts
    11a1, 11b1
    Bohrung
    11c
    Begrenzungsfläche des Kopfabschnitts
    12
    Griffabschnitt
    13
    Mittelabschnitt
    14
    erster (hakenförmiger) Vorsprung
    14a
    erste Kontaktfläche am ersten Vorsprung
    14b
    erster vorbestimmter Radius am ersten Vorsprung
    14c
    schräge Fläche
    15
    zweiter (hakenförmiger) Vorsprung
    15a
    zweite Kontaktfläche am zweiten Vorsprung
    15b
    zweiter vorbestimmter Radius am zweiten Vorsprung
    15c
    schräge Fläche
    20
    Tragarmträger
    20a
    erste gegenüberliegende Fläche des Tragarmträgers
    20b
    zweite gegenüberliegende Fläche des Tragarmträgers
    20c
    Querstrebe am Tragarmträger
    30
    Tragarmarretierung
    40a, 40b
    Tragarm(e)

Claims (16)

  1. Hebel (1) zur Entriegelung einer Tragarmarretierung (30) an einem Tragarmträger (20) einer Hubvorrichtung mit einem Kopfabschnitt (11), der in einem ersten Endbereich des Hebels (1) angeordnet ist und der mindestens einen Lagerabschnitt zur Lagerung des Hebels (1) an einem Entriegelungselement (2) der Tragarmarretierung (30) aufweist, einem Griffabschnitt (12), der in einem zweiten Endbereich des Hebels (1) angeordnet ist und der eine Angriffsfläche zur Einleitung einer Kraft aufweist, und einem Mittelabschnitt (13), der in einem Längsschnitt des Hebels (1) zwischen dem Kopfabschnitt (11) und dem Griffabschnitt (12) angeordnet ist und der an einer Unterseite des Mittelabschnitts (13) einen ersten Vorsprung (14) mit einer ersten Kontaktfläche (14a) und einen zweiten Vorsprung (15) mit einer zweiten Kontaktfläche (15a) aufweist, wobei die erste Kontaktfläche (14a) derart ausgebildet ist, mit einer gegenüberliegenden ersten Fläche (20a) des Tragarmträgers (20) einen ersten Drehpunkt auszubilden, um den der Hebel (1) drehbar ist, und die zweite Kontaktfläche (15a) derart ausgebildet ist, mit einer gegenüberliegenden zweiten Fläche (20b) des Tragarmträgers (20) einen zweiten Drehpunkt auszubilden, um den der Hebel (1) drehbar ist.
  2. Hebel (1) nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein erster Hebelarm zwischen dem ersten Drehpunkt und einem Kraftangriffspunkt am Griffabschnitt (12) länger ist als ein zweiter Hebelarm zwischen dem zweiten Drehpunkt und dem Kraftangriffspunkt am Griffabschnitt (12).
  3. Hebel (1) nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Länge des ersten Hebelarms in einem vorbestimmten Verhältnis zur Länge des zweiten Hebelarms steht.
  4. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der erste Vorsprung (14) eine geringere Höhe aufweist als der zweite Vorsprung (15).
  5. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass bei verriegelter Tragarmarretierung (30) die erste und zweite Kontaktfläche (14a, 15a) parallel zu der ersten und zweiten gegenüberliegenden Fläche (20a, 20b) des Tragarmträgers (20) angeordnet sind, wobei die erste Kontaktfläche (14a) auf der ersten gegenüberliegenden Fläche (20a) aufliegt und zwischen der zweiten Kontaktfläche (15a) und der zweiten gegenüberliegenden Fläche (20b) ein vorbestimmter Abstand besteht.
  6. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass im Längsschnitt des Hebels (1) an die erste Kontaktfläche (14a) ein erster vorbestimmter Radius (14b) anschließt, der an einer dem zweiten Vorsprung (15) zugewandten Seite des ersten Vorsprungs (14) angeordnet ist.
  7. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass im Längsschnitt des Hebels (1) an die zweite Kontaktfläche (15a) ein zweiter vorbestimmter Radius (15b) anschließt, der an einer dem ersten Vorsprung (14) abgewandten Seite des zweiten Vorsprungs (15) angeordnet ist.
  8. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der erste und zweite Vorsprung (14, 15) eine hakenförmige Form aufweisen und die erste und zweite Kontaktfläche (14a, 15a) sowie der erste und zweite Radius (14b, 15b) jeweils auf einer Außenseite des ersten und zweiten hakenförmigen Vorsprungs (14, 15) angeordnet sind.
  9. Hebel (1) nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass bei entriegelter Tragarmarretierung (30) der erste hakenförmige Vorsprung (14) mit einer vorderen Kante an einer Begrenzung des Tragarmträgers anliegt und der zweite hakenförmige Vorsprung (15) auf einem Umfang des zweiten vorbestimmte Radius (15b) auf der zweiten gegenüberliegenden Fläche (20b) des Tragarmträgers (20) aufliegt.
  10. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Kopfabschnitt (11) eine U-förmige Gabelöffnung mit zwei plattenförmigen Schenkeln (11a, 11b) aufweist, die jeweils mindestens - eine Bohrung zur Lagerung des Hebels (1) an dem Entriegelungsstab (2) der Tragarmarretierung (30) aufweisen.
  11. Hebel (1) nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die U-förmige Gabelöffnung eine Begrenzungsfläche (11c) aufweist, die in einem vorbestimmten Winkel zu den plattenförmigen Schenkeln (11a, 11b) angeordnet ist.
  12. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Kopfabschnitt (11) im Längsschnitt eine Bogenform aufweist, wobei die Innenseite der Bogenform dem Tragarmträger (20) zugewandt ist.
  13. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Griffabschnitt (12) im Längsschnitt in einem vorbestimmten Winkel zu einer Mittelachse des Mittelabschnitts (13) angeordnet ist.
  14. Hebel (1) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Griffabschnitt (12) im Längsschnitt eine Biegung mit einem vorbestimmten Radius aufweist
  15. Tragarmträger (20) mit mindestens einer Tragarmlasche (10, 10a, 10b) zur schwenkbaren Lagerung eines Tragarms (40a, 40b) und einer Tragarmarretierung (30) umfassend mindestens einen Entriegelungselement (2) mit mindestens einem Arretierungselement (3a), sowie mindestens einen Hebel (1) zur Entriegelung der Tragarmarretierung (30) nach zumindest einem der voranstehenden Patentansprüche.
  16. Hubvorrichtung mit mindestens einem Tragarm (40a, 40b) und mindestens einem Tragarmträger (20) nach Patentanspruch 15.
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